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− | erhielt die Loge, weil sie zunächst im heutigen Wrangelschlösschen, am Fuße des Fichtenberges tagte. | ||
− | Schon bald erfreute sich die Loge so vieler Mitglieder, dass man hielt Ausschau nach einem größeren Grundstück hielt. Fündig wurde man in Steglitz in der Albrechtstraße 112 a. Die neuen Gesellschaftsräume strahlten Harmonie aus und luden zum Verweilen ein. Die Gartenfeste der Johannisloge "Bruderbund am Fichtenberg" waren Stadtgespräch. | + | Schon bald erfreute sich die Loge so vieler Mitglieder, dass man hielt Ausschau nach einem größeren Grundstück hielt. Fündig wurde man in Steglitz in der Albrechtstraße 112 a. Die neuen Gesellschaftsräume strahlten Harmonie aus und luden zum Verweilen ein. Die Gartenfeste der [[Johannisloge]] "Bruderbund am Fichtenberg" waren Stadtgespräch. |
Während des Nationalsozialismus wurde der Bruderbund wie alle Freimaurer-Logen zur Auflösung gezwungen. 1936 musste das Logenhaus an einen Nachbarn zwangsverkauft werden. Eine Entschädigung ist bis heute nicht erfolgt. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit machte es möglich, dass sich die Brüder dennoch, wenn auch in kleinerem Rahmen, bis 1945 ununterbrochen zusammenfanden. | Während des Nationalsozialismus wurde der Bruderbund wie alle Freimaurer-Logen zur Auflösung gezwungen. 1936 musste das Logenhaus an einen Nachbarn zwangsverkauft werden. Eine Entschädigung ist bis heute nicht erfolgt. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit machte es möglich, dass sich die Brüder dennoch, wenn auch in kleinerem Rahmen, bis 1945 ununterbrochen zusammenfanden. | ||
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Aktuelle Version vom 30. August 2023, 10:42 Uhr
Johannisloge:
"Bruderbund am Fichtenberg" | |
Orient: | Berlin |
Matr.-Nr.: | 1 |
Gründungsdatum: | 22.03.1886 |
Großloge: | 3WK |
Bruderbund am Fichtenberg
Um 1870 schlossen sich gleichgesinnte Männer im damaligen Berliner Vorort Steglitz zusammen, um eine selbständige Tochterloge im Bunde der Großen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" zu gründen. Dies geschah am 22. März 1886. Dem Namen "Bruderbund am Fichtenberg" erhielt die Loge, weil sie zunächst im heutigen Wrangelschlösschen, am Fuße des Fichtenberges tagte.
Schon bald erfreute sich die Loge so vieler Mitglieder, dass man hielt Ausschau nach einem größeren Grundstück hielt. Fündig wurde man in Steglitz in der Albrechtstraße 112 a. Die neuen Gesellschaftsräume strahlten Harmonie aus und luden zum Verweilen ein. Die Gartenfeste der Johannisloge "Bruderbund am Fichtenberg" waren Stadtgespräch.
Während des Nationalsozialismus wurde der Bruderbund wie alle Freimaurer-Logen zur Auflösung gezwungen. 1936 musste das Logenhaus an einen Nachbarn zwangsverkauft werden. Eine Entschädigung ist bis heute nicht erfolgt. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit machte es möglich, dass sich die Brüder dennoch, wenn auch in kleinerem Rahmen, bis 1945 ununterbrochen zusammenfanden.
Am 7. Juli 1946 wurde die Loge im Hause der Großloge Zu den drei Weltkugeln in der Heerstraße 28 in Berlin-Charlottenburg wieder eröffnet. Das Goethe-Wort: "Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunklen ins Helle strebt" zeigte den Brüdern den Weg in die Zukunft und verpflichtete sie zugleich zu Betrachtungen über die unmittelbare Vergangenheit.
Kontakt
- Bruderbund am Fichtenberg
- Heerstrasse 28
- 14052 Berlin-Charlottenburg
- E-Mail: kontakt@bruderbund-am-fichtenberg.org
- Meister vom Stuhl: André-Christian Holz
- E-Mail: andre-christian.holz@bruderbund-am-fichtenberg.org
Anfahrt:
- S-Bahn S5, S75 – Bahnhof Heerstraße
- U-Bahn U2 – Bahnhof Theodor-Heuss-Platz
- (ca. 5 Minuten Fußweg)
- Busse X34, X49, 149, 218, N49
- Auto-Parkplätze vor der Tür
Links
- Webseite der Loge www.bruderbund-am-fichtenberg.de