Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter: Unterschied zwischen den Versionen

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Gestiftet von mehreren Brüdern in einem Mietlokal im Jahr 1782.  
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==Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter" i. Or. Cüstrin==
  
Später erwarb die Brüder ein Haus, welches vom Militär konfisziert wurde. Die Logenarbeit ruhte wegen den Kriegsverhältnissen bis 1815.
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Quelle: Die Bauhütte: Zeitung fuer Freimaurer 1860
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Gestiftet von mehreren Brüdern in einem Mietlokal am 7. Dezember 1782.
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Später erwarben die Brüder ein Haus, welches vom Militär konfisziert wurde. Die Logenarbeit ruhte wegen den Kriegsverhältnissen bis 1815.
  
 
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Im Jahre 1815 belebte der M.v.St. Br. Timmel die Loge wieder.  
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Am 18. Oktober 1839 wurde der königliche Kreis-Gerichtsrat Br. Pahl zum Meister vom Stuhl gewählt. Später ließ er sich in Guben nieder und legte alle Amtsgeschäfte, sowie die Ämter der Loge ab.
 
Am 18. Oktober 1839 wurde der königliche Kreis-Gerichtsrat Br. Pahl zum Meister vom Stuhl gewählt. Später ließ er sich in Guben nieder und legte alle Amtsgeschäfte, sowie die Ämter der Loge ab.
  
Darauf wurde der Kgl. Postdirector Br. Rudolph Meister vom Stuhl der Johannisloge "Wilhelm zum goldenen Zepter" und übernahm auch die Leitung der Schottenloge.
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Darauf wurde der Kgl. Postdirector Br. Rudolph Meister vom Stuhl der [[Johannisloge]] "Wilhelm zum goldenen Zepter" und übernahm auch die Leitung der Schottenloge.
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==Mitglieder==
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Quelle: Wikipedia, Die Bauhütte: Zeitung fuer Freimaurer 1860
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*Br. Pahl (königliche Kreis-Gerichtsrat, Richter)
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*Gustav Friedrich Ramtour
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*Br. Rudolph (Kgl. Postdirector)
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*Br. Timmel
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*Carl Wilhelm Laßwitz (galt bei der Polizei als "rother Republikaner")
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==Spaltung in der Loge, wegen dem anhaltenden Ausschluss von Juden==
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Die Reformer in der Loge, welche für eine Abschaffung des Verbotes der Aufnahme von [[Juden]] waren, spalteten sich von der Loge ab und gründeten den Reformverein "[[Kosmos]]", welche der Kaufmann Carl Wilhelm Laßwitz leitete. (Fakten aus dem Buch: "Juden und andere Breslauer", von Till van Rahden)
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Aktuelle Version vom 18. November 2020, 22:10 Uhr

Johannisloge:

"Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter"

Orient: Küstrin
Matr.-Nr.:
Gründungsdatum: 7.12.1782
Großloge:

Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter" i. Or. Cüstrin

Quelle: Die Bauhütte: Zeitung fuer Freimaurer 1860


Gestiftet von mehreren Brüdern in einem Mietlokal am 7. Dezember 1782.

Später erwarben die Brüder ein Haus, welches vom Militär konfisziert wurde. Die Logenarbeit ruhte wegen den Kriegsverhältnissen bis 1815.

Im Jahre 1815 belebte der M.v.St. Br. Timmel die Loge wieder.

Die Loge umfasste nie mehr als 60 Mitglieder, was durch die Größe der Stadt Küstrin bedingt war.

Am 18. Oktober 1839 wurde der königliche Kreis-Gerichtsrat Br. Pahl zum Meister vom Stuhl gewählt. Später ließ er sich in Guben nieder und legte alle Amtsgeschäfte, sowie die Ämter der Loge ab.

Darauf wurde der Kgl. Postdirector Br. Rudolph Meister vom Stuhl der Johannisloge "Wilhelm zum goldenen Zepter" und übernahm auch die Leitung der Schottenloge.


Regalia bei Ebay

"Im Namen der großen National Mutter Loge zu den drei Weltkugeln in Berlin"

" Wir, das Altschottische Direktorium derselben, daß gegenwärtiges Certificat mit Gehehmigung"

"Berlin, den 24.Juny am Tage St.Johannis des Täufers im Jahre fünftausend achthundert Ein und Zwanzig"

"Wir, der Meister, Vorsteher und Beamten der...und vollkommenen Loge Friedrich zum goldenen Zepter im Orient zu Breslau..." es geht um die Aufnahme eines gewissen August Mangelsdorf.

Mitglieder

Quelle: Wikipedia, Die Bauhütte: Zeitung fuer Freimaurer 1860

  • Br. Pahl (königliche Kreis-Gerichtsrat, Richter)
  • Gustav Friedrich Ramtour
  • Br. Rudolph (Kgl. Postdirector)
  • Br. Timmel
  • Carl Wilhelm Laßwitz (galt bei der Polizei als "rother Republikaner")

Spaltung in der Loge, wegen dem anhaltenden Ausschluss von Juden

Die Reformer in der Loge, welche für eine Abschaffung des Verbotes der Aufnahme von Juden waren, spalteten sich von der Loge ab und gründeten den Reformverein "Kosmos", welche der Kaufmann Carl Wilhelm Laßwitz leitete. (Fakten aus dem Buch: "Juden und andere Breslauer", von Till van Rahden)