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(auch Verbindungsband) auf dem [[Teppich|Tapis]] (Arbeitstafel), ineinandergeschlungenes und mit Fransen verziertes Seil, Abbildung der im [[Tempel Salomos|Salomonischen Tempel]] oder wahrscheinlicher im Tempel [[Zerubabel]]s befindlichen Schnur, die den Vorhang vor dem Allerheiligsten hielt und schmückte, symbolisiert das geistige Band, das alle Freimaurer in der Ausübung ihrer Pflicht zusammenhält. | (auch Verbindungsband) auf dem [[Teppich|Tapis]] (Arbeitstafel), ineinandergeschlungenes und mit Fransen verziertes Seil, Abbildung der im [[Tempel Salomos|Salomonischen Tempel]] oder wahrscheinlicher im Tempel [[Zerubabel]]s befindlichen Schnur, die den Vorhang vor dem Allerheiligsten hielt und schmückte, symbolisiert das geistige Band, das alle Freimaurer in der Ausübung ihrer Pflicht zusammenhält. | ||
Von [[Hieber]] wird daß Vereinigungsband für die [[Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland]] gedeutet als ein Band, das das Diesseits mit dem Jenseits, das Menschliche mit dem Göttlichen verbindet. ''"Es ist das heilige Band der Liebe, das nicht nur die Menschen mit der Gottheit, sondern auch untereinander verbindet, ist, das alle Dinge in der Natur miteinander verknüpft und so aus der Zersplitterung ein einziges großes Ganzes herstellt, das vom Geiste der Liebe durchweht wird."'' (Hieber, "Johannis[[lehrling]]sgrad", Seite 51.) | Von [[Hieber]] wird daß Vereinigungsband für die [[Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland]] gedeutet als ein Band, das das Diesseits mit dem Jenseits, das Menschliche mit dem Göttlichen verbindet. ''"Es ist das heilige Band der Liebe, das nicht nur die Menschen mit der Gottheit, sondern auch untereinander verbindet, ist, das alle Dinge in der Natur miteinander verknüpft und so aus der Zersplitterung ein einziges großes Ganzes herstellt, das vom Geiste der Liebe durchweht wird."'' (Hieber, "Johannis[[lehrling]]sgrad", Seite 51.) | ||
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+ | Der Begriff Liebesseil wird in der Heraldik für die verschlungene Darstellung eines starken Seiles verwendet. Dabei ist das Seil durch großzügige Schlaufen so in sich verdreht, dass es zu einer optisch guten Ornamentik führt. Darstellungen von Liebesseilen können auf dem Wappenschild selbst, aber auch um den Schild herum zu finden sein. Wenn Seilenden sichtbar sind, werden diese mit Knoten oder wie Troddeln ausgeführt. Die endlose Ornamentik wird bevorzugt. | ||
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+ | Beispiele hierzu (in Form eines Achtknotens) sind im Orden der Krone von Italiens und im Wappen von Contwig zu sehen. | ||
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+ | Ein Seilkreuz ist ein aus gewundenen Seilen gestaltetes Kreuz und wird auch als gewundenes Kreuz in der Heraldik bezeichnet. Der Begriff Schiffsseilkreuz ist heraldisch nicht korrekt. Nach dem Lexikon der Heraldik ist bisher aber kein Wappen mit Schiffsseilkreuz bekannt. | ||
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+ | In der englischen Heraldik, aber nicht nur, werden viele Knoten als Familienzeichen gewählt. Die Knoten der Seefahrt und des Handwerks bilden die Grundlage, werden aber mit dem Namen der Familie benannt. Beispiele sind unter den vielen sogenannten heraldischen Knoten der Bowen-Knoten, Wake-Knoten, Hungerford-Knoten oder Hastings-Knoten und Shakespeare-Knoten. Letzterer bildet die Buchstaben „W“illiam und „S“hakespeare nach. Oft werden noch Gegenstände in den Knoten eingebunden. In Fahnen werden die Knotenformen auch verwendet. | ||
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Die Lemniskate von Bernoulli, benannt nach dem schweizerischen Mathematiker Jakob Bernoulli, ist eine ebene Kurve mit der Form einer liegenden Acht. Sie ist eine algebraische Kurve 4. Ordnung und Spezialfall einer Cassinischen Kurve. | Die Lemniskate von Bernoulli, benannt nach dem schweizerischen Mathematiker Jakob Bernoulli, ist eine ebene Kurve mit der Form einer liegenden Acht. Sie ist eine algebraische Kurve 4. Ordnung und Spezialfall einer Cassinischen Kurve. | ||
Die Bernoulli'sche Lemniskate tritt auf als Bewegungskurve am Wattschen Parallelogramm oder Wattgestänge sowie bei der Lemniskatenanlenkung von Eisenbahnradsätzen. | Die Bernoulli'sche Lemniskate tritt auf als Bewegungskurve am Wattschen Parallelogramm oder Wattgestänge sowie bei der Lemniskatenanlenkung von Eisenbahnradsätzen. | ||
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Aktuelle Version vom 26. April 2016, 11:12 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vereinigungsband
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
(auch Verbindungsband) auf dem Tapis (Arbeitstafel), ineinandergeschlungenes und mit Fransen verziertes Seil, Abbildung der im Salomonischen Tempel oder wahrscheinlicher im Tempel Zerubabels befindlichen Schnur, die den Vorhang vor dem Allerheiligsten hielt und schmückte, symbolisiert das geistige Band, das alle Freimaurer in der Ausübung ihrer Pflicht zusammenhält.
Von Hieber wird daß Vereinigungsband für die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland gedeutet als ein Band, das das Diesseits mit dem Jenseits, das Menschliche mit dem Göttlichen verbindet. "Es ist das heilige Band der Liebe, das nicht nur die Menschen mit der Gottheit, sondern auch untereinander verbindet, ist, das alle Dinge in der Natur miteinander verknüpft und so aus der Zersplitterung ein einziges großes Ganzes herstellt, das vom Geiste der Liebe durchweht wird." (Hieber, "Johannislehrlingsgrad", Seite 51.)
Liebesseil
Quelle: Wikipedia
Der Begriff Liebesseil wird in der Heraldik für die verschlungene Darstellung eines starken Seiles verwendet. Dabei ist das Seil durch großzügige Schlaufen so in sich verdreht, dass es zu einer optisch guten Ornamentik führt. Darstellungen von Liebesseilen können auf dem Wappenschild selbst, aber auch um den Schild herum zu finden sein. Wenn Seilenden sichtbar sind, werden diese mit Knoten oder wie Troddeln ausgeführt. Die endlose Ornamentik wird bevorzugt.
In der Regel wird ein Unterschied in der Bezeichnung durch den Heraldiker gemacht, wenn die Verschlingungen eindeutig sichtbare Knoten sind. Sie werden dann die Liebesknoten genannt. Für verheiratete Frauen sind geknotete, für Witwen offene Liebesseile gebräuchlich. Man legt in diesen Fällen alles um den Schild. Es werden auch Kugeln auf das Liebesseil geschoben und als Schiebeknoten blasoniert.
Verbreitung haben die Liebesseile als Form der Seilornamentik in Frankreich gefunden.
Beispiele hierzu (in Form eines Achtknotens) sind im Orden der Krone von Italiens und im Wappen von Contwig zu sehen.
Ein Seilkreuz ist ein aus gewundenen Seilen gestaltetes Kreuz und wird auch als gewundenes Kreuz in der Heraldik bezeichnet. Der Begriff Schiffsseilkreuz ist heraldisch nicht korrekt. Nach dem Lexikon der Heraldik ist bisher aber kein Wappen mit Schiffsseilkreuz bekannt.
In der englischen Heraldik, aber nicht nur, werden viele Knoten als Familienzeichen gewählt. Die Knoten der Seefahrt und des Handwerks bilden die Grundlage, werden aber mit dem Namen der Familie benannt. Beispiele sind unter den vielen sogenannten heraldischen Knoten der Bowen-Knoten, Wake-Knoten, Hungerford-Knoten oder Hastings-Knoten und Shakespeare-Knoten. Letzterer bildet die Buchstaben „W“illiam und „S“hakespeare nach. Oft werden noch Gegenstände in den Knoten eingebunden. In Fahnen werden die Knotenformen auch verwendet.
Lemniskate
Quelle: Wikipedia, Artikel dort: „Vereinigungsband“
Die Lemniskate von Bernoulli, benannt nach dem schweizerischen Mathematiker Jakob Bernoulli, ist eine ebene Kurve mit der Form einer liegenden Acht. Sie ist eine algebraische Kurve 4. Ordnung und Spezialfall einer Cassinischen Kurve.
Die Bernoulli'sche Lemniskate tritt auf als Bewegungskurve am Wattschen Parallelogramm oder Wattgestänge sowie bei der Lemniskatenanlenkung von Eisenbahnradsätzen.
Auf dieser Wikipedia-Seite befindet sich auch ein animierter Lemniskatenlenker.
Links
- Lexikon esoterischer Begriffe http://www.seelenbilder.net/symbol.htm