Emil Selter: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Traktat: Jahresschlussloge 1945]]
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*[[Workshop "Arbeitstafel"]]
 
*[[Lessing (Frankfurt am Main)]] Die Seite der Frankfurter Loge ''Lessing'' im Freimaurer-Wiki
 
*[[Lessing (Frankfurt am Main)]] Die Seite der Frankfurter Loge ''Lessing'' im Freimaurer-Wiki
*[[Paul Selter]] Vater von Emil Selter
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*[[Paul Selter]] (1866-1941) Vater von Emil Selter (1901-1976)
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*[[Rezension: "Gehen Sie zurück, mein Bruder" von Emil Selter]]
 
*[[Selter]]
 
*[[Selter]]
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*[[Traktat: Jahresschlussloge 1945]]
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*[[Traktat: Zeichnung zum 50. Jubiläum von Br. Emil Selter]]
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*[[Traktat: Die Aufgabe der Freimaurerei]]
  
 
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Aktuelle Version vom 24. April 2022, 14:30 Uhr

Titel Band zwei.jpg
Emil Selter war der Gründer der Loge Lessing in Frankfurt und gehörte zu den prägenden Gründergestalten der Großloge AFuAM und des A.A.S.R. Der neuen Großloge diente er im ersten Ritualkollegium, später als Großredner. Seine Gedanken und Vorträge zu freimaurerischen Themen, vorzugsweise im Meistergrad, hat die Loge zu einem Buch zusammengefasst und spendet den Erlös in voller Höhe an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt Rhein/Main. Innerhalb kürzester Zeit sind auf diese Weise bereits weit über 2000 € zusammengekommen. Das Buch für Freimaurer-Meister hat 265 Seiten, kostet 29 € und ist per E-Mail zu beziehen.
Portrait Emil Selter von Wolfgang Rohde
Der erste Tempel der Loge Lessing in der Kinderarztpraxis von Br. Emil Selter ca. 1948
Selter-Arbeitstafel, gemalt von Jens Rusch

Loge "Lessing"

Noch keine fünf Monate nach Kriegsende versammelten sich im September 1945 Brüder aus verschiedenen Logen in Frankfurt. Es stellte sich heraus, daß die Mitgliederzahl jeder einzelnen Loge zu klein war, um eine eigene Loge wieder zu erwecken. So beschlossen die Brüder eine neue Loge zu gründen und gaben ihr den Namen "Lessing". Die Gründungsurkunde wurde am 7. Januar 1946 der Loge "Lessing" feierlich übergeben.

In dem weitgehend zerstörten Frankfurt waren öffentliche Lokale, die einen abgeschlossenen Raum bieten konnten, praktisch nicht vorhanden. Anfang 1946 hatte Dr. med. Emil Selter (Kinderarzt) sein Haus soweit in Stand gesetzt, daß er seine Sprechstunden wieder beginnen konnte, und bot den Brüdern an, sein Wartezimmer als Versammlungsraum zu benutzen. Wegen der Beschränkung auf den Nachmittag, es bestand noch eine nächtliche Ausgangssperre, kam nur der sprechstundenfreie Mittwoch in Frage. So ist der Mittwoch der Tag der Loge "Lessing" geworden und geblieben. Mit Besserung der Verhältnisse im Gaststättengewerbe und Lockerung der Ausgangssperre verlegte die Loge "Lessing" ihre Zusammenkünfte auf den Abend und in das in der gleichen Straße gelegene Restaurant "Casino". Kurze Zeit später (1948) als die Mitgliederzahl auf 34 angewachsen war, ging man zu der befreundeten Loge "Carl und Charlotte zur Treue" nach Offenbach. Immer aber blieb der Wunsch in den Brüdern lebendig, einen eigenen Tempel zu besitzen.

Sie mieteten Räume in Frankfurt in der Mainzer Straße an, die besonders ausgeschmückt waren. Der Ausbau der Räume wurde unter der Leitung von drei Brüdern, die Architekten von Beruf waren, durchgeführt. In diesem Tempel hat die Loge "Lessing" 39 Suchenden das maurerische Licht gegeben und 24 Brüder in der Loge angenommen.

Gerade in dem Zeitpunkt, in dem der Mietvertrag für diese Räume abgelaufen war, ergab sich für die Loge wieder eine Möglichkeit einen Schritt vorwärts zu tun: die Loge "Wilhelm zur Unsterblichkeit" sah sich außer Stande, ihr wieder zurückerhaltenes Haus in der Finkenhofstraße 17 allein zu nutzen. Entweder mußten die Räume für maurerische Zwecke verkleinert werden und der Rest der Liegenschaft neu mit vermietbaren Geschäftsräumen ausgebaut werden, oder das Haus mußte in das Eigentum eines größeren Bruderkreises überführt werden. Unter maßgeblicher Beteiligung von Brüdern der Loge "Lessing" und durch deren Initiative konnte der letztere Weg beschritten werden. Seitdem hält die Loge "Lessing" ihre Vorträge und Tempelarbeiten in diesem Hause ab.

Siehe auch

Links

  • Loge "Lessing" im Orient Frankfurt
  • Supreme Council of the State of Israel On January 3, 1965, the first two regular bodies of the Scottish Rite were consecrated: the Hebrew-speaking Lodge of Perfection Dan, and the German-speaking Lodge of Perfection Tel-Aviv, both in Tel-Aviv. Commander Schalscha then advanced 55 Master Masons into the 4° Degree of Secret Master. That same day, he also affiliated and obligated 18 brethren from other jurisdictions and created the Shalom Rose-Croix Chapter. He also appointed Bro. Grassiani as Grand Inspector General for Israel, and Bro. Jona Ron as Grand Secretary General.

    Progress started moving fast. In the course of 1966, four additional Lodges of Perfection were established, in Haifa and Tel-Aviv, including one in French (Veritas). In October of that year, Ill. Bro. Emil Selter, Lieutenant Grand Commander of Germany, came to constitute Council of Kadosh, Areopagus Zohar (30°). The Hebrew name means "splendor" and it is the title of a well-known Kabalistic treatise.


Kontakt

Freimaurerloge Lessing e. V.
Finkenhofstraße 17
60322 Frankfurt am Main
sekretaer@freimaurerloge-lessing.de