Anker der Eintracht: Unterschied zwischen den Versionen

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==Anker der Eintracht==
Die Loge gehörte bis 1935 der altpreußischen „Großloge Royal York zur Freundschaft]]“ in Berlin an. Nach Kriegsende und dem Neuanfang unterstellt sich die Loge der Humanitären „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“.
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Die Loge gehörte bis 1935 der altpreußischen „[[Großloge Royal York zur Freundschaft]]“ in Berlin an. Nach Kriegsende und dem Neuanfang unterstellt sich die Loge der Humanitären „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“.
  
 
Heute nehmen viele der 55 Mitglieder aktiv am Logenleben teil. Mitglieder kommen aus den verschiedensten Berufen. Die Vielfalt der Berufe und die individuellen Lebenswege sind eine große Bereicherung des Logenlebens.
 
Heute nehmen viele der 55 Mitglieder aktiv am Logenleben teil. Mitglieder kommen aus den verschiedensten Berufen. Die Vielfalt der Berufe und die individuellen Lebenswege sind eine große Bereicherung des Logenlebens.
  
 
Insgesamt arbeiten in Bremen und Bremerhaven 11 Freimaurerlogen, zu denen enge Beziehungen durch gegenseitige Besuche unterhalten werden.
 
Insgesamt arbeiten in Bremen und Bremerhaven 11 Freimaurerlogen, zu denen enge Beziehungen durch gegenseitige Besuche unterhalten werden.
 
 
   
 
   
 
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Gründung der Loge „Zum Oelzweig“ in Bremen.
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Gründung der Loge „[[Zum Oelzweig]]“ in Bremen.
  
1788 - 1884
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1788 - 1884
  
In diesen Jahren besuchten viele Brüder aus dem heutigen Bremen-Nord sowie aus dem Bremer Umland die Loge „Zum Oelzweig“. Die Anreise mit Pferd und Wagen war damals beschwerlich und konnte Tage dauern. Darum wurde aus dem Kreise dieser Brüder immer öfters der Wunsch gehegt: „Nach Vegesack oder umzu muss eine Loge her!“ Seit November 1862 fanden in den Ortschaften Burgdamm,Osterholz-Scharmbeck,  Lesum und Vegesack freimaurerische Kränzchen unter dem Protektorat der „Großloge Royal York zur Freundschaft“, Berlin, der Loge „Zum weißen Pferd“, Hannover und der Bremer Loge „Friederich Wilhelm zur Eintracht“, statt.
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In diesen Jahren besuchten viele Brüder aus dem heutigen Bremen-Nord sowie aus dem Bremer Umland die Loge „[[Zum Oelzweig]]“. Die Anreise mit Pferd und Wagen war damals beschwerlich und konnte Tage dauern. Darum wurde aus dem Kreise dieser Brüder immer öfters der Wunsch gehegt: „''Nach Vegesack oder umzu muss eine Loge her!''“ Seit November 1862 fanden in den Ortschaften Burgdamm, Osterholz-Scharmbeck,  Lesum und Vegesack freimaurerische Kränzchen unter dem Protektorat der „Großloge Royal York zur Freundschaft“, Berlin, der Loge „[[Zum weißen Pferd]]“, Hannover und der Bremer Loge „Friederich Wilhelm zur Eintracht“, statt.
  
1884
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Am 02. November wurde das Kränzchen der Freimaurer sowie der 1880 gegründete Druiden-Orden „Fichte-Hain“ in Vegesack aufgelöst. Beide, Freimaurer und Druiden wollten zusammengehen und eine Freimaurerloge in Vegesack gründen. Der Antrag wurde am 24. November 1884 an die Großloge „Royal York zur Freundschaft“ in Berlin gestellt.
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Am 02. November wurde das Kränzchen der Freimaurer sowie der 1880 gegründete Druiden-Orden „Fichte-Hain“ in Vegesack aufgelöst. Beide, Freimaurer und Druiden wollten zusammengehen und eine Freimaurerloge in Vegesack gründen. Der Antrag wurde am 24. November 1884 an die Großloge „[[Royal York zur Freundschaft]]“ in Berlin gestellt.
  
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Die Lichteinbringung und feierliche Installation der Freimaurerloge „Anker der Eintracht“ fand am 30. Januar 1885 in den Tonhallen in Bremen-Vegesack statt.
 
Die Lichteinbringung und feierliche Installation der Freimaurerloge „Anker der Eintracht“ fand am 30. Januar 1885 in den Tonhallen in Bremen-Vegesack statt.
  
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Der Senat der Freien und Hansestadt Bremen verleiht der Loge die „Rechte einer juristischen Person“. Heute unterliegen wir dem Deutschen Vereinsrecht. Unsere Aufsichtsbehörde ist aber weiterhin „Der Senator für Inneres der Hansestadt Bremen“.
 
Der Senat der Freien und Hansestadt Bremen verleiht der Loge die „Rechte einer juristischen Person“. Heute unterliegen wir dem Deutschen Vereinsrecht. Unsere Aufsichtsbehörde ist aber weiterhin „Der Senator für Inneres der Hansestadt Bremen“.
  
1914 – 1918
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Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurde das Logenhaus der Lazarett-Verwaltung für die Versorgung und Betreuung von Verwundeten zur Verfügung gestellt.  
 
Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurde das Logenhaus der Lazarett-Verwaltung für die Versorgung und Betreuung von Verwundeten zur Verfügung gestellt.  
 
Es wurde nicht in Anspruch genommen.
 
Es wurde nicht in Anspruch genommen.
  
1918 – 1933
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Es herrschte wieder ein reges Logenleben und die Auswirkungen des  
 
Es herrschte wieder ein reges Logenleben und die Auswirkungen des  
 
1.Weltkrieges sowie der Inflation waren gut überstanden. Der Mitgliederbestand betrug zeitweilig 110 Brüder.
 
1.Weltkrieges sowie der Inflation waren gut überstanden. Der Mitgliederbestand betrug zeitweilig 110 Brüder.
  
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1933
  
 
Nach der Machtergreifung Hitlers wurden die Brüder unter Druck gesetzt und mussten 1935 das Logenhaus und sein wertvolles Inventar weit unter Preis veräußern.
 
Nach der Machtergreifung Hitlers wurden die Brüder unter Druck gesetzt und mussten 1935 das Logenhaus und sein wertvolles Inventar weit unter Preis veräußern.
==Kontakt==
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Am 01. Mai 1935 wurde das Logenhaus unter Zwang für
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16.000,- RM an den Heimatverein für Vegesack, Blumenthal und Umgebung verkauft.
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Am 16. März fand ein erstes privates Treffen von Brüdern in der Uhthoffstraße 17 in Bremen-Vegesack statt.
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Am 01. Mai wurde die Loge „[[Zu den drei Leuchtfeuern am deutschen Strom]]“, als Nachfolgerin der Ankerloge gegründet. Sämtliche Veranstaltungen fanden im Hotel und Restaurant Norddeutscher Hof in Bremen-Vegesack statt.
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1955 – 1967
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Im Januar 1955 wurde im Rahmen der Wiedergutmachung und um die Rückgabe des Logenhauses zu ermöglichen, der alte Namen der Loge „Anker der Eintracht“ wieder angenommen
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Am 01. Januar erfolgte die offizielle Rückübereignung. Umfangreiche Renovierungsarbeiten waren erforderlich.
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Die Loge „[[Donaustern]]“ wurde für alle verstreut lebenden Brüder aus Rumänien in Bremen- Vegesack installiert. Diese Loge arbeitete in vier Sprachen. Heute ruht sie. Das [[Bijou]] dieser Loge wird von der [[Großloge von Österreich]] verwahrt.
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1. Plattdeutsche Arbeit am 17. Mai 1974
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2. Plattdeutsche Arbeit am 06. Dezember 1974
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Diese Arbeit mit Tafel, alles in Plattdeutscher Sprache, wird nur einmal im Jahr, immer im Dezember, durchgeführt.
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2014 findet die 40. Arbeit statt.
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Am 30. Oktober wurde unsere Tochterloge „[[Klaar Kimming]]“ in Blumenthal installiert. Sie arbeitete nur wenige Jahre und ruht zurzeit.
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100 Jahre „Anker der Eintracht“! Die Stiftungsarbeit fand mit 120 Brüdern im Logenhaus statt. Die Loge spendete für die
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Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger 15.000,- DM.
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Ein Hilferuf aus Märjamaa, einer Stadt südlich der Stadt Talinn in Estland erreichte uns. In den neu erbauten 90 Betten Krankenhaus fehlt es am Allernotwendigsten.
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1994
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Im März wurden zwei 20-Fuß Container, randvoll mit allem was dort benötigt wurde, beladen und auf dem Land- und Seeweg dorthin transportiert. Ein Bruder begleitete die Spende und übergab sie dort.
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Vegesacker Brüder besuchen die Loge „St. John“ Nr. 39 in Kilsyth in Schottland. 1999 fand der Gegenbesuch der Schotten in Bremen-Vegesack statt.
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2001
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Der geplante Umbau des Kellergeschosses beginnt im Sommer. Der Umbau wird in Eigenleistung der Bruderschaft vollzogen. Für den Umbau waren 22.000,- € eingeplant. 6 Brüder beteiligten sich mit je 1.000,- €, 1 Bruder mit 6.000,- €. Die Summe wurde nicht überschritten.
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2002
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Vom 16. bis 20. September fand die Ausstellung „Einblicke“ in unserem Logenhaus statt. Es wurden ca. 1000 Besucher gezählt. Beendigung aller Umbauarbeiten im Kellergeschoss. Entstanden waren ein neuer Tempel, 1 Clubraum, 1 Küche, 1 Nasszelle, 1 Flur sowie 2 Versorgungsräume
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2003
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„Norddeutsches Logentreffen“ in Bremen Vegesack. Tagungsort war das Hotel Strandlust an der Weser. An der Tagung nahmen 400 Brüder teil. Die abschließende Tempelarbeit fand mit 250 Brüdern im Kulturbahnhof statt.
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2010
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125. Stiftungsfest der Loge im Haus Blomendahl am 30. Januar. Im Rahmen des Empfanges am 29. Januar im Logenhaus wurden der Schuldirektorin des Schulzentrum Lerchenstraße in Bremen-Aumund 11 Laptops mit der derzeitig aktuellsten Software in einem Gesamtwert von
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8.000,- € als Spende übergeben.
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In der Sommerpause erhielten wir den Besuch von Brüdern mit Ihren Damen aus Limoges in Frankreich. Ein Jahr später fand der Gegenbesuch statt.
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2013
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Ein verstorbener Bruder unserer Loge vermachte uns seine Privatsammlung von 70 verschiedenen [[Feuergläser]]n aus aller Welt mit der dazugehörenden Glasvitrine.
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===Kontakt===
  
 
:Logenhaus Vegesack
 
:Logenhaus Vegesack
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:28757 Bremen
 
:28757 Bremen
  
:Telefon: +49 / 421 - 66 49 03
 
 
:Email:  kontakt@Anker-der-Eintracht.de
 
:Email:  kontakt@Anker-der-Eintracht.de
 
:Internet: http://www.anker-der-eintracht.de
 
:Internet: http://www.anker-der-eintracht.de
  
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== Siehe auch ==
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*[[Workshop Bremer Symbolgemälde]]
  
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== Links ==
  
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[[Datei:Bremen-Doodles 1.jpg|835px|center]]
  
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[[Kategorie:Logenseiten]]
 
[[Kategorie:Logenseiten]]
 
[[Kategorie:Bremen]]
 
[[Kategorie:Bremen]]

Aktuelle Version vom 1. November 2018, 08:12 Uhr

Johannisloge:

"Anker der Eintracht"

Orient: Bremen
Matr.-Nr.: 473
Gründungsdatum:
arbeitete bis:
erneut ab: 1955
30.01.1885
1933
_
Großloge: AFuAMvD

Anker der Eintracht

Bijou03.jpg
Haus1.jpg
Db Hinterglasmalerei im Flur3.jpg
Db Arbeitsteppich auf Glas3.jpg

Geschichte

Die Loge gehörte bis 1935 der altpreußischen „Großloge Royal York zur Freundschaft“ in Berlin an. Nach Kriegsende und dem Neuanfang unterstellt sich die Loge der Humanitären „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“.

Heute nehmen viele der 55 Mitglieder aktiv am Logenleben teil. Mitglieder kommen aus den verschiedensten Berufen. Die Vielfalt der Berufe und die individuellen Lebenswege sind eine große Bereicherung des Logenlebens.

Insgesamt arbeiten in Bremen und Bremerhaven 11 Freimaurerlogen, zu denen enge Beziehungen durch gegenseitige Besuche unterhalten werden.


1788

Gründung der Loge „Zum Oelzweig“ in Bremen.

1788 - 1884

In diesen Jahren besuchten viele Brüder aus dem heutigen Bremen-Nord sowie aus dem Bremer Umland die Loge „Zum Oelzweig“. Die Anreise mit Pferd und Wagen war damals beschwerlich und konnte Tage dauern. Darum wurde aus dem Kreise dieser Brüder immer öfters der Wunsch gehegt: „Nach Vegesack oder umzu muss eine Loge her!“ Seit November 1862 fanden in den Ortschaften Burgdamm, Osterholz-Scharmbeck, Lesum und Vegesack freimaurerische Kränzchen unter dem Protektorat der „Großloge Royal York zur Freundschaft“, Berlin, der Loge „Zum weißen Pferd“, Hannover und der Bremer Loge „Friederich Wilhelm zur Eintracht“, statt.

1884

Am 02. November wurde das Kränzchen der Freimaurer sowie der 1880 gegründete Druiden-Orden „Fichte-Hain“ in Vegesack aufgelöst. Beide, Freimaurer und Druiden wollten zusammengehen und eine Freimaurerloge in Vegesack gründen. Der Antrag wurde am 24. November 1884 an die Großloge „Royal York zur Freundschaft“ in Berlin gestellt.

1885

Die Lichteinbringung und feierliche Installation der Freimaurerloge „Anker der Eintracht“ fand am 30. Januar 1885 in den Tonhallen in Bremen-Vegesack statt.

1899

Der Senat der Freien und Hansestadt Bremen verleiht der Loge die „Rechte einer juristischen Person“. Heute unterliegen wir dem Deutschen Vereinsrecht. Unsere Aufsichtsbehörde ist aber weiterhin „Der Senator für Inneres der Hansestadt Bremen“.

1914 – 1918

Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurde das Logenhaus der Lazarett-Verwaltung für die Versorgung und Betreuung von Verwundeten zur Verfügung gestellt. Es wurde nicht in Anspruch genommen.

1918 – 1933

Es herrschte wieder ein reges Logenleben und die Auswirkungen des 1.Weltkrieges sowie der Inflation waren gut überstanden. Der Mitgliederbestand betrug zeitweilig 110 Brüder.

1933

Nach der Machtergreifung Hitlers wurden die Brüder unter Druck gesetzt und mussten 1935 das Logenhaus und sein wertvolles Inventar weit unter Preis veräußern.

1935 – 1945

Am 01. Mai 1935 wurde das Logenhaus unter Zwang für 16.000,- RM an den Heimatverein für Vegesack, Blumenthal und Umgebung verkauft.

1949

Am 16. März fand ein erstes privates Treffen von Brüdern in der Uhthoffstraße 17 in Bremen-Vegesack statt.

1951

Am 01. Mai wurde die Loge „Zu den drei Leuchtfeuern am deutschen Strom“, als Nachfolgerin der Ankerloge gegründet. Sämtliche Veranstaltungen fanden im Hotel und Restaurant Norddeutscher Hof in Bremen-Vegesack statt.

1955 – 1967

Im Januar 1955 wurde im Rahmen der Wiedergutmachung und um die Rückgabe des Logenhauses zu ermöglichen, der alte Namen der Loge „Anker der Eintracht“ wieder angenommen

1968

Am 01. Januar erfolgte die offizielle Rückübereignung. Umfangreiche Renovierungsarbeiten waren erforderlich.

1970

Die Loge „Donaustern“ wurde für alle verstreut lebenden Brüder aus Rumänien in Bremen- Vegesack installiert. Diese Loge arbeitete in vier Sprachen. Heute ruht sie. Das Bijou dieser Loge wird von der Großloge von Österreich verwahrt.

1974

1. Plattdeutsche Arbeit am 17. Mai 1974

2. Plattdeutsche Arbeit am 06. Dezember 1974

Diese Arbeit mit Tafel, alles in Plattdeutscher Sprache, wird nur einmal im Jahr, immer im Dezember, durchgeführt. 2014 findet die 40. Arbeit statt.

1977

Am 30. Oktober wurde unsere Tochterloge „Klaar Kimming“ in Blumenthal installiert. Sie arbeitete nur wenige Jahre und ruht zurzeit.

1985

100 Jahre „Anker der Eintracht“! Die Stiftungsarbeit fand mit 120 Brüdern im Logenhaus statt. Die Loge spendete für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger 15.000,- DM.

1993

Ein Hilferuf aus Märjamaa, einer Stadt südlich der Stadt Talinn in Estland erreichte uns. In den neu erbauten 90 Betten Krankenhaus fehlt es am Allernotwendigsten.

1994

Im März wurden zwei 20-Fuß Container, randvoll mit allem was dort benötigt wurde, beladen und auf dem Land- und Seeweg dorthin transportiert. Ein Bruder begleitete die Spende und übergab sie dort.

1998

Vegesacker Brüder besuchen die Loge „St. John“ Nr. 39 in Kilsyth in Schottland. 1999 fand der Gegenbesuch der Schotten in Bremen-Vegesack statt.

2001

Der geplante Umbau des Kellergeschosses beginnt im Sommer. Der Umbau wird in Eigenleistung der Bruderschaft vollzogen. Für den Umbau waren 22.000,- € eingeplant. 6 Brüder beteiligten sich mit je 1.000,- €, 1 Bruder mit 6.000,- €. Die Summe wurde nicht überschritten.

2002

Vom 16. bis 20. September fand die Ausstellung „Einblicke“ in unserem Logenhaus statt. Es wurden ca. 1000 Besucher gezählt. Beendigung aller Umbauarbeiten im Kellergeschoss. Entstanden waren ein neuer Tempel, 1 Clubraum, 1 Küche, 1 Nasszelle, 1 Flur sowie 2 Versorgungsräume

2003

„Norddeutsches Logentreffen“ in Bremen Vegesack. Tagungsort war das Hotel Strandlust an der Weser. An der Tagung nahmen 400 Brüder teil. Die abschließende Tempelarbeit fand mit 250 Brüdern im Kulturbahnhof statt.

2010

125. Stiftungsfest der Loge im Haus Blomendahl am 30. Januar. Im Rahmen des Empfanges am 29. Januar im Logenhaus wurden der Schuldirektorin des Schulzentrum Lerchenstraße in Bremen-Aumund 11 Laptops mit der derzeitig aktuellsten Software in einem Gesamtwert von 8.000,- € als Spende übergeben.

In der Sommerpause erhielten wir den Besuch von Brüdern mit Ihren Damen aus Limoges in Frankreich. Ein Jahr später fand der Gegenbesuch statt.

2013

Ein verstorbener Bruder unserer Loge vermachte uns seine Privatsammlung von 70 verschiedenen Feuergläsern aus aller Welt mit der dazugehörenden Glasvitrine.

Kontakt

Logenhaus Vegesack
c/o Freimaurerloge „Anker der Eintracht“
Weserstraße 7
28757 Bremen
Email: kontakt@Anker-der-Eintracht.de
Internet: http://www.anker-der-eintracht.de

Siehe auch

Links

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