John Philip Sousa: Unterschied zwischen den Versionen

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Sousa war als junger Mann beim United States Marine Corps und leitete ab 1880 die United States Marine Band, seit 1881 die offizielle Kapelle des Präsidenten.  
 
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John Philip de Sousa war Mitglied im Bund der Freimaurer, er wurde in die Hiriam Lodge Nr. 10 in Washington aufgenommen. Dort komponierte er auch für die [[Shriners]], den Marsch Nobles of the Mystic Shrine.
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John Philip de Sousa war Mitglied im Bund der Freimaurer, er wurde in die Hiram Lodge Nr. 10 in Washington aufgenommen. Dort komponierte er auch für die [[Shriners]], den Marsch Nobles of the Mystic Shrine.
  
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Fast jeder kennt die Marschmusik von John Philip Sousa, ohne dass der Name des Komponisten und Dirigenten auch nur annähernd so geläufig wäre. Seine patriotische Komposition "Stars and Stripes Forever" von 1897 gilt als eine Art zweite Nationalhymne der USA. Ebenfalls sehr bekannt ist das Thema von "The Liberty Bell", benannt nach der Freiheitsglocke in Philadelphia.
 
Fast jeder kennt die Marschmusik von John Philip Sousa, ohne dass der Name des Komponisten und Dirigenten auch nur annähernd so geläufig wäre. Seine patriotische Komposition "Stars and Stripes Forever" von 1897 gilt als eine Art zweite Nationalhymne der USA. Ebenfalls sehr bekannt ist das Thema von "The Liberty Bell", benannt nach der Freiheitsglocke in Philadelphia.
  
Einige weitere seiner über 100 Werke gehören zum Standardrepertoire von Blaskapellen in aller Welt, wie Semper Fidelis.
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Einige weitere seiner über 100 Werke gehören zum Standardrepertoire von Blaskapellen in aller Welt, wie "Semper Fidelis".
  
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Er schrieb 136 Märsche; einige der populärsten sind:
 
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*The High school cadets (1890)
 
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Die Operette "El Capitan" wurde am 20. April 1896 im Tremont-Theatre in Boston uraufgeführt.
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Sousa komponierte außerdem die Musik für sechs Operetten, die entweder unvollendet waren oder nicht produziert wurden: The Devils' Deputy, Florine, The Irish Dragoon, Katherine, The Victory, und The Wolf.
 
Sousa komponierte außerdem die Musik für sechs Operetten, die entweder unvollendet waren oder nicht produziert wurden: The Devils' Deputy, Florine, The Irish Dragoon, Katherine, The Victory, und The Wolf.
  
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Ferner entstammen seiner Feder elf Suiten und 70 Lieder, zahlreiche instrumentale Solostücke, Schauspielmusik sowie verschiedene Werke für Militärkapelle und Orchester.
 
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Um Sousas Europa-Tournee besser zu vermarkten, verbreitete sein Agent die Angabe, Sousa sei ein Auswanderer aus dem jeweiligen Gastspielland. Der Name Sousa rühre von der Abkürzung S. O. USA auf seinem Koffer bei der Einwanderung. Dabei stünden die ersten beiden Buchstaben für seinen Namen (in Deutschland z. B. „Sigmund Ochs“), dann folge die Abkürzung für das Zielland. Das Gerücht ist, obwohl falsch, bis heute weit verbreitet.
 
Um Sousas Europa-Tournee besser zu vermarkten, verbreitete sein Agent die Angabe, Sousa sei ein Auswanderer aus dem jeweiligen Gastspielland. Der Name Sousa rühre von der Abkürzung S. O. USA auf seinem Koffer bei der Einwanderung. Dabei stünden die ersten beiden Buchstaben für seinen Namen (in Deutschland z. B. „Sigmund Ochs“), dann folge die Abkürzung für das Zielland. Das Gerücht ist, obwohl falsch, bis heute weit verbreitet.
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*Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/John_Philip_Sousa
 
*Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/John_Philip_Sousa
  
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2016, 09:10 Uhr

John Philip Sousa

Quelle: Wikipedia

John Philip (de) Sousa (* 6. November 1854 in Washington, D.C.; † 6. März 1932 in Reading, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer Dirigent von Militärkapellen und Komponist von Marschmusik und Operetten.

Sousa war als junger Mann beim United States Marine Corps und leitete ab 1880 die United States Marine Band, seit 1881 die offizielle Kapelle des Präsidenten.

John Philip de Sousa war Mitglied im Bund der Freimaurer, er wurde in die Hiram Lodge Nr. 10 in Washington aufgenommen. Dort komponierte er auch für die Shriners, den Marsch Nobles of the Mystic Shrine.

Werke

Fast jeder kennt die Marschmusik von John Philip Sousa, ohne dass der Name des Komponisten und Dirigenten auch nur annähernd so geläufig wäre. Seine patriotische Komposition "Stars and Stripes Forever" von 1897 gilt als eine Art zweite Nationalhymne der USA. Ebenfalls sehr bekannt ist das Thema von "The Liberty Bell", benannt nach der Freiheitsglocke in Philadelphia.

Einige weitere seiner über 100 Werke gehören zum Standardrepertoire von Blaskapellen in aller Welt, wie "Semper Fidelis".

Märsche

Er schrieb 136 Märsche; einige der populärsten sind:

  • Transit of Venus March (1883)
  • Semper Fidelis (1888)
  • The Washington Post (1889)
  • The Thunderer (1889)
  • The Liberty Bell (1893)
  • Manhattan Beach March (1893)
  • King Cotton (1895)
  • The Stars and Stripes Forever (1896)
  • El Capitan (1896)
  • Hands Across the Sea (1899)
  • Fairest of the Fair (1908)
  • U.S. Field Artillery (1917)
  • The Gallant Seventh (1922)
  • The Black Horse Troop (1924)
  • Daughters of Texas (1929)
  • Bullets and bayonets (1919)
  • The High school cadets (1890)

Operetten

Die Operette "El Capitan" wurde am 20. April 1896 im Tremont-Theatre in Boston uraufgeführt.

  • The Queen of Hearts, 1885, auch bekannt als Royalty and Roguery.
  • The Smugglers, 1882.
  • Desiree, 1883.
  • El Capitan, 1896.
  • The Bride Elect, 1897, Libretto von Sousa.
  • The Charlatan, 1898, auch bekannt als The Mystical Miss, Text von Sousa.
  • Chris and the Wonderful Lamp, 1899.
  • The Free Lance, 1905.
  • The American Maid, 1909, auch bekannt als The Glass Blowers.

Sousa komponierte außerdem die Musik für sechs Operetten, die entweder unvollendet waren oder nicht produziert wurden: The Devils' Deputy, Florine, The Irish Dragoon, Katherine, The Victory, und The Wolf.

Weitere Werke

Ferner entstammen seiner Feder elf Suiten und 70 Lieder, zahlreiche instrumentale Solostücke, Schauspielmusik sowie verschiedene Werke für Militärkapelle und Orchester.

Kuriosa

Um Sousas Europa-Tournee besser zu vermarkten, verbreitete sein Agent die Angabe, Sousa sei ein Auswanderer aus dem jeweiligen Gastspielland. Der Name Sousa rühre von der Abkürzung S. O. USA auf seinem Koffer bei der Einwanderung. Dabei stünden die ersten beiden Buchstaben für seinen Namen (in Deutschland z. B. „Sigmund Ochs“), dann folge die Abkürzung für das Zielland. Das Gerücht ist, obwohl falsch, bis heute weit verbreitet.

Siehe auch

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