Kleinodien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Dezember 2012, 01:55 Uhr

Kleinodien

Kleinodien bei Lenning

(franz. bijoux, engl. jewels oder auch regalia)

heissen gewisse der Geometrie und Baukunst entlehnte Werkzeuge, welche zu symbolischem Gebrauch in den Logen dienen. Auch nennt man so die, damit in Verbindung stehenden Ehrenzeichen der Beamten der Loge.


Kleinodien Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

(engl. Jewels, frz. Bijoux)

heißen in der Bausymbolik der Freimaurer zwei Gruppen von je drei symbolischen Werkzeugen usw.

Man unterscheidet die sogenannten drei beweglichen Kleinodien: Winkelmaß, Wasserwaage und Senkblei, die gleichzeitig als Abzeichen des Meisters und der beiden Aufseher gelten und mit den Personen wechseln,

und die drei unbeweglichen Kleinodien der Arbeit: rauher Stein, behauener Stein und Reißbrett, die wiederum auch Lehrling, Gesellen und Meister symbolisieren.

Als Kleinod wird auch dasLogenabzeichen (Bijou) bezeichnet.