Franz Liszt: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Februar 1842 wurde Br. Liszt in Berlin durch die Loge 'Zur Eintracht' in den [[Geselle|II.]] und [[Meister|III.]] Grad befördert. Die Großloge zu den 3 Weltkugeln, als Mutterloge der Loge 'Zur Eintracht', hat dies der Loge 'Zur Einigkeit' in Frankfurt a. M. nachher mitgeteilt und entschuldigte die Unterlassung vorheriger Verständigung mit der Kürze des Aufenthalts Liszts in Berlin.  
 
Obgleich die Frankfurter Loge der Meinung war, es sei doch noch Zeit genug gewesen, schickte sie ein verbindliches Schreiben nach Berlin und bestätigte die Beförderung. Seitdem hat die Loge 'Zur Einigkeit' nichts mehr von ihm gehört und als mehrmalige Schreiben unbeantwortet geblieben waren, wurde er, gleich wie in Iserlohn seit 1874 nicht, mehr in der Mitgliederliste weitergeführt."
 
Obgleich die Frankfurter Loge der Meinung war, es sei doch noch Zeit genug gewesen, schickte sie ein verbindliches Schreiben nach Berlin und bestätigte die Beförderung. Seitdem hat die Loge 'Zur Einigkeit' nichts mehr von ihm gehört und als mehrmalige Schreiben unbeantwortet geblieben waren, wurde er, gleich wie in Iserlohn seit 1874 nicht, mehr in der Mitgliederliste weitergeführt."
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== Ehrungen zu Lebzeiten ==
 
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* 1871 erhält Liszt den Titel eines Königlichen Ungarischen Rates.
 
* 1871 erhält Liszt den Titel eines Königlichen Ungarischen Rates.
 
* 1881 wird Liszt Mitglied der Academie des Beaux-Arts in Paris.
 
* 1881 wird Liszt Mitglied der Academie des Beaux-Arts in Paris.
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==Siehe auch==
 
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*[[Richard Wagner]] (Schwiegersohn)
 
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[[Kategorie:Persönlichkeiten|Liszt]]
 
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Version vom 26. Dezember 2014, 13:20 Uhr

Fotografie 1858: Liszt mit 46 Jahren

Liszt, Franz, v.

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

* 1811, † 1886. Wurde am 18. September 1841 in der Loge "Zur Einigkeit" in Frankfurt unter der Bürgschaft des Komponisten Wilhelm Speyer aufgenommen. Die Aufnahme vollzog der Meister vom Stuhl, der berühmte Freimaurer Kloß (s. d.). Den II. und III. Grad erhielt Liszt im Februar des folgenden Jahres in der Berliner Loge "Zur Eintracht". Auf seinen vielen Konzertreisen hat er auch sehr oft in Logen konzertiert.

Ergänzung aus der Bauhütte

Quelle: Die Bauhütte, Nr. 10, 6. März 1897, 40. Jahrgang, S. 79

"Auf den Toast bei Tafel erwiderte Liszt durch eine wunderbare Phantasie auf dem Klavier.

Im Februar 1842 wurde Br. Liszt in Berlin durch die Loge 'Zur Eintracht' in den II. und III. Grad befördert. Die Großloge zu den 3 Weltkugeln, als Mutterloge der Loge 'Zur Eintracht', hat dies der Loge 'Zur Einigkeit' in Frankfurt a. M. nachher mitgeteilt und entschuldigte die Unterlassung vorheriger Verständigung mit der Kürze des Aufenthalts Liszts in Berlin. Obgleich die Frankfurter Loge der Meinung war, es sei doch noch Zeit genug gewesen, schickte sie ein verbindliches Schreiben nach Berlin und bestätigte die Beförderung. Seitdem hat die Loge 'Zur Einigkeit' nichts mehr von ihm gehört und als mehrmalige Schreiben unbeantwortet geblieben waren, wurde er, gleich wie in Iserlohn seit 1874 nicht, mehr in der Mitgliederliste weitergeführt."


Das Geburtshaus von Franz Liszt in Raiding im österreichischen (Burgenland). Seit 1951 ist es ein Museum. Und seit 2006 steht ganz in der Nähe ein Konzerthaus mit fast 600 Plätzen, in dem vor allem Liszt-Musik gespielt wird.

Ehrungen zu Lebzeiten

Quelle: Wikipedia, Artikel dort: „Franz Liszt“

  • Im Januar 1840 wird Liszt mit dem „Ehrensäbel“ des ungarischen Adels ausgezeichnet und wird Ehrenbürger von Pest.
  • In Frankfurt wird er am 18. September 1841 „zum Zeichen seiner seit Jahren geübten Pflege der Menschlichkeit und Hilfeleistung“ in der dortigen Freimaurerloge Zur Einigkeit aufgenommen. Im Februar 1842 erhält er in der Berliner Loge Zur Eintracht den II. und III. Grad. 1845 wird er Ehrenmitglied der Zürcher Loge Modestia cum Libertate und 1870 in Pest.
  • 1842 wird Liszt in Berlin zum Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste ernannt (Orden pour le merite), in Königsberg erhält er die Ehrendoktorwürde der Universität.
  • Im Oktober 1859 erhält Liszt auf eigenen Antrag das österreichische Adelsprädikat und hätte den Namen „Franz Ritter von Liszt“ führen dürfen.
  • 1871 erhält Liszt den Titel eines Königlichen Ungarischen Rates.
  • 1881 wird Liszt Mitglied der Academie des Beaux-Arts in Paris.


Siehe auch