Zum Pelikan: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== Johannis-Loge "Zum Pelikan" == | == Johannis-Loge "Zum Pelikan" == | ||
− | Bearbeitet unter Zuhilfenahme der Quellen: Freimaurer-lexicon von Johann Christian Gädicke bei den Buchhändlern Gebrüder Gädicke, 1818, S. 240; Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus, Leipzig 1863, S. 578 | + | '''Bearbeitet unter Zuhilfenahme der Quellen: Freimaurer-lexicon von Johann Christian Gädicke bei den Buchhändlern Gebrüder Gädicke, 1818, S. 240; Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus, Leipzig 1863, S. 578''' |
+ | |||
Sie wurde durch einen österreichischen Offizier in Altona am 16. März 1771 gestiftet, unter der Provinzialloge von Niedersachsen, welcher gleichzeitig M.v. St. der Loge wurde. | Sie wurde durch einen österreichischen Offizier in Altona am 16. März 1771 gestiftet, unter der Provinzialloge von Niedersachsen, welcher gleichzeitig M.v. St. der Loge wurde. | ||
+ | |||
Sie arbeitete eine Weile unter der Strikten Observanz, ruhte dann von 1790-94, ab dem Jahr 1795 arbeitete sie abwechselnd in Altona und St. Pauli, bis sie 1814 nach Hamburg übersiedelte. | Sie arbeitete eine Weile unter der Strikten Observanz, ruhte dann von 1790-94, ab dem Jahr 1795 arbeitete sie abwechselnd in Altona und St. Pauli, bis sie 1814 nach Hamburg übersiedelte. | ||
=== Statistische Nachrichten=== | === Statistische Nachrichten=== | ||
− | Quelle: Freimaurer-Zeitung. Handschrift für Brüder, No.16, 12. Jahrgang, April 1858, S. 128 | + | '''Quelle: Freimaurer-Zeitung. Handschrift für Brüder, No.16, 12. Jahrgang, April 1858, S. 128''' |
+ | |||
Die Loge "Zum Pelikan" hatte im Jahr 1857 | Die Loge "Zum Pelikan" hatte im Jahr 1857 | ||
*91 Mitglieder, | *91 Mitglieder, | ||
− | |||
darunter: | darunter: | ||
*2 Dienende; | *2 Dienende; | ||
Zeile 31: | Zeile 33: | ||
== Links == | == Links == | ||
− | + | *Loge Zum Pelikan http://www.zum-pelikan.de/ | |
{{SORTIERUNG:Zumpelikan}} | {{SORTIERUNG:Zumpelikan}} | ||
[[Kategorie:Logenseiten]] | [[Kategorie:Logenseiten]] |
Aktuelle Version vom 18. März 2019, 16:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Johannis-Loge "Zum Pelikan"
Bearbeitet unter Zuhilfenahme der Quellen: Freimaurer-lexicon von Johann Christian Gädicke bei den Buchhändlern Gebrüder Gädicke, 1818, S. 240; Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus, Leipzig 1863, S. 578
Sie wurde durch einen österreichischen Offizier in Altona am 16. März 1771 gestiftet, unter der Provinzialloge von Niedersachsen, welcher gleichzeitig M.v. St. der Loge wurde.
Sie arbeitete eine Weile unter der Strikten Observanz, ruhte dann von 1790-94, ab dem Jahr 1795 arbeitete sie abwechselnd in Altona und St. Pauli, bis sie 1814 nach Hamburg übersiedelte.
Statistische Nachrichten
Quelle: Freimaurer-Zeitung. Handschrift für Brüder, No.16, 12. Jahrgang, April 1858, S. 128
Die Loge "Zum Pelikan" hatte im Jahr 1857
- 91 Mitglieder,
darunter:
- 2 Dienende;
- 63 Meister,
- 8 Gesellen,
- 20 Lehrlinge;
- 72 Einheimische,
- 19 Auswärtige
Dazu 14 Ehrenmitglieder. Aufgenommen 11; befördert 9 in II, 10 in III; gestorben 1, ausgeschlossen 1.
Berühmte und bekannte Brüder
- Jakob Herrmann Meiners (Kaufmann, Mitglied der Loge Zum Pelikan deren Logenmeister und später Ehrenlogenmeister von 1850-53 er war.)
- Adolf Glassbrenner (berühmter Schriftsteller des Vormärz, Pseudonym Adolf Brennglas)
- Dr. Wichard Lange, war M. v. St.
- Matthias Simon Eggers, war Redner der Loge
Links
- Loge Zum Pelikan http://www.zum-pelikan.de/