Loge Sparrenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Markritual ist alt, älter als die verfasste Freimaurerei. Aus Kilwinnig existiert das Protokoll der Zusammenkunft einer Markloge von 1642. Von Brüdern die die Markmaurerei bearbeiten wir sie oft als »lieber Grad« beschrieben, als »etwas für's Herz«. | Das Markritual ist alt, älter als die verfasste Freimaurerei. Aus Kilwinnig existiert das Protokoll der Zusammenkunft einer Markloge von 1642. Von Brüdern die die Markmaurerei bearbeiten wir sie oft als »lieber Grad« beschrieben, als »etwas für's Herz«. | ||
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Um Zugang zu erlangen muss man Freimaurer im Meistergrad sein. Die Markloge thematisiert die Erkenntnisgewinnung aus verborgenen Wahrheiten - im Gegensatz zu Beurteilungen aufgrund bloßer Vorurteile oder reiner Äußerlichkeiten. Der Schlussstein spielt eine wichtige Rolle. Insgesamt stellt das Markritual ein Verbindungsglied zwischen der operativen und der spekulativen Freimaurerei dar. Brüder bezeichnen es daher manchmal auch als »missing link«. | Um Zugang zu erlangen muss man Freimaurer im Meistergrad sein. Die Markloge thematisiert die Erkenntnisgewinnung aus verborgenen Wahrheiten - im Gegensatz zu Beurteilungen aufgrund bloßer Vorurteile oder reiner Äußerlichkeiten. Der Schlussstein spielt eine wichtige Rolle. Insgesamt stellt das Markritual ein Verbindungsglied zwischen der operativen und der spekulativen Freimaurerei dar. Brüder bezeichnen es daher manchmal auch als »missing link«. | ||
Im Jahr finden drei Arbeiten statt. | Im Jahr finden drei Arbeiten statt. | ||
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== Besonderheiten der Loge Sparrenburg == | == Besonderheiten der Loge Sparrenburg == | ||
Version vom 30. März 2016, 09:18 Uhr
Die »Sparrenburg Lodge Nr. 1575« (Kassel)
Die Loge Sparrenburg ist eine deutschsprachige Markloge. Sie arbeitet unter der »Grand Lodge of Markmaster Masons of England and Wales and its Districts and Lodges Overseas« und deren Distriktgroßloge der Markmeistermaurer in Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Loge wurde 1981 als erste in deutscher Sprache arbeitende Markloge überhaupt in Bielefeld gegründet. Ihre Mitglieder rekrutierten sich zu jener Zeit zu einem großen Teil aus Mitgliedern und Bediensteten der britischen Rheinarmee. Nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« und dem Ende der Stationierung in Deutschland konnten die dadurch fehlenden britischen Brüder im Bielefelder Umfeld nicht rasch genug ersetzt werden. Ende des Jahres 2000 wurde der Sitz der Loge daher offiziell nach Kassel verlegt, wo sie im Logenhaus Murhardstraße arbeitet und prosperiert.
Ritual und Inhalt
Das Markritual ist alt, älter als die verfasste Freimaurerei. Aus Kilwinnig existiert das Protokoll der Zusammenkunft einer Markloge von 1642. Von Brüdern die die Markmaurerei bearbeiten wir sie oft als »lieber Grad« beschrieben, als »etwas für's Herz«.
Die Arbeit selbst gliedert sich in zwei Abschnitte, den Mark-Mann und den Mark-Meister. Der Mark-Mann ist ein Seitengrad zum Freimaurergesellen und der Markmeister ist ein Seitengrad zum Meister.
Um Zugang zu erlangen muss man Freimaurer im Meistergrad sein. Die Markloge thematisiert die Erkenntnisgewinnung aus verborgenen Wahrheiten - im Gegensatz zu Beurteilungen aufgrund bloßer Vorurteile oder reiner Äußerlichkeiten. Der Schlussstein spielt eine wichtige Rolle. Insgesamt stellt das Markritual ein Verbindungsglied zwischen der operativen und der spekulativen Freimaurerei dar. Brüder bezeichnen es daher manchmal auch als »missing link«.
Im Jahr finden drei Arbeiten statt.
Besonderheiten der Loge Sparrenburg
Obwohl so selten gebreitet wird, zeichnet sich die Loge durch eine besonders herzliche Verbindung der Brüder aus. Der Loge Sparrenburg gehören Brüder aus ganz Deutschland an. Insofern sind die drei Mal im Jahr stattfindenden Zusammenkünfte am Rande auch ein Logen- und Oboedienzenübergreifender Austausch von frm. Erfahrung.
Weblink
Loge Sparrenburg (mit weiteren Beschreibungen der Markmaurerei)
