Universitätsbibliothek Freiburg: Freimaurer-Literatur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freimaurerbestände der UB gehen teilweise auf die seit 1784 in Freiburg ansässige Loge [[Zur edlen Aussicht]] zurück. Gründungsmitglieder dieser Loge waren unter anderem [[Johann Georg Schlosser]] (Schwager Goethes und erster Meister vom Stuhl) und Carl Schwarzl, Münsterpfarrer und Professor der Moraltheologie.
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Die Freimaurerbestände der UB gehen teilweise auf die seit 1784 in Freiburg ansässige Loge [[Freiburg: Loge Zur edlen Aussicht|Zur edlen Aussicht]] zurück. Gründungsmitglieder dieser Loge waren unter anderem [[Johann Georg Schlosser]] (Schwager Goethes und erster Meister vom Stuhl) und Carl Schwarzl, Münsterpfarrer und Professor der Moraltheologie.
  
 
Zwischen 1813 und 1857 war die Freimaurerei in Baden verboten, jedoch lebten die Aktivitäten der Freiburger Logenbrüder in Mülhausen im Elsaß bei der befreundeten Loge [[Parfaite Harmonie]] weiter, ehe dann ab 1857 die Loge in Freiburg wieder existierte.  
 
Zwischen 1813 und 1857 war die Freimaurerei in Baden verboten, jedoch lebten die Aktivitäten der Freiburger Logenbrüder in Mülhausen im Elsaß bei der befreundeten Loge [[Parfaite Harmonie]] weiter, ehe dann ab 1857 die Loge in Freiburg wieder existierte.  

Version vom 12. Oktober 2017, 18:04 Uhr

Universitätsbibliothek Freiburg: Freimaurer-Literatur

Quelle: UB Freiburg

Die Freimaurerbestände der UB gehen teilweise auf die seit 1784 in Freiburg ansässige Loge Zur edlen Aussicht zurück. Gründungsmitglieder dieser Loge waren unter anderem Johann Georg Schlosser (Schwager Goethes und erster Meister vom Stuhl) und Carl Schwarzl, Münsterpfarrer und Professor der Moraltheologie.

Zwischen 1813 und 1857 war die Freimaurerei in Baden verboten, jedoch lebten die Aktivitäten der Freiburger Logenbrüder in Mülhausen im Elsaß bei der befreundeten Loge Parfaite Harmonie weiter, ehe dann ab 1857 die Loge in Freiburg wieder existierte.

Das Jahr 1935 brachte das Ende der Loge „Zur edlen Aussicht“. Das Logenhaus wurde auf Druck des nationalsozialistischen Regimes verkauft und der Erlös den Armen der Stadt Freiburg, der Wohlfahrt und der evangelischen Stiftsverwaltung übergeben.

Einige der Bücher und Zeitschriften aus der Bibliothek der Loge „Zur edlen Aussicht“ müssen dann auf nicht mehr nachvollziehbare Weise in die UB gelangt sein. Sie bilden neben weiteren von der UB bereits früher erworbenen Werken den Masonica-Kernbestand, der nach und nach digitalisiert wird.

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