Frauen-Großloge von Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2010, 15:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Frauen-Großloge von Deutschland
Die Frauen-Großloge von Deutschland (ehemals Großloge „Zur Humanität“) ist ein Zusammenschluss von femininen Freimaurerlogen. Sie hat ihren Sitz in Berlin. Ihr gehören 19 feminine Freimaurerlogen an. Sie ging hervor aus dem 1949 in Berlin gegründeten freimaurerischen Frauenzirkel „Zur Humanität“; die Gründungsfeier, der ein Aufruf in der Presse vorausgegangen war, fand am 30. Juni 1949 statt. Es war somit die erste deutsche ausschließlich weibliche freimaurerische Gesellschaft, denn gemischte Logen des „Droit Humain“ gab es bereits in den 1920er Jahren in Deutschland.
Der Frauenzirkel „Zur Humanität“ verblieb bis 1982 unter dem Schutz der Großloge AFAM, Distrikt Berlin, nachdem die beiden Berliner Großlogen („Royal York“ und „Zu den Alten Pflichten“) sich der Großloge AFAM angeschlossen hatten. Im Jahre 1982 wurde dann die Großloge „Zur Humanität“ gegründet. Dazu konnte es kommen, weil im Jahre 1982 zwei Frauenlogen in Düsseldorf und Wetzlar gegründet worden waren, so dass drei Meisterinnen vom Stuhl (Vorsitzende) der jetzt bestehenden drei Frauenlogen die Großloge gründen konnten (denn dazu sind nach verbreiteter Auffassung mindestens drei Mitgliedslogen nötig). Die Großmeisterin und der Großbeamtenrat konnten von nun an so genannten Lichteinbringungen in neue Logen durchführen, d. h. offiziell weitere Mitgliedslogen gründen. Quelle: Wikipedia
Frauen und Freimaurerei?
Freimaurerei ist seit ihrer Entstehung in unserer europäischen Kultur ein Männerbund. Sie wurde bis 1949 auch in Deutschland ausschließlich als Männerbund gelebt, obwohl schon in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens für Lessing die Freimaurerei im Wesen des Menschen gründet - und der kann eben männlich oder weiblich sein.
So haben wir als Frauen aus der brüderlichen Tradition der Freimaurer etwas übernommen, in dem auch wir einen würdigen und tragenden Wert erkennen und von dem wir meinen, dass auch engagierte Frauen zur Mitarbeit am großen Bauwerk der Menschlichkeit aufgefordert sind.
Wir wollen uns durch die Arbeit in der Freimaurerinnenloge um geistige Reife und Maßstäbe für sittliches Handeln bemühen, um innerhalb des jeweils eigenen Lebensbereiches Toleranz, Achtung, Gerechtigkeit und gegenseitiges Verstehen zu verwirklichen.
Wer kann Freimaurerin werden?
Jede Frau über 21 Jahre kann Freimaurerin werden, sofern sie sich mit den Zielen der Freimaurerei - das heißt persönliches Engagement für Toleranz und Humaniät - identifizieren kann, mit Interesse und Beharrlichkeit unsere Veranstaltungen verfolgt und nach einer Zeit des gegenseitigen Kennenlernens von der Loge als neues Mitglied akzeptiert wird.
Wir sind ein initiatischer Bund, das heißt, nur durch eine Initiation, eine rituelle Aufnahme, kann eine Frau Mitglied unseres Bundes werden.
Was sind die Logen der Freimaurerinnen nicht?
- Sie sind keine therapeutische Gruppe,
- keine Insel der Seligen,
- kein Debattierclub,
- keine Religionsgemeinschaft,
- keine Interessenvertretung!
Quelle: Homepage www.freimaurerinnen.de
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