Emanuel zur Maienblume: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2019, 13:03 Uhr
Johannisloge:
"Emanuel zur Maienblume" | |
Orient: | Hamburg |
Matr.-Nr.: | 85 |
Gründungsdatum: | 6. Juli 1774 |
Großloge: | AFuAMvD |
Inhaltsverzeichnis
Emanuel zur Maienblume
Quelle: Freemasons' Quarterly Magazine, Bro. G. Routledge & Company, 1846
Die Johannisloge wurde am 6. Juli 1774 gegründet und hat die Matrikel-Nr. 85 im Orient Hamburg.
Quelle: Freimaurerei und deutsche Literatur: Feststellungen und Vermutungen, Adolf Bartels, 1929
Eine große Rolle hat in der Freimaurerei der Schauspieler und Bühnenschriftsteller Friedrich Ludwig Schröder (aus Schwerin, 1744 — 1816) gespielt. Er war 1774 in die Hamburger Loge „Emanuel zur Maienblume" aufgenommen worden.
Von England nach Deutschland
1717 schlossen sich in London vier Freimaurerlogen zur ersten Großloge zusammen. Sie ließen damit die Traditionen der mittelalterlichen Dombauhütten wieder aufleben, allerdings eher geistig als handwerklich. Denn die Zeit des Baus von Domen war Vergangenheit. Die Gründung der Grand Lodge of England war der Beginn der "spekulativen" Freimaurerei. Ihre Idee verbreitetete sich in den folgenden Jahren unaufhaltsam in Europa.
Die Hamburger erwiesen sich als besonders aufgeschlossen für die Freimaurerei. Unsere Loge ist der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland angeschlossen.
Fünf Hamburger Logen sind einander in besonderer Weise verbunden.
Sie arbeiten am ersten Donnerstag jeden Monats zusammen. Die Logen wechseln sich dabei in der Leitung der Arbeit ab. Diese fünf Logen, zu denen auch wir gehören, formen den Verein "Vereinigte Fünf Hamburgische Logen e.V.", der bereits 1799 gegründet wurde. Er ist Eigentümer des Logenhauses in der Welckerstraße.