Zum Pelikan: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juni 2015, 23:58 Uhr

Johannis-Loge "Zum Pelikan"

Bearbeitet unter Zuhilfenahme der Quellen: Freimaurer-lexicon von Johann Christian Gädicke bei den Buchhändlern Gebrüder Gädicke, 1818, S. 240; Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus, Leipzig 1863, S. 578

Sie wurde durch einen österreichischen Offizier in Altona am 16. März 1771 gestiftet, unter der Provinzialloge von Niedersachsen, welcher gleichzeitig M.v. St. der Loge wurde. Sie arbeitete eine Weile unter der Strikten Observanz, ruhte dann von 1790-94, ab dem Jahr 1795 arbeitete sie abwechselnd in Altona und St. Pauli, bis sie 1814 nach Hamburg übersiedelte.

Statistische Nachrichten

Quelle: Freimaurer-Zeitung. Handschrift für Brüder, No.16, 12. Jahrgang, April 1858, S. 128

Die Loge "Zum Pelikan" hatte im Jahr 1857

  • 91 Mitglieder,

darunter:

  • 2 Dienende;
  • 63 Meister,
  • 8 Gesellen,
  • 20 Lehrlinge;
  • 72 Einheimische,
  • 19 Auswärtige

Dazu 14 Ehrenmitglieder. Aufgenommen 11; befördert 9 in II, 10 in III; gestorben 1, ausgeschlossen 1.

Berühmte und bekannte Brüder

  • Jakob Herrmann Meiners (Kaufmann, Mitglied der Loge Zum Pelikan deren Logenmeister und später Ehrenlogenmeister von 1850-53 er war.)
  • Adolf Glassbrenner (berühmter Schriftsteller des Vormärz, Pseudonym Adolf Brennglas)
  • Dr. Wichard Lange, war M. v. St.
  • Matthias Simon Eggers, war Redner der Loge

Links

Homepage der Loge http://www.zum-pelikan.de/