Straßburger Münster: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Straßburger Münster (Münster unserer Lieben Frau bzw. frz. Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik. Das heutige Münster erhielt seine prägende Gestalt hauptsächlich in den Jahren 1179 bis 1439. In späteren Jahren kamen bauliche Ergänzungen hinzu, etwa die hochgotische Kanzel des Baumeisters Hans Hammer von 1486 oder das spätgotische Laurentiusportal, das zwischen 1495 und 1505 unter der Leitung von Jakob von Landshut entstand. | Das Straßburger Münster (Münster unserer Lieben Frau bzw. frz. Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik. Das heutige Münster erhielt seine prägende Gestalt hauptsächlich in den Jahren 1179 bis 1439. In späteren Jahren kamen bauliche Ergänzungen hinzu, etwa die hochgotische Kanzel des Baumeisters Hans Hammer von 1486 oder das spätgotische Laurentiusportal, das zwischen 1495 und 1505 unter der Leitung von Jakob von Landshut entstand. | ||
Da der Straßburger Bauhütte die Oberaufsicht über die anderen Bauhütten zukam, spielte auch das Straßburger Münster in der historischen Freimaurerei eine besondere, symbolische Rolle. Im reichen Figurenschmuck des Bauwerks sind eine große Anzahl an spekulativ-maurerischen Elementen enthalten. | Da der Straßburger Bauhütte die Oberaufsicht über die anderen Bauhütten zukam, spielte auch das Straßburger Münster in der historischen Freimaurerei eine besondere, symbolische Rolle. Im reichen Figurenschmuck des Bauwerks sind eine große Anzahl an spekulativ-maurerischen Elementen enthalten. | ||
− | Das Gotteshaus weicht um 30° von der Ost-West-Richtung ab. | + | Das Gotteshaus weicht in seiner Hauptachse um 30° von der Ost-West-Richtung ab. |
Version vom 18. Mai 2018, 15:54 Uhr
Straßburger Münster
Das Straßburger Münster (Münster unserer Lieben Frau bzw. frz. Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik. Das heutige Münster erhielt seine prägende Gestalt hauptsächlich in den Jahren 1179 bis 1439. In späteren Jahren kamen bauliche Ergänzungen hinzu, etwa die hochgotische Kanzel des Baumeisters Hans Hammer von 1486 oder das spätgotische Laurentiusportal, das zwischen 1495 und 1505 unter der Leitung von Jakob von Landshut entstand.
Da der Straßburger Bauhütte die Oberaufsicht über die anderen Bauhütten zukam, spielte auch das Straßburger Münster in der historischen Freimaurerei eine besondere, symbolische Rolle. Im reichen Figurenschmuck des Bauwerks sind eine große Anzahl an spekulativ-maurerischen Elementen enthalten.
Das Gotteshaus weicht in seiner Hauptachse um 30° von der Ost-West-Richtung ab.