Straßburger Münster: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gotteshaus weicht in seiner Hauptachse um 30° von der Ost-West-Richtung ab.  
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*Das Gotteshaus weicht in seiner Hauptachse um 30° von der Ost-West-Richtung ab.  
Das Münster hat nur einen historischen Nordturm; der Südturm wurde nie vollendet.   
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*Das Münster hat nur einen historischen Nordturm; der Südturm wurde nie vollendet.   
Jedes Jahr zu den Aequinoktien zeigt sich zur Mittagszeit auf der Hochgotischen Kanzel ein grüner Lichtfleck, der als »Grüner Strahl des Straßburger Münsters« weltweite Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Strahl wird durch das grüne Glas im Schuh des Königs Juda in den Seitenfenstern des Südtriforiums erzeugt. König Juda selbst blickt in diesem Fenster zur Sonne empor und zeigt mit dem Finger auf seinen Schuh. Während die Katholische Kirche als Hauptnutzerin des Gebäudes das Lichtphänomen offiziell als reine Zufallserscheinung wertet, wollen vor allem esoterische und mystische Randgruppen darin eine absichtsvolle Inszenierung sehen.
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*Jedes Jahr zu den Aequinoktien zeigt sich zur Mittagszeit auf der Hochgotischen Kanzel bei wolkenlosem Himmel ein heller, grüner Lichtfleck, der als »Grüner Strahl des Straßburger Münsters« weltweite Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Strahl wird durch das grüne Glas im Schuh des Königs Juda in den Seitenfenstern des Südtriforiums erzeugt. König Juda selbst blickt in diesem Fenster zur Sonne empor und zeigt mit dem Finger auf seinen Fuß. Der Strahl wurde das erste Mal in den  1970er Jahren beschrieben. Während die Katholische Kirche als Hauptnutzerin des Gebäudes das Lichtphänomen offiziell als reine Zufallserscheinung wertet, wollen vor allem esoterisch-mystische Randgruppen darin eine absichtsvolle Inszenierung sehen. Eine umfassende geistesgeschichtliche Untersuchung des Autors Oliver Wießmann aus dem Jahre 2018 betrachtet das Phänomen als bewusste Installation.
  
 
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Straßburger_Münster Straßburger Münster bei Wikipedia]
 
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Straßburger_Münster Straßburger Münster bei Wikipedia]
 
*[https://der-gruene-strahl.de/erkenntnisse.html Gegenüberstellung von Argumenten zum »Grünen Strahl«]
 
*[https://der-gruene-strahl.de/erkenntnisse.html Gegenüberstellung von Argumenten zum »Grünen Strahl«]

Version vom 18. Mai 2018, 16:26 Uhr

Das Straßburger Münster am 24. September 2015. Quelle/Source: Matthias Hischer

Straßburger Münster

Das Straßburger Münster (Münster unserer Lieben Frau bzw. frz. Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik. Das heutige Münster erhielt seine prägende Gestalt hauptsächlich in den Jahren 1179 bis 1439. In späteren Jahren kamen bauliche Ergänzungen hinzu, etwa die hochgotische Kanzel des Baumeisters Hans Hammer von 1486 oder das spätgotische Laurentiusportal, das zwischen 1495 und 1505 unter der Leitung von Jakob von Landshut entstand.

Da der Straßburger Bauhütte die Oberaufsicht über die anderen Bauhütten zukam, spielte auch das Straßburger Münster in der historischen Freimaurerei eine besondere, symbolische Rolle. Im reichen Figurenschmuck des Bauwerks sind eine große Anzahl an spekulativ-maurerischen Elementen enthalten.

Besonderheiten

  • Das Gotteshaus weicht in seiner Hauptachse um 30° von der Ost-West-Richtung ab.
  • Das Münster hat nur einen historischen Nordturm; der Südturm wurde nie vollendet.
  • Jedes Jahr zu den Aequinoktien zeigt sich zur Mittagszeit auf der Hochgotischen Kanzel bei wolkenlosem Himmel ein heller, grüner Lichtfleck, der als »Grüner Strahl des Straßburger Münsters« weltweite Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Strahl wird durch das grüne Glas im Schuh des Königs Juda in den Seitenfenstern des Südtriforiums erzeugt. König Juda selbst blickt in diesem Fenster zur Sonne empor und zeigt mit dem Finger auf seinen Fuß. Der Strahl wurde das erste Mal in den 1970er Jahren beschrieben. Während die Katholische Kirche als Hauptnutzerin des Gebäudes das Lichtphänomen offiziell als reine Zufallserscheinung wertet, wollen vor allem esoterisch-mystische Randgruppen darin eine absichtsvolle Inszenierung sehen. Eine umfassende geistesgeschichtliche Untersuchung des Autors Oliver Wießmann aus dem Jahre 2018 betrachtet das Phänomen als bewusste Installation.

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