Shriners: Unterschied zwischen den Versionen
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Er nennt sich selbst lediglich "'''playground of masonry'''". Dr. Walter M. Fleming und William I. Florence von New York waren 1871 die Gründer. Florence, ein Schauspieler mit mystischen Neigungen, der sich lange in Europa aufhielt, war in Marseille angeblich in einen arabischen Orden aufgenommen worden, dessen Wirkungestätten in Algier, Aleppo und Kairo er dann besucht haben will. Fleming und Professor Rawson arbeiteten auf Grund der Mitteilungen von Florence das orientalische Ritual aus, das reich an szenischen Effekten und realistischen dramatischen Handlungen ist. | Er nennt sich selbst lediglich "'''playground of masonry'''". Dr. Walter M. Fleming und William I. Florence von New York waren 1871 die Gründer. Florence, ein Schauspieler mit mystischen Neigungen, der sich lange in Europa aufhielt, war in Marseille angeblich in einen arabischen Orden aufgenommen worden, dessen Wirkungestätten in Algier, Aleppo und Kairo er dann besucht haben will. Fleming und Professor Rawson arbeiteten auf Grund der Mitteilungen von Florence das orientalische Ritual aus, das reich an szenischen Effekten und realistischen dramatischen Handlungen ist. | ||
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Version vom 4. Juli 2010, 15:42 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Shriners
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
Shriners, Ancient Arabic Order of Nobles of the Mystic Shrine
("Alter arabischer Orden der Edlen vom mystischen Schrein") ist eine mehr als 600.000 Mitglieder zählende Vereinigung amerikanischer Hochgradfreimaurer, bei deren Zusammenkünften die heitere Seite des Lebens betont wird und die neuerdings ( verfasst 1932 Anm. d. Red. ) auch Fürsorge für verkrüppelte kinder im größten Stil betreibt.
Shriners können nur Freimaurer werden, die den XXXII. Grad des A. u. A. Schottischen Ritus bezw. die entsprechende Gradstufe der Knights Templar besitzen. Der "Orden" ist aber keine maurerische Organisation im eigentlichen Sinne des Wortes und will auch keine solche vorstellen.
Lennhoff und Posner verfassten diesen Text 1932. Heute genügt es, den Meistergrad zu besitzen, um Shriner zu werden. Anm. d. Redaktion
Er nennt sich selbst lediglich "playground of masonry". Dr. Walter M. Fleming und William I. Florence von New York waren 1871 die Gründer. Florence, ein Schauspieler mit mystischen Neigungen, der sich lange in Europa aufhielt, war in Marseille angeblich in einen arabischen Orden aufgenommen worden, dessen Wirkungestätten in Algier, Aleppo und Kairo er dann besucht haben will. Fleming und Professor Rawson arbeiteten auf Grund der Mitteilungen von Florence das orientalische Ritual aus, das reich an szenischen Effekten und realistischen dramatischen Handlungen ist.
Der "Erste Tempel" der Shriners war der Mekka Temple in New York. Die Organisation gewann sehr rasch an Ausdehnung und heute unterstehen der obersten Leitung, dem 1876 ins Leben getretenen Imperial Council, an dessen Spitze der Imperial Potentate steit, sehr zahlreiche Tempel. Die alljährlichen Konvente zu denen "Karawanen" von Shriners mit Fez und vielfach sehr bunter orientalischer Bekleidung und ihre Familien "Pilgerfahrten" unternehmen, vereinigen oft mehrere hunderttausend Menschen zu phantastischen öffentlichen Paraden.
Im Weltkrieg zeichneten die verschiedenen Einheiten des Ordens eine Million Dollar Kriegsanleihe (Liberty Bonds), 200.000 Dollar wurden dem Roten Kreuz, etwa 100.000 Dollar anderen Wohlfahrtsinstitutionen und rund 50.000 Dollar der freimaurerischen Masonic War Relief Association überwiesen. Nach dem Kriege begannen die Shriners in imposantester Weise die Fürsorge für verkrüppelte Kinder zu organisieren, die sie in Amerika möglichst ganz in die Hand nehmen möchten. Sie errichteten zu diesem Zweck eine Große Zahl vorbildlich geführter Spitäler und Studienanstalten.
Motto
- Das alte Motto der Shriners war das arabische "Kuwat wa Ghadub" (lat. "Robur et Furor"). (Strength and fury) (Kraft und Wut).
- Das heutige Credo ist deutlich zeitgemäßer und sagt viel über den Impetus der Shriners aus: "A smile of a child makes it all worthwhile". ("Ein Lächeln eines Kindes macht es allemal lohnenswert."
Kontakt
Shriners in Deutschland
Videos
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Howie Damron bringt es unmissverständlich zum Ausdruck. Gestandene Männer, die sich nicht zu schade sind, in Clownskostüme zu schlüpfen, um ein Lächeln auf die Gesichter sterbenskranker Kinder zu zaubern. Keine andere freimaurerische Organisation verwirklicht Nächstenliebe ehrlicher und unmittelbarer, als die Shriners.
Übereinstimmungen mit Inhalten
- Freimaurerei im Film
- Karaffen … Logen", weil deren Mitgliedschaft Voraussetzung für die Aufnahme in eine Shriners-Loge ist. Quelle: Phoenixmasonry
- Freimaurer-Tempel Detroit …urerlogen der Region tagen, am anderen Ende eine zehnstöckige Moschee der Shriners und dazwischen mehrere große Säle: eine 1586 Personen fassende Kathedrale....