Ausstellung: 100 Jahre «Le Droit Humain Österreich»: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu hundertsten Geburtstag hat auch dieses über die österreichischen Grenzen hinaus bekannte Museum dem Droit Humain eine spezielle Präsentation gewidmet. Darin beschreibt der DHÖ mit Ausstellungsstücken in mehreren Vitrinen und mit künstlerisch gestalteten Texten seine masonische Identität.
 
Zu hundertsten Geburtstag hat auch dieses über die österreichischen Grenzen hinaus bekannte Museum dem Droit Humain eine spezielle Präsentation gewidmet. Darin beschreibt der DHÖ mit Ausstellungsstücken in mehreren Vitrinen und mit künstlerisch gestalteten Texten seine masonische Identität.
  
In einer der Vitrinen wird auch auf das Ritual des DHÖ eingegangen. Rechts der rote Meisterschurz, links weiße Handschuhe, die von den Schwestern und Brüdern bei jeder rituellen Arbeit getragen werden, und darüber ein Text mit weitere Informationen: „LE DROIT HUMAIN arbeitet nach Grundsätzen und Methoden des A∴A∴S∴R∴, des Alten Angenommenen Schottischen Ritus vom 1. bis zum 33. Grad. Der A∴A∴S∴R ist das älteste Hochgradsystem weltweit. Wie es dem Wesen rituellen Geschehens entspricht, schöpft der AASR aus den mythischen Erfahrungen der Menschheit. Ein labyrinthischer Weg führt durch die Grade und bietet Bilder aus dem kollektiven Wissen, die der individuellen Entwicklung Anregung und Beispiel sein mögen. Seine Geschichte reicht zurück ins Frankreich des 18.Jahrhunderts.“
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In einer der Vitrinen (Foto unten) wird auf das Ritual des DHÖ eingegangen. Rechts der rote Meisterschurz, links weiße Handschuhe, die von den Schwestern und Brüdern bei jeder rituellen Arbeit getragen werden, und darüber ein Text mit weitere Informationen: ''„LE DROIT HUMAIN arbeitet nach Grundsätzen und Methoden des A∴A∴S∴R∴, des Alten Angenommenen Schottischen Ritus vom 1. bis zum 33. Grad. Der A∴A∴S∴R ist das älteste Hochgradsystem weltweit. Wie es dem Wesen rituellen Geschehens entspricht, schöpft der AASR aus den mythischen Erfahrungen der Menschheit. Ein labyrinthischer Weg führt durch die Grade und bietet Bilder aus dem kollektiven Wissen, die der individuellen Entwicklung Anregung und Beispiel sein mögen. Seine Geschichte reicht zurück ins Frankreich des 18.Jahrhunderts.“''
  
 
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Version vom 21. September 2022, 11:18 Uhr

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Ein künstlerischer Tapis von Lilo Almog, der gemeinsam mit anderen masonischen Kunstwerken in der "multimedialen Ausstellung" gezeigt wird.

1922 - 2022: Hundert Jahre

1893 wurde in Frankreich von Maria Deraismes und Georges Martin der internationale Freimaurerorden „Le Droit Humain“ (das Menschenrecht) gegründet: eine Großloge, die Frauen und Männer aufnimmt. In den Jahren danach verbreitete sich diese freimaurerische Richtung über die französischen Grenzen hinaus, und 1922 wurde auch in Österreich die erste Loge gegründet. Hundert Jahre später im Jahr 2022 konnte der österreichische Droit Humain, inzwischen angewachsen auf 27 Logen, sein großes Jubiläum feiern: mit Festlichkeiten und einer „multimedialen Ausstellung“.
Von Rudi Rabe.

Analog und Digital

Die „multimediale Ausstellung“ gliedert sich in einen analogen Teil im Wiener Palais Pallfy und einen digitalen im Internet. Im Konzept zum analogen Teil heißt es: „Das Publikum ist eingeladen, einen Blick in die Geschichte dieser ‚Anderen Freimaurerei' zu werfen und die Welt eines freimaurerischen Kunsttempels zu erleben. Die Ausstellung will die Besucher auf eine emotionale Reise mitnehmen. Ein Erlebnisraum vermittelt die Vision vom aufgeklärten dem Humanismus verpflichteten Menschen jenseits von Dualität und Ausgrenzung als erfahrbares theatrales Ausstellungserlebnis.“ Und der digitale Teil „soll dem Besucher und der Besucherin die Möglichkeit geben, auf Entdeckungsreise durch verschiedene ‚Räume‘ zu gehen um der Geschichte, den Inhalten und den Kunstwerken der Freimaurerei zu begegnen.“

Die analoge Ausstellung im Palais Palffy

Die analoge Ausstellung wird Anfang Oktober 2022 eröffnet. Wenn es so weit ist, wird das Freimaurer-Wiki an dieser Stelle darüber berichten.

Die digitale Ausstellung im Internet

Die digitale Ausstellung ist seit Mitte 2022 online. Ihre Indexseite präsentiert sich wie ein Musivisches Pflaster, in dem sich Kunstwerke, die von Mitgliedern des österreichischen Droit Humain geschaffen wurden, und weiterführende Texte abwechseln:

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➤➤➤ Über diese Webadresse ist die digitale Ausstellung erreichbar:
http://www.freimaurerei-droit-humain.at

Doch das ist noch nicht alles: der DHÖ im Freimaurermuseum Rosenau

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Zu hundertsten Geburtstag hat auch dieses über die österreichischen Grenzen hinaus bekannte Museum dem Droit Humain eine spezielle Präsentation gewidmet. Darin beschreibt der DHÖ mit Ausstellungsstücken in mehreren Vitrinen und mit künstlerisch gestalteten Texten seine masonische Identität.

In einer der Vitrinen (Foto unten) wird auf das Ritual des DHÖ eingegangen. Rechts der rote Meisterschurz, links weiße Handschuhe, die von den Schwestern und Brüdern bei jeder rituellen Arbeit getragen werden, und darüber ein Text mit weitere Informationen: „LE DROIT HUMAIN arbeitet nach Grundsätzen und Methoden des A∴A∴S∴R∴, des Alten Angenommenen Schottischen Ritus vom 1. bis zum 33. Grad. Der A∴A∴S∴R ist das älteste Hochgradsystem weltweit. Wie es dem Wesen rituellen Geschehens entspricht, schöpft der AASR aus den mythischen Erfahrungen der Menschheit. Ein labyrinthischer Weg führt durch die Grade und bietet Bilder aus dem kollektiven Wissen, die der individuellen Entwicklung Anregung und Beispiel sein mögen. Seine Geschichte reicht zurück ins Frankreich des 18.Jahrhunderts.“

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Siehe auch

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