Anti-Masonic Party
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Anti-Masonic Party
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
in den Vereinigten Staaten von Nordamerika im Gefolge der Morgan-Affäre 1827 entstandene antifreimaurerische Partei, die zehn Jahre lang durch Terror jede Betätigung von Freimaurern im politischen Leben unmöglich zu machen trachtete und namentlich in den Mittel- und Neuenglandstaaten sehr gewalttätig auftrat. Ihr Versuch, 1832 auf ihr antifreimaurerisches Programm William Wirt als Präsidenten durchzubringen, schlug kläglich fehl: trotz der ungewöhnliche Dimensionen annehmenden Volksverhetzung blieb der Freimaurer Andrew Jackson (s. d.) siegreich. Lediglich der Staat Vermont stimmte für die Antimaurer. Diese vermochten dagegen eine Zeitlang in einzelnen Staaten bei lokalen Wahlen Erfolge zu erringen.