Leipzig
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Leipzig
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
(seit 1924), Sitz der Großloge "Deutsche Bruderkette" und des Vereins deutscher Freimaurer.
- 1736 Gründung einer namenlosen Loge.
- 1741 Loge "Aux trois Compas", die sich 1747 mit der
- 1746 gegründeten Loge "Minvera" vereinigte.
- 1766 gründeten Mitglieder der Strikten Observanz die Loge "Minerva zu den drei Palmen". Die Loge bewahrte ihre Selbständigkeit als unabhängige Loge und trat erst 1924 als Gründungsloge in die Großloge "Deutsche Bruderkette" ein.
- 1776 Gründung der Loge "Balduin", die sich unter die Große Landesloge stellte; sie nahm 1783 den Namen "Balduin zur Linde" an; von 1809 an unterstand sie der Hamburger Provinzial-Großloge, später dem sächsischen Logenbund, erklärte aber ihre Unabhängigkeit neuerlich 1824 und blieb unabhängige Loge bis 1924. Heute [Anm.d.Red.: 1932] unter der Großloge "Deutsche Bruderkette".
Heute [1932] besteht in Leipzig unter der
- "Apollo" (1799),
- "Phönix" (1802),
- "Vesta zum heiligen Feuer" (1906),
- "Zur grünenden Eiche" (1911),
- "Fichte zur deutschen Treue" (1927),
- "Stern zur Treue" (1903),
- "Goethe zur Feuerkugel" (1906),
Frankfurt:
- "Gotthold zur Treue" (1913),
Preußen:
- "Mozart zur Bruderkette" (1916),
Großloge Deutsche Bruderkette: die Logen
- "Minerva zu den drei Palmen" (1741),
- "Balduin zur Linde" (1776),
- "Wieland" (1921)