Friedrich Ludwig Schröder-Kinderstiftung
Inhaltsverzeichnis
Die "Friedrich Ludwig Schröder-Kinderstiftung"
Quelle: Webseite St. Georg z. Grünenden Fichte Die Stiftung wurde im Jahr 1876 von den damaligen 5 Hamburger Freimaurerlogen ins Leben gerufen, ihr Name bei der Gründung war: "Stiftung der Vereinigten fünf Hamburgischen Logen zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder".
In der dunklen Zeit des Nationalsozialismus, als die Vereinigten fünf Hamburger Logen mitansehen mußten, daß ihr Logenhaus enteignet und 1937 Stein für Stein abgerissen wurde- (die Nazis wollten so das "...freimaurerische Geheimnis..." finden...) gelang es jedoch, die Kinderstiftung vor dem Zugriff der Machthaber zu bewahren: Sie wurde 1936 in eine selbständige, rechtsfähige Stiftung umgewandelt und erhielt den Namen "Friedrich Ludwig Schröder-Kinderstiftung", diesen Namen trägt sie noch heute.
Friedrich Ludwig Schröder war zu seiner Zeit (1744-1816) einer der bedeutendsten deutschen Freimaurer. Als Schauspieler und Bühnendichter galt er als größter deutschsprachiger Shakespeare-Darsteller. Er war ein Freund Lessings und wurde dessen erfolgreicher Nachfolger als Hamburger Theaterdirektor.
Schröder war, wie Lessing, ein engagierter Freimaurer, auch auf dem sozialen Gebiet. Sein Grab liegt auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
In Schröder`s Tradition arbeitet die Kinderstiftung. Laut Satzung unterstützt die Stiftung vaterlose, hilfsbedürftige Kinder, die das 6. Lebensjahr vollendet haben und sich bis zum 20. Lebensjahr in der Ausbildung befinden. Trotz des "sozialen Netzes" gibt es immer noch oder inzwischen wieder verstärkt alleinerziehende Mütter, die mit den Mitteln aus eigener Arbeit und staatlicher Unterstützung ihren Lebensunterhalt nur bedingt bestreiten können. Kinder aus Familien mit sozialen Härten will die Stiftung auch ausbildungsfördernd helfen und sieht sich deshalb zu dieser Aufgabe mit zunehmender Herausforderung verpflichtet.
Die Kinderstiftung freut sich über jede, auch kleine Spende, zur Unterstützung ihrer Arbeit. Spenden können steuerlich geltend gemacht werden: Bis 100€ durch den Einzahlungsbeleg, über 100€ erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
Bankverbindung
- FLS-Kinderstiftung, HH
- Konto: 1280 154 376
- BLZ: 200 505 50 (HASPA)
Ehrenamt
Für die Kinderstiftung arbeiten nur ehrenamtliche freiwillige Mitglieder. Da dadurch der Verwaltungsaufwand nur gut 1% des Spendenaufkommens beträgt können Sie sicher sein, daß Ihre Spende nahezu ungeschmälert, zu über 98%, den hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommt.
Links
Darstellung der Kinderstiftung
Unsere Träger und unser Vorstand
Ihr langjähriges Wirken und Bestreben seit Anfang des 18. Jahrhunderts legt stets das Hauptaugenmerk auf die Gestaltung einer menschlicheren Welt und Form des Zusammenlebens aller Menschen in Frieden, Freiheit und Harmonie. Das Streben nach Brüderlichkeit, Gleichheit, Humanität und Toleranz gegenüber Andersdenkenden sind die zentralen Eckpfeiler dieser alten Bruderschaft.
- Absalom zu den drei Nesseln von 1737
- St. Georg zur grünenden Fichte von 1748
- Emanuel zur Maienblume von 1774
- Ferdinande Caroline zu den drei Sternen von 1776
- Ferdinand zum Felsen von 1787
Neuer Repräsentant unseres Vorstandes ist seit April 2005 Herr Thomas Stuwe als erster Vorsitzender.
Sein Stellvertreter ist Herr Claus Lewandowski, ebenfalls seit April 2005 in diesem Amt.
Im Stiftungsvorstand sorgen insgesamt fünf Herren dafür, dass die Stiftung ihre Aufgaben erfüllen kann. Ihre Tätigkeit deckt im Rahmen eines Geschäftsverteilungsplanes die Schwerpunkte:
° Soziales Engagement und Fördermaßnahmen
° Finanzen und Recht
° Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen
° Spender- und Förderergewinnung u. Betreuung
° Ehrenamtliche Helfer u. Betreuer
° Familien- und Jugendberatung
ab, wobei die Grenzen dieser Sachgebiete fliessend sind.
Die zur Bewilligung von Förderung vorliegenden Anträge werden nach Prüfung der Sachlage vom Gesamtvorstand mit Mehrheit entschieden.
Es entspricht unserem Selbstverständnis von sozialem Engagement in der Tradition unserer vielen Amtsvorgänger, dass für diese Tätigkeiten keine Vergütung erwartet wird, ausser der persönlichen Freude, notleidenden Kindern helfen zu dürfen.