Andreasloge
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Das Andreaskreuz
Das Andreaskreuz (lateinisch crux decussata) ist ein Kreuz mit zwei diagonal verlaufenden sich kreuzenden Balken (X-artig, nach dem griechischen Buchstaben „Chi“).
Der Name verweist darauf, dass der Apostel Andreas an einem solchen Kreuz gekreuzigt worden sein soll. Es ist zu seinem Attribut geworden und fand in der Religion seinen Niederschlag. Quelle: Wikipedia
Andreasloge
auch Schottische Loge, mittlere Abteilung der Schwedischen Lehrart (s. d.), umfaßt die Andreasgrade. In den skandinavischen Staaten sind diese der 4. bis 6. Grad (4. schottischer Lehrling, 5. schottischer Geselle, 6. schottischer Meister), im Zinnendorfschen System der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland der 4. und 5. Grad (4. Andreas-Lehrling-Geselle. tv. Andreas-Meister). Schutzpatron der Andreasloge ist der Apostel Andreas.
In ihr ist nicht mehr vom Salomonischen Tempelbau die Rede, sondern vom Bau des zweiten Tempels unter Nehemias, der auf dem wiedergefundenen Grundstein des ersten Tempels errichtet wurde. Dieser Grundstein bildet das wichtigste Symbol der Arbeitstafel, in deren Mitte er körperlich zu sehen ist. Der Andreas-Meister erfährt, daß unter diesem vollkommenen Kubus eigentlich Christus als der eigentliche Schlußstein des Tempels zu verstehen ist-. Die Allegorie des unter den Trümmern des ersten zerstörten Tempels gefundenen Grundsteines, auf welchem sich nach Gottes Ratschluß ein neuer Tempelbau vollziehen sollte. bildet bereits eine Andeutung des Inhaltes des Kapitels (s- d-) des Schwedischen Systems. Die Andreasloge feiert am 30. November, dem Tag des Apostels Andreas, im 4. Grad das Andreas- Fest (s- Schwedische Lehrart.) Quelle: Lennhoff, Posner