Hunde-Symbolik
Hunde-Symbolik
In der freimaurerischen Ikonographie kommen Hunde recht selten vor. Auf dieser Plakette hält der Hund sogar einen Akazienzweig und interessanterweise tragen die beiden Säulen auch die ursprünglichen Granatäpfel.
bei einer Führung am Strassburger Münster wird man darüber belehrt, dass der Hund in der Steinmetz-Zeit für den Meister gestanden habe - im Gegensatz zum Hasen für Lehrlinge oder Gesellen. Daher auch der Ausdruck "Hundewetter" bei dem lediglich Meister noch zu Begutachtungszwecken aufs Gerüst durfte.
Das Bijou der Loge "Zur Wahrheit und Freundschaft" zeigt zwei Frauen, die eine barbusig mit einem Spiegel in der Hand, die andere mit einem Hund zu Füßen. Die barocke Ikonographie liest diese Symbolik so: Die eine Dame symbolisert die Wahrheit (nackt, Spiegel), die andere die Freundschaft (legt Arm auf die andere, Hund).