Schurz

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Der Schurz ist die symbolhafte Bekleidung aller FM weltweit. Seinen Ursprung hat er im schützenden Steinmetz-Bekleidungsstück der Dombauhütten. Freimaurer sehen hierin eine Reminiszenz (v. lat.: reminisci = sich erinnern) an ihre Ursprünge. Ihre Arbeit hat heute symbolischen Charakter ist aber mit sinnstiftenden Metaphern der Dombau-Zeit durchsetzt.

Der berühmte Schurz, den Madame la Marquise de Lafayette anfertigte und der Br. George Washington in der Fredericksburg Lodge, Virginia durch General Lafayette 1784 überreicht wurde.

Seite im Aufbau

Der Freimaurer-Schurz George Washingtons
Weltweit haben sich verschiedene Hersteller auf die Fertigung von Freimaurerschurzen und Regalia spezialisiert. Besonders schöne werden Tucson/Arizona angefertigt. [http://www.MASONIC-APRONS.COM MASONIC-APRONS

Herstellung

Handstickerei

Details der Schurz-Herstellung

Geschichte

In vielen freimaurerischen Systemen ist der Schurz komplett weiß. Die weiße Farbe von Schurz und Handschuhen weisen dabei auf den hohen ethischen Maßstab hin, dem der Maurer sich selbst und sein Handeln unterworfen hat.

In anderen freimaurerischen Systemen sind die Schurze nur im Lehrlingsgrad weiß und weisen in höheren Graden verschiedenfarbige Einfassungen, Verzierungen, Zeichen und Ähnliches auf. Da Logenmitglieder schon damals ihre Schurze ständig aufbessern wollten, gab es bereits 1731 die erste bekannte Kleiderordnung durch den französischen Wissenschaftler John Theophilus Desaguliers (1683-1744). In europäischen Johannislogen weisen die Schurze häufig eine blaue Einfassung auf und sind mit bis zu drei Bandrosen versehen, welche den jeweiligen Grad des Freimaurers bezeichnen.

Der älteste noch erhaltene Freimauerschurz der Melrose Lodge besteht aus festem Leinen.

Da der Schurz ursprünglich dem Schutz bei der Arbeit eines Steinmetzen diente, war dieser Werkschurz häufig aus Leder, reichte bis zu den Knöcheln und hatte eine Klappe mit Knopfloch zu ihrer Befestigung an der Kleidung. Während der Geselle seine Klappe seinen Fähigkeiten entsprechend an der Kleidung befestigen musste, ließ der Meister sie auf den Schurz herabfallen. Die Stellung der Klappe wird noch heute häufig als Gradabzeichen verwendet.

Aus diesen Werkschurzen entwickelte sich der heutige rein symbolische Maurerschurz, den es seitdem in vielfältigen Varianten gibt. Quelle: Wikipedia


Lieferadressen

Siehe auch: Schurz-Herstellung. In vielen Fällen ist die Fertigung kunstvoller Stickereien noch Handarbeit.

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