Esperanto Framasona
Esperanto Framasona
In der Zeitschrift "Germana Esperantisto" war 1913 eine Mitteilung des Sekretärs und Kassiers C[arl] Barthel abgedruckt, die einen Einblick in die Aktivitäten der Gruppe "Esperanto - Framasona" (der Freimaurer unten den Esperantisten) gibt.
Es hatten regelmäßig Zusammenkünfte auf den Esperanto-Weltkongressen stattgefunden, zum letztenmal 1911 in Antwerpen. Beim Kongress 1912 in Krakau (damals auf österreichischem Gebiet liegend) hatte es keine Zusammenkunft gegeben. Das kann daran liegen, daß die Beteiligung aus den westlichen Ländern Europas, wo die Freimaurer hauptsächlich lebten, bei diesem Kongress insgesamt sehr gering war.
Veranstaltungen sind für die Kongresse in Genf 1913 und Paris 1914 geplant. Letzterer fand dann wegen des Krieges nur mit sehr geringer Beteiligung statt, da viele Teilnehmer an den Grenzen festgehalten wurden. 1913 wurde wegen organisatorischer Probleme nach Bern verlegt.
Es wird empfohlen die Zeitschrift "Homaro" zu abonnieren, die in Spanien herausgegeben wird. Ein Jahrbuch "Internacia Framasona Jarlibro" ist in der Schweiz erschienen.
Statutengemäß habe jedes Mitglied einen Jahresbeitrag von 1 Sm zu entrichten (Sm bedeutet Spesmilo und war eine im Esperanto-Bereich dieser Zeit gebräuchliche Einheitswährung). Das entsprach 2,046 Mark des Deutschen Reiches. Zahlbar mit Postmandat oder internationalem Antwortschein.
Siehe auch
- Esperanto
- Esperanto kaj framasonismo
- Esperanto und Freimaurerei
- Universelle Freimaurerliga
- Universelle Freimaurer Liga
- Bratislavaer Appell
- Peter Bu
- Freimaurer Ruhr 2010
- Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne
- Traktat: Rene Schon:Der Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne (F.z.a.S)
- Monisten
- Die Bruderhilfe 1928
- Homaro
- Esperanto-sprechende Freimaurer
- Loge Schiller in Essen
- Reformloge Glückauf zum Licht
- Ludwik Lejzer Zamenhof
- Amikejo
- Homaro
- Esperanto-sprechende Freimaurer
- Esperanto Framasona
- Alphonse Mucha