Chartres
Inhaltsverzeichnis
Chartres
Notre-Dame de Chartres
Quelle: Wikipedia, Artikel dort: "Kathedrale von Chartres"
Die Kathedrale Notre-Dame-de-Chartres [nɔtʀə ˈdam də ˈʃaʀtʀə] in Chartres ist das "Urbild" der hochgotischen Kathedrale. Die Kathedrale ist der Sitz des römisch-katholischen Bischofs von Chartres.
Im Jahr 876 weihte Karl der Kahle dort eine Kirche und übergab dem Sanktuarium eine heilige Reliquie, die als Sancta Camisia bezeichnete Tunika, die die Jungfrau Maria bei der Überbringung der Nachricht von Jesu Geburt durch den Erzengel Gabriel getragen haben soll. Heute ist in der Kathedrale ein ungefähr 30 × 30 cm großes Tuch dieser Tunika zu besichtigen.
Der heutige gotische Neubau begann kurz nach 1194 und dauerte bis 1260 (offizielle Weihe am 24. Oktober 1260). Der Bau ist über 130 Meter lang und 64 Meter breit.
Im Jahr 1908 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben, 1979 wurde die Kathedrale in das Register des Kulturerbes der Welt der UNESCO aufgenommen.
Das Labyrinth von Chartres
Literatur
Charles Hummel: Pythagoras und die Meister von Chartres, Synergia-Verlag
Hummels Schrift zur Harmonik von Chartres ist eine sehr wissenschaftliche Arbeit mit zahlreichen Querverbindungen. Viele Gebäudedetails sind anschaulich erklärt, die Betrachtungen werden sowohl in historischen als auch in harmonikalen Kontext gestellt.
Ein Fundus für alle Chartres-Liebhaber, Harmoniker, Architekten, Mathematiker und alle die weiterforschen möchten. Umfangreiche Literaturhinweise und Amerkungen erleichtern die weitere Auseinandersetzung des Lesers mit Themen rund um die Harmonik, heilige Geometrie und speziell Chartres. Bestellung: SCHOPF
Videos
Englisch
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Spanisch
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Siehe auch
Weitere inhaltliche Bezüge
- Traktate 10: Lichtsuche …in ganz bestimmtes, nämlich das große Bodenmosaik aus der Kathedrale von Chartres.
Links
- "Das Geheimnis der Kathedrale von Chartres" Meisterbauriss 1 von H.R.K.