Klaus-M. Kott

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Dr. Klaus-M. Kott

Dr. Klaus-M. Kott

Dr. Klaus Kott ist promovierter Staatswissenschaftler und von Beruf Kaufmann. Seit 1982 ist er Freimaurer und war lange Zeit Logenmeister in Bremen. Von 2006 bis 2009 war er Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland.

Biographie

Klaus-M. Kott (Jg. 1943) entstammt einer Hamburger Kaufmannsfamilie. Er ist evangelisch getauft und wuchs in Bremen auf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er Betriebswirtschaftslehre. 1969 wurde er zum Doktor der Staatswissenschaften in Graz promoviert. Er war lange Jahre im Industriemarketing tätig und lebte u.a. in Paris, Rotterdam und Hasselt (Belgien).

Er gehört dem Freimaurerbund seit 1982 an und versah von 1989 bis 1995 das Amt des Logenmeisters der Johannisloge Zum Ölzweig in Bremen. Während dieser Zeit war er auch in verschiedenen Funktionen für die Provinzialloge Bremen-Oldenburg sowie für die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland – dem sog. „Freimaurerorden“ – tätig, der sich innerhalb der deutschen Freimaurerei der christlichen Lehrart verpflichtet weiß. Auf der neu gestalteten Startseite der Internetpräsenz der VGLvD begrüßt der neue Großmeister die Besucher mit den Worten: „Lassen Sie sich dabei ruhig überraschen, entdecken Sie, dass wir alles andere sind als ein mystischer Geheimbund, sondern Männer, die zu ihrer Verantwortung gegenüber sich selbst, der Gesellschaft und ihrem Schöpfer stehen.“ (www.freimaurer.org)

Zitate

Interview in "The European"

Link: "Wir streben nicht nach der Weltherrschaft" theeuropean.de

Bundespräsident Horst Köhler empfängt deutsche Freimaurer.

Quelle: Dr. Matthias Pöhlmann, EZW-Newsletter 2/2009 (19.02.2009)

Am 15. Dezember 2008 hat Bundespräsident Horst Köhler die sechs Großmeister der deutschen Freimaurer auf Schloß Bellevue in Berlin empfangen. Dies berichtet die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Humanität" (1/2009). Der Empfang war - wie es heißt - "auf beharrliche Initiative" von Klaus-M. Kott, dem höchsten Repräsentanten der 14100 Freimaurer in Deutschland, zustandegekommen. Wichtige Aspekte in dem Gespräch waren u.a. die Stellung der Bruderschaft in der Gesellschaft, die Ansprache der Jugend und die internationalen Beziehungen der Vereinigten Großlogen von Deutschland (VGLvD).

Besonders interessiert zeigte sich das Staatsoberhaupt an der Frage, wie die Freimaurer "vor allem junge Menschen für die individuellen und gesellschaftlichen Werte und Ziele der Bruderschaft gewonnen werden." Dabei räumte der Großmeister der VGLvD, Klaus-M. Kott, ein, dass sich für den Bund meist "gestandene Männer" interessierten. Nach Beobachtung von Karl Hordenbach, dem Großmeister der Großen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln", sei es nicht leicht, "in unserer heutigen, durch Hedonismus geprägten Zeit" junge Menschen für die freimaurerischen Ziele zu gewinnen, "die nicht nur Spaß, sondern auch Pflichten mit sich bringen".

Beeindruckt zeigte sich der Bundespräsident von der Preisverleihung der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland an den katholischen Theologen Hans Küng. Das Staatsoberhaupt fasste das Ergebnis des fast einstündigen Gesprächs mit den Worten zusammen: "Die Freimaurerei hat einen festen Platz in unserer freiheitlichen Gesellschaft."

Rückblickend sieht VGLvD-Großmeister Kott in dem Gespräch die Fortsetzung "einer guten Tradition". Bereits in früheren Jahren hatten die Bundespräsidenten Karl Carstens und Roman Herzog eine Freimaurer-Delegation empfangen.

An dem Treffen mit Bundespräsident Köhler am 15. Dezember 2008 in Schloß Bellevue nahmen teil:

Videos

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