Vereinigungsband

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Vereinigungsband

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder (auch Verbindungsband) auf dem Tapis (Arbeitstafel), ineinandergeschlungenes und mit Fransen verziertes Seil, Abbildung der im Salomonischen Tempel oder wahrscheinlicher im Tempel Zerubabels befindlichen Schnur, die den Vorhang vor dem Allerheiligsten hielt und schmückte, symbolisiert daß geistige Band, daß alle Freimaurer in der Ausübung ihrer Pflicht zusammenhält.

Von Hieber wird daß Vereinigungsband für die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland gedeutet als ein Band, das das Diesseits mit dem Jenseits, daß Menschliche mit dem Göttlichen verbindet. "Es ist daß heilige Band der Liebe, daß nicht nur die Menschen mit der Gottheit, sondern auch untereinänder verbindet, ist, daß alle Dinge in der Natur miteinander verknüpft und so aus der Zersplitterung ein einziges Großes Ganzes herstellt, das vom Geiste der Liebe durchweht wird." (Hieber, "Johannislehrlingsgrad", Seite 51.)