Rezension: Dieter Ney: Müssen Freimaurer Vampire jagen ?

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Müssen Freimaurer Vampire jagen ?

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Dieter Ney, M.A., geb. 1966 in Aachen, Studium der Fächer Philosophie, Katholische Theologie, Vergleichende Religionswissenschaft, Skandinavistik und Psychologie an Universitäten in Deutschland, Belgien und Frankreich, fünf Jahre Tätigkeit im wissenschaftlichen Mittelbau am Philosophischen Seminar der Universität Bonn, freiberuflicher Setzer für diverse wissenschaftliche Fachverlage, freier Journalist, Software-Entwickler, IT-Consultant, Mitglied mehrerer Freimaurerlogen in Europa und seit 2010 Vorstandsvorsitzender des deutschen freimaurerischen Bildungswerkes Akademie forum masonicum e.V.

Verlagstext

Dieses Buch widmet sich nicht der Freimaurerei auch wenn von ihr unvermeidlich die Rede ist , es widmet sich Freimaurern, von denen es sich zu erzählen lohnt: gescheiterten, erfolgreichen, vorbildlichen, sich empörenden und Reformern. Es handelt u. a. vom jüdischen Unternehmer Theodor Tobler, von seiner berühmten Schokolade, aber auch von seinem Engagement in einem Prozess, in dem es um das verschwörungstheoretische Pamphlet der Protokolle der Weisen von Zion ging, und vom Pazifisten Henri La Fontaine, der von der Idee überzeugt war, dass das Zugänglichmachen des Weltwissens dem Weltfrieden förderlich sein wird, und eine Art Zettelkasten-Google erschaffen hat. Es erzählt die abenteuerliche Geschichte des Chevalier d Éon, eines Spions im Dienste des französischen Königs, der weite Teile seines Lebens als Frau lebte, und von Schriftstellern wie Eduard Douwes Dekker alias Multatuli, dessen antikolonialistischer Roman »Max Havelaar« als wichtigster der niederländischen Sprache gilt, oder Felix Salten, der tragischerweise von seinen beiden größten literarischen Erfolgen (»Bambi, eine Geschichte aus dem Walde« und »Josefine Mutzenbacher«) finanziell nicht profitieren konnte. Es ist die Rede von so verschiedenen Medizinern wie Gerard van Swieten, dem aufgeklärten niederländischen Leibarzt von Maria-Theresia, der aufgrund seines Kampfes gegen den Aberglauben des Vampirismus unfreiwillig zum Vorbild für den Vampirjäger Abraham Van Helsing in Bram Stokers »Dracula« wurde, Joseph-Ignace Guillotin, dem Namensgeber der Guillotine, und Friedrich Küchenmeister, dem Pionier im Kampf um die Etablierung der Verbrennung als Bestattungsmethode.

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