Zur alten Quelle

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Johannisloge:

Zur alten Quelle

Orient: München
Matr.-Nr.: 21
Gründungsdatum: 13.02.2013,
erneut 13.08.2021
Großloge: SGOvD

Logengeschichte

Quelle: Logen-Website Stand 06/2022

Im Jahr 2007 verließen vier Brüder der Freimaurerloge „Acacia Nr. 889“ im Orient München, zugehörig zur Großloge der „Alten, Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“, ihre Loge, um eine stärker spirituell ausgerichtete Form der Freimaurerei zu pflegen. Gemeinsam mit weiteren Brüdern aus unterschiedlichen Logen gründeten sie noch im selben Jahr einen unabhängigen Freimaurerzirkel namens „Lux ex Tenebris“. Nach einer Phase der Ortssuche fand dieser Zirkel seine Wirkungsstätte in Freising und wuchs zur arbeitsfähigen Größe einer Loge heran, in der zunächst Männer arbeiteten.​

Am 23. Dezember 2012 errichteten fünf Brüder von „Lux ex Tenebris“ sowie jeweils ein Bruder und eine Schwester der gemischten Freimaurerloge „Mozart zu den drei Rosen“ im Orient München die gemischte Freimaurerloge „Korbinian zur alten Quelle“ im Orient Freising. Unmittelbar nach der Gründung begann die Loge mit der Feier des Lichtfestes ihre regelmäßige rituelle Arbeit.​

Am 3. Februar 2013 folgte in einer Tempelarbeit die Lichteinbringung, an der 25 Brüder und Schwestern aus insgesamt 10 verschiedenen Logen teilnahmen. Im Zuge dieser Arbeit wurde der erste Lehrling aufgenommen.

Im Jahr 2014 trat die Loge „Korbinian zur alten Quelle“ der Großloge „Humanitas - Freimaurergroßloge für Frauen und Männer in Deutschland“ bei. 2016 wurde sie aus persönlichen Gründen schlafen gelegt.​

Im Jahr 2021 erfolgte die Wiedererweckung durch zehn Brüder und Schwestern der Loge „Mozart zu den drei Rosen“ sowie zwei weitere Geschwister anderer Logen. Die Loge wechselte zur Großloge „Souveräner GrossOrient von Deutschland“ (SGOvD), benannte sich in „Zur alten Quelle“ um und verlegte ihren Orient nach München. Am 13. August 2021 nahm die Loge ihre Arbeit erneut auf.

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