Trauerloge

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Rituelle Arbeit, die dem Gedenken an die verstorbenen Brüder gilt.

Trauerloge, Trauerarbeit

gilt dem Andenken an die verstorbenen ("in den ewigen Osten eingegangenen", "zur höheren Arbeit abberufenen") Brüder. Es bestehen dafür eigene Rituale. Die Lichter werden dabei im schwarzverkleideten Tempel vor dem symbolischen Sarkophag des Dahingeschiedenen entzündet.In manchen Großlogen wird der Tote nochmals sinnbildlich in die Kette aufgenommen. Die erste rituelle Trauerloge wurde 1757 in Hamburg abgehalten. Berühmt die Trauerlogenrede Goethe's auf Wieland in der Weimarer Loge "Amalia" sowie die am 8. November 1832 vom Kanzler Friedr. v. Müller gehaltene freimaurerische Gedenkrede auf Goethe.