Mozart zur Liebe und zur Pflicht

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Mozart zur Liebe und zur Pflicht

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Geschichte der Loge

"Mozart zur Liebe und zur Pflicht" im Orient Wiesbaden, Matrikel Nr. 684

Die Johannisloge „Mozart zur Liebe und zur Pflicht“ wurde in Breslau, der Hauptstadt der preußischen Provinz Schlesien, am 16. Juni 1923 erstmals gegründet.

Wie in nahezu allen Freimaurerlogen Deutschlands verloschen während der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland auch die Lichter der Loge „Mozart“ im Jahre 1933, da die Brüder andernfalls um ihr Leben und ihre Freiheit hätten fürchten müssen.

Schlesien war nach dem Ende des 2. Weltkrieges mehrheitlich nicht länger deutsch. Ein kleiner Teil wurde in die damalige sowjetische Besatzungszone integriert, die spätere DDR, der größere Rest wurde polnisch.

Einige Freimaurerbrüder – zum Teil aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten - fanden nach dem Krieg im Raume Wiesbaden eine neue Heimat und im Jahre 1949 auch eine neue „freimaurerische Heimat“. Sie waren zunächst Gäste der Loge „Plato zur beständigen Einigkeit“ in Wiesbaden. Dann gründeten sie am 16. Dezember 1951 in Wiesbaden erneut die ehemalige Johannisloge „Mozart zur Liebe und zur Pflicht“ als selbständige Loge.

Unter den Gründern der neuen Loge in Wiesbaden befand sich auch ein Bruder der früheren Breslauer Loge. So lebte also der Name der Breslauer Loge „Mozart zur Liebe und zur Pflicht“ wieder auf.

Die Worte aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ „…..und ist ein Mensch gefallen, führt Liebe ihn zur Pflicht….“ sind uns in gleicher Weise wie den Brüdern seinerzeit in Breslau eine große Verpflichtung für den Umgang miteinander und mit anderen Menschen.

Galerie

Zeichnungen

Siehe auch

Logen in Wiesbaden

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