Christus: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Mittelpunkt der Ordensübung des [[Schwedische Lehrart|Schwedischen, bzw. Zinnendorfschen Systems]] als Führer zum Bewußtsein der Gotteskindschaft steht Christus, und zwar nicht nur die Lehre, sondern auch die Erscheinung. Die [[Johannisloge]] stellt in ihren beiden ersten Graden gewissermaßen die natürliche Gotteserkenntnis dar. Der Johannis-Meistergrad und die beiden Andreasgrade beruhen auf dem Gottesglauben, wie er seinen Niederschlag in der Geschichte des jüdischen Volkes und im Alten Testament gefunden hat. Das Kapitel wird von der Erscheinung des Herrn völlig beherrscht. In den abschließenden Graden tritt die Gewißheit hervor, daß in seiner Person und Lehre völlige und abschließende, "absolute" Gottesoffenbarung gegeben ist. (Vergl. "Die [[Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland]], ihr Werden und Wesen", 1929.)
 
Im Mittelpunkt der Ordensübung des [[Schwedische Lehrart|Schwedischen, bzw. Zinnendorfschen Systems]] als Führer zum Bewußtsein der Gotteskindschaft steht Christus, und zwar nicht nur die Lehre, sondern auch die Erscheinung. Die [[Johannisloge]] stellt in ihren beiden ersten Graden gewissermaßen die natürliche Gotteserkenntnis dar. Der Johannis-Meistergrad und die beiden Andreasgrade beruhen auf dem Gottesglauben, wie er seinen Niederschlag in der Geschichte des jüdischen Volkes und im Alten Testament gefunden hat. Das Kapitel wird von der Erscheinung des Herrn völlig beherrscht. In den abschließenden Graden tritt die Gewißheit hervor, daß in seiner Person und Lehre völlige und abschließende, "absolute" Gottesoffenbarung gegeben ist. (Vergl. "Die [[Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland]], ihr Werden und Wesen", 1929.)

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2018, 12:18 Uhr

Christus

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder von 1932

Im Mittelpunkt der Ordensübung des Schwedischen, bzw. Zinnendorfschen Systems als Führer zum Bewußtsein der Gotteskindschaft steht Christus, und zwar nicht nur die Lehre, sondern auch die Erscheinung. Die Johannisloge stellt in ihren beiden ersten Graden gewissermaßen die natürliche Gotteserkenntnis dar. Der Johannis-Meistergrad und die beiden Andreasgrade beruhen auf dem Gottesglauben, wie er seinen Niederschlag in der Geschichte des jüdischen Volkes und im Alten Testament gefunden hat. Das Kapitel wird von der Erscheinung des Herrn völlig beherrscht. In den abschließenden Graden tritt die Gewißheit hervor, daß in seiner Person und Lehre völlige und abschließende, "absolute" Gottesoffenbarung gegeben ist. (Vergl. "Die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland, ihr Werden und Wesen", 1929.)

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