Friedrich Wilhelm zur Eintracht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Februar 2010, 13:26 Uhr

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Friedrich Wilhelm zur Eintracht

*Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen - Kaiser Friedrich III. geb. 18. Oktober 1831, gest. 15. Juni 1888 in Potsdam


  • Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen - Kaiser Friedrich III. geb. 18. Oktober 1831, gest. 15. Juni 1888 in Potsdam
  • Johannis Freimaurer Loge Friedrich Wilhelm zur Eintracht Nr. 436 i.O. Bremen

1874 unter der Matrikel-Nr. 436 gegründet, ist »Friedrich Wilhelm zur Eintracht« die zweitälteste Johannis Freimaurer Loge im Lande Bremen. Benannt ist sie nach dem Kronprinzen von Preußen, damals Protektor der Großen Landesloge und Hoffnungsträger der Nation. Bedeutende Persönlichkeiten Bremens wurden Mitglieder dieser Loge, darunter der Direktor der städtischen Krankenanstalt, Prof. Dr. Scholz, der Direktor der Stadtbibliothek, Prof. Dr. Seedorf, der bekannte Domprediger Pfalzgraf sowie der Präsident des Oberverwaltungsgerichtes, Dr. Dr. Kirchmeyer.

Credo

Die Freimaurerei ist keine geheime Verbindung, die eine gesetzeswidrige Verschwiegenheit fordert. Aber über lebende Mitglieder schweigen wir uns traditionell aus, um die Vertraulichkeit für alle Brüder unserer Bruderschaft zu gewährleisten. Als eine von derzeit 263 Mitgliedslogen der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland sind wir eine humanitäre Loge.

Ohne Ansehen des religiösen Bekenntnisses, der Rasse, der Staatsangehörigkeit, der politischen Überzeugung und des Standes, nehmen wir freie Männer von gutem Ruf als ordentliche Mitglieder auf, wenn sie sich verpflichten, im Sinne der Ziele der Freimaurerei, an sich selbst zu arbeiten und in den Gemeinschaften in denen sie leben, zu wirken. Glaubens-, Gewissens- und Denkfreiheit gehören heute wie damals zu den Grundlagen freimaurerischer Gesinnung.

Freimaurer sind untereinander durch das gemeinsame Streben nach humanitärer Geisteshaltung verbunden, sie bilden jedoch keine Glaubensgemeinschaft. Die Freimaurerei ist ein ethischer Bund, in dem Männer mit unterschiedlichsten Berufen, Anschauungen und politischen Bindungen auf eine gemeinsame Ordnung verpflichtet brüderlich miteinander umgehen; Männer, die sonst nie zueinander gefunden hätten. Deshalb nehmen wir auch zu konfessionellen oder politischen Auseinandersetzungen nicht Stellung.

Voraussetzungen

Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist aber der Glaube an einen Schöpfergeist, dessen Wirken im Weltenbau an allem Lebendigen und im sittlichen Bewusstsein des Menschen sichtbar wird. Wir Freimaurer verehren ihn unter dem Sinnbild des Großen Baumeisters aller Welten.

Wie überall in der Freimaurerei sind die Mitglieder unserer Loge Männer, die in bruderschaftlicher Weise und in einer den Gebräuchen der alten Werkmaurer entlehnten sinnbildlichen Form geistige und sittliche Vervollkommnung anstreben. Die Freimaurerei betrachtet als ihre Hauptaufgabe, ihre Mitglieder zu Menschlichkeit, Brüderlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft anzuhalten und sie in dem Willen zu stärken, für diese Werte in allen Lebenslagen einzutreten.

Im Unterschied zu den meisten anderen Männerbünden veranstalten die Freimaurerlogen regelmäßig sogenannte Tempelarbeiten. Im allgemeinen finden sie einmal im Monat statt und gehen auf die Aufnahmebräuche der englischen und schottischen Werklogen zurück. Das Ritual des Ablaufes einer freimaurerischen Tempelfeier ist in seinen Grundzügen in allen Logen der Welt gleich. Neue Mitglieder werden während der Tempelarbeit in unsere Bruderschaft aufgenommen.

Gästeabende

Ebenso regelmäßig treffen wir uns auch mit Gästen, um uns bei Vorträgen oder in Gesprächsrunden mit interessanten Themen zu beschäftigen sowie uns gegenseitig kennenzulernen. Fühlen Sie sich dem Ideengut der Freimaurerei verbunden, wenden Sie sich für einen ersten Kontakt bitte an Herrn Uwe Schmidt. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.


Freimaurergeschichte des Kronprinzen

Quelle: Wikipedia

Kronprinz Friedrich wurde 1853 durch seinen Vater in die Freimaurerei eingeführt und in die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland aufgenommen. Gleichzeitig wurde er Ehrenmitglied der beiden anderen altpreußischen Großlogen Große National-Mutterloge „Zu den 3 Weltkugeln“ und Große Loge von Preußen genannt „Royal York zur Freundschaft“.

Am 18. Juni 1860 wurde er Ordensmeister der Großen Landesloge und übernahm ab 1861 von seinem Vater das Protektorat über die drei Großlogen in Berlin. Zugleich wurde er Vorsitzender des Großmeistervereins. Der Kronprinz wirkte intensiv auf eine Vereinigung aller freimaurerischen Körperschaften in Deutschland hin und strebte eine umfangreiche Reform der Großen Landesloge an, in der nicht haltbare Verbindungen zum Templerorden aus Symbolik und Ritual entfernt werden sollten, die zu diesem Zeitpunkt noch als historische Fakten angenommen wurden. Die Reform sollte zur Streichung aller rituellen Inhalte führen, die nicht historisch durch Dokumente belegbar waren. Außerdem sollte der Orden in seinen höheren Graden deutlich umstrukturiert werden, um ihn den anderen deutschen Großlogen anzupassen. Mit den konservativen Brüdern in der Ordensleitung kam es zum Streit, so dass er am 7. März 1874 sein Amt niederlegte. Die Templerlegende als historische Tatsache wurde gestrichen, die rituellen und symbolischen Inhalte aber größtenteils behalten. Er blieb aber Protektor der altpreußischen Großlogen

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