Stefan von Rakovszky: Unterschied zwischen den Versionen

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Wirklicher Geheimer Rat, Präsident des Obersten Ungarischen Staatsrechnungshofes, * 1847, † 1910, Abgeordneter, war von 1869—1893 Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn. Im Parlament bekannte er sich schon vorher offen als Freimaurer und trat mit Entschiedenheit für den Bund ein, als seine Ernennung in die Kontrollkommission für die katholischen Fonds und Stiftungen von klerikaler Seite scharf kritisiert wurde. Nach dem Weltkrieg verbot einer seiner Söhne als Innenminister die Freimaurerei in Ungarn.
  
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Wirklicher Geheimer Rat, Präsident des Obersten Ungarischen Staatsrechnungshofes, * 1847, t 1910, Abgeordneter, war von 1869—1893 Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn. Im Parlament bekannte er sich schon vorher offen als Freimaurer und trat mit Entschiedenheit für den Bund ein, als seine Ernennung in die Kontrollkommission für die katholischen Fonds und Stiftungen von klerikaler Seite scharf kritisiert wurde. Nach dem Weltkrieg verbot einer seiner Söhne als Innenminister die Freimaurerei in Ungarn.
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[[Kategorie:Persönlichkeiten|Rakovszky]]

Aktuelle Version vom 11. September 2018, 15:18 Uhr

Rakovszky, Stefan

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Wirklicher Geheimer Rat, Präsident des Obersten Ungarischen Staatsrechnungshofes, * 1847, † 1910, Abgeordneter, war von 1869—1893 Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn. Im Parlament bekannte er sich schon vorher offen als Freimaurer und trat mit Entschiedenheit für den Bund ein, als seine Ernennung in die Kontrollkommission für die katholischen Fonds und Stiftungen von klerikaler Seite scharf kritisiert wurde. Nach dem Weltkrieg verbot einer seiner Söhne als Innenminister die Freimaurerei in Ungarn.

Siehe auch