Freimaurer-Verfolgung

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Ralph Giordano diskutiert mit Jens Rusch über das Buch

Freimaurer-Verfolgung in Deutschland

Bereits die Titel-Auflistung der nachstehenden Archiv-Akten läßt ahnen, weshalb es deutschen Freimaurern auch nach dem Ende des sogenannten "Dritten Reiches", welches im Sprachgebrauch der Freimaurer die "Dunkle Zeit" genannt wird, ratsam erschien, zunächst im Verborgenen zu wirken. Die Traumatisierung durch eine Verfolgung, der hunderte von Brüdern in Konzentrationslagern zum Opfer fielen, oder im Suicid endete, wirkt bis heute nach.

Im Freimaurer-Wiki wird versucht, die Dokumente und Ursachen für diese Traumatisierung aufzuarbeiten. Dieses geschieht in dieser Form zum ersten Mal und wir bitten Logen und Brüder, in deren Besitz sich Dokumente zu diesem Thema befinden, uns diese zur Verfügung zu stellen.

Unterlagen des RSHA - Reichssicherheitshauptamtes

Diese Unterlagen befinden sich im Original im Holocaust Memorial Museum, Washington DC. Die Dokumente bezeugen die NS-Verfolgung der Freimaurerei in Deutschland während der Zeit des sogenannten "Dritten Reichs" und in den besetzten Ländern.

Beispiele:

  • 28 HA Sipo Berlin, SD (Sicherheitsdienst)-Hauptamt II 111: Übersicht den augenblicklichen Stand der Freimaurerei. 20 Dezember 1935. 22 Seiten.
  • 29 Report II/III SD-Hauptamt II 111: Jahres-Lagebericht, 1938 (Freimaurerei). 1938. 30 Seiten.
  • 34 RSHA VII: Informationsberichte zur Freimaurerfrage. 1944.
  • 35 SD-Hauptamt II 122, Polen und Baltikum: Emigranten-Korrespondenz 26 Seiten.
  • 36 Organisationsstruktur der Freimaurer RSHA I: Geschäftsverteilungsplan RSHA, circa Dezember 1939. 66 Seiten.
  • 40 Abteilung II-2111 und II/B1. RSHA: Organisation von II 2; Sachkarteiverzeichnis der Hauptabteilung J/I, Freimaurertum 54 Seiten.
  • 51 Material der Wiener SD Station der europäischen, von Deutschland besetzten Länder. Sonderkommando SD, Eisenstadt: Übersicht über Logen und Juden sowie Freimaurerlogen mit jüdischen Mitgliedern 1938. 65 Seiten.
  • 198 Daten SS-Sturmbannführer Knochen: Bericht über Auslandsarbeit der neuen Abteilung unter Leitung von SS-Stubf. Knochen, Amt V RSHA, Zusammenfassung SD-HA II 122 bezüglich deutscher Emigranten; II
  • 122 Berichte über Freimaurer-Arbeit in II 111; in SS Trainings-Schulen; Bericht über Treffen mit Bormann , Behandlung sensibler Fragen bezgl. Kirchenangelegenheiten; Zentralisierung der jüdischen Bibliotheken. 1938 - 1939. 102 Seiten.
  • 298 Pläne und Protokolle wissenschaftlicher Konferenzen mit Prof. Franz. RSHA VII C über Judenfragen, Freimaurerei, Politische Kirchen, Marxismus, Emigranten, April 1942 - Januar 1943; Mitgliederlisten der Rosenkreuzer-Gemeinschaft in Berlin-Neuköln; 1943 Bewertung durch Prof. Dr. August Faust und Ernst Birke im Amt VII Wissenschaftlicher Kreis. 1942 - 1943. 48 Seiten.
  • 299 Verschiedene Berichte von SS-Hauptsturmf. Günther Stein, 1942-1943: Deutschen Gesellschaft für Dokumentation, 21-24 September 1942 in Salzburg; , "Quellen und Darstellungen zur Freimaurerfrage." 1942 -1943. 48 Seiten.
  • 300 Material Franz Six über Freimaurerei in Norwegen /VII/ "Bericht über die Freimaurerei in Norwegen" 22 September 1942." 24 Seiten.
  • 322 Franz Stockhammer "Bericht aus der Schweiz", Bericht über Freimaurer in Deutschen Ministerien. 368 Seiten.
  • 398 Situationsbericht über die Region (VII): SDHA II 1: Lagebericht d. Abtl. II 11 (Religion, Freimaurerei, und Juden) und II 12 (Gegnerformen), 1 April - 15 April 1937, SD Oberabschnitte Rhein, Nord, Elbe, Ost, Süd, Süd-West, Nord-Ost, Nord und Ost; Sonderbericht SD Abschnitte, November - Dezember 1939 - Mai 1940
  • 512 Bericht SS Hauptsturmf. Harms, Winkellogen und freimaurerähnliche Organisationen. Ohne Datum. 45 Seiten.
  • 513 Daten und Notizen Dr. Helmut Knochen, "Warum Kampf der Freimaurerei?"; 278 Seiten.
  • 519 Liste von Direktoren und Aufsichtsräten usw. welche als Mitglieder von Freimaurerlogen, des Rotary-Klubs, des Deutschen Herrenklubs und der Schlaraffia festgestellt wurden. Ohne Datum. 6 Seiten.
  • 520 Freimaurerisch relevantes Material über Frey und Maynette (Material Königsberg); Briefwechsel etc. (Siehe auch 534). 1925 - 1934. 156 Seiten.
  • 522 Reichl's Abhandlung "Freimaurerei und Katholizismus" 1925. 1926. 1928. 96 Seiten.
  • 526 Archivmaterrial, möglicherweise von Oskar Wirth; Briefwechsel, Sammlung von Anti-Freimaurer-Material Alfred Jacoby, und der "Universellen Großloge". 1929 - 1937. 355 Seiten.
  • 533 SS-Major Schwartz Bostunitsch's (SD Freimaurer-Experte, Judentum, Bolschevismus, und russische Emigranten), Berichte von Ludendorff, Hjalmar Schacht, Poincare, Karl Radek, und andere; Das Freimaurerproblem in diversen Ländern. 1934 - 1935. 193 Seiten.
  • 534 Erklärung des Margrett-Falles. Fall des ehemaligen Konsuls Otto Lampe und des ehmaligen Großmeisters Ludwig Dangle die unter dem Deckmantel der Freimaurerei Kontakte mit Belgien und Frankreich pflegten . 1934. 11 Seiten.
  • 537 Informationsblatt, Schwartz-Bostunitsch über Friedrich III und Freimaurerei. 1934. 7 Seiten.
  • 538 Untersuchungsbericht von Max Gellert aus Königsberg, Mitglied einer Freimaurerloge; Gestapo and SD Material. 1934. 20 Seiten.
  • 539 Bericht über freimaurerische Aktivitäten von Johann Wolfgang Goethe. 1934 - 1937. 13 Seiten.
  • 540 Daten, gekennzeichnet als Druiden-Orden, Monatshefte verschiedener Freimaurerlogen. 1934 - 1935. 271 Seiten.
  • 540 Mitgliedslisten aller Logen und Adressverzeichnis. 1933 - 1935. 271 Seiten.
  • 541 Untersuchungs-Unterlagen Prof. Dr. Max Prütz, Wasserbeschaffungs-Organisation, unter Freimaurerverdacht (SDHA II 111). 1934. 35 Seiten.
  • 542 Untersuchungs-Unterlagen Johann Wilhelm Kellner, Freimaurer. 1934. 10 Seiten.
  • 544 SD Bericht, "Die gegenwärtige Lage und Tätigkeit der Freimaurerei in Deutschland," 22 August 1935. 48 Untersuchungs-Unterlagen.
  • 546 Bericht über Beziehungen internationaler Freimaurer zur Sowjet-Union, Herzberger. 1935. 10 Seiten.
  • 548 Untersuchungsprotokoll über den Freimaurer Paul Theodor Otto, Berlin-Wilmersdorf. 1935. 9 Seiten.
  • 550 Mitteilungen des Amtes WS, Nr.4, April 1937; Jugend-Ideologie-Ausbildung; Mitgliedsliste Rosenkreuzer-Gemeinschaft Berlin-Neukölln, VII B5, ohne Datum; Aktenplan VII B5;1937 - 1944. 124 Seiten.
  • 553 Freimaurer und Deutscher Herrenorden. 1937. 18 Seiten.
  • 554 SD Inventar-und Büchereiverzeichnisse verschiedener deutscher Freimaurer-Logen. 1935 - 1936. 664 Seiten.
  • 555 Auszüge, handschriftlich von Dr Kurt Reichl (ehemaliger 33 Grad-Freimaurer), 1 April
  • 556 Protokolle des Freimaurertreffens in Aachen. Briefe von Gruber und Dr. Reichl SD Sonderkommando II 1 Wien, über Aachener Konferenz, 1928, und Kontakt zwischen Kurt Reichl und Hermann Gruber, SJ, 2 April 1938; 1937 - 1938. 233 Seiten.
  • 558 Lageberichte II 111, SD Oberabschnitt Nordwest. 57 Seiten.
  • 559 Korrespondenz Dr. Reichl mit SS -Ofizier Knochen. 1938. 199 Seiten.
  • 560 Bericht über verschiedene Freimaurer-Logen. Gestapo, SD V-Mann, und SD Abschnitt V-Mann: "Salvator," eine "Geheime Freimaurer-Organition von Marxisten, die russische Emigranten aufnimmt;" Josef Hessen , Valerian Tatarinow, OGPU, Bishop O'Rourk, Danzig, Goetz von Oettingen: Verbindungsstelle Leipzig, Arisches Weistum, von Ernst Issberner-Haldane; ; Siemens-Studien-Gesellschaft für Psychologische Wissenschaft 1938. 193 Seiten.
  • 564 SD Oberabschnitt Lageberichte on Freemasonry, 1939; "Der europäische Aufstand gegen die Freimaurerei," 1943. 90 Seiten.
  • 565 Buchverzeichnis der Johannes-Loge "Bruderkette an der Saar," Saarbrücken 1940. 130 Seiten.
  • 585 Statutenbuch ("Heiliger Quell Deutscher Kraft") über Gralsritterschaft.
  • 586 Briefwechsel (Deutscher Ritterbund). 1935. 105 Seiten.
  • 587 Bewertungen und Kommentare von Dr. Kurt Reichl über die Freimaurerei in verschiedenen Ländern. 1936 - 1937. 429 Seiten.
  • 588 Dokumete über die Behandlung der Freimaurer als politische Feinde. RSHA VII B5: Freimaurerei, 1941 - 1943. 52 Seiten.
  • 660 Korrespondenz Gesellschaft zur Förderung des Christentums unter den Juden. 612 Seiten.
  • 670 Archive der Grossen Loge vom Preussen, Akte über Prinz Friedrich Wilhelm v. Preussen. 1854 - 1888. 256 Seiten.
  • 671 Archive der Grossen National-Mutterloge, Akte über Reichsaussenminister Gustav Stresemann. 1915 - 1935. 435 Seiten.
  • 674 Bericht über die (Grosse National Mutterloge zu den Drey Weltkugeln) . 1889. 339 Seiten.
  • 675 Bericht über die Grosse National Mutterloge und deren Verwaltung. 1847 - 1855. 352 Seiten.
  • 676 Archive der Grossen Loge von Preussen, gen. Royal York zur Freundschaft, Akte über Prinz Friedrich Leopold von Preussen). 1889 - 1918. 417 Seiten.
  • 677 Archiv und Berichte über den Protektor Kronprinz Friedrich Wilhelm. 353 Seiten.

Freimaurer-Verfolgung in Österreich

Freimaurer-Verfolgung in Spanien

Freimaurer-Verfolgung in von den Nazis besetzten Ländern

  • 514 Organisationsformen der Freimaurerei in der Tschechoslowakei. Ohne Datum. 34 Seiten.
  • 515 Über die Freimaurerei in der Tschechoslowakei. Ohne Datum. 33 Seiten.
  • 516 Wie 515; Mitgliederlisten tschechischer Freimaurerlogen (Sammlung 1938-1989). Ohne Datum. 105 Seiten.
  • 517 Liste polnischer Freimaurerlogen. 1925 - 1935. Ohne Datum. 27 Seiten.
  • 518 Handschriftliche Notizen über Freimaurer. 1933(?). 7 Seiten.
  • 525 Briefwechsel der französischen Großloge mit Honduras. Namensliste der Johannis-Loge "Anker", Lettland 1921, Tempel-Photographien. Briefwechsel in französischer Sprache mit Honduras 1928 -1937. 29 Seiten.
  • 527 Briefwechsel Dr. Cornelious Shouten, der in Deutschland bis September 1934 lebte, und dann in Holland; mit europäischen Logen und Brüdern. (SDHA II 111). 1931 -1936. 108 Seiten.
  • 528 Großlogen-Unterlagen Landesloge der Tschechoslowakei. 1931 - 1936. 26 Seiten.
  • 529 Monographie über russische Logen von N. Snitkow, "Die Freimaurerei in der russischen Auswanderung (zum 1 January 1932); Verfasst auf Grund der freimaurerischen Dokumente (Periode von 1920-1927 komplettiert 1932). 1932. 23 Seiten.
  • 530 Presse-Notizen über polnische Logen. 1933-1942. 40 Seiten.
  • 531 Bulletin, Rosenkreuzer-Orden, USA (mehrsprachig) (American masonry). 1934 - 1941. 131 Seiten.
  • 563 Freimaurerei in der Tschechoslowakei Oberkommando der Wehrmacht and Auswärtiges Amt. 1938. 12 Seiten.

Berichte über Auslands-Belange und Reaktionen

  • 536 Brief von Walter Hopp aus Südamerika an den Großmeister in dem er schreibt, die Verfolgung von Juden und Freimaurern würde in Amerika unvorteilhaft aufgenommen werden. 1934. 6 Seiten.

Freimaurer-Verfolgung in der Schweiz

Die Schweiz erlebte seinerzeit die Angriffe gegen die Freimaurerei auch. Die Fonjallaz-Initiative, welche das Verbot der FM verlangte, scheiterte im Schweizervolk kläglich. Historiker begründen dies mit der gefestigten Demokratie der Schweiz, welche gegen die totalitäre Bewegungen der Nazis und Faschisten weniger anfällig gewesen sei, als die junge Weimarer Republik. Quelle: → Freimaurer Loge Nr. 79 Rapperswil
Im April 1934 lancierte Fonjallaz die Initiative für ein Verbot der Freimaurerei (Fonjallaz-Initiative). Am 10. Dezember 1934 kam die Initiative zur Verbot der Freimaurerei mit 56238 Unterschriften zustande. Das Volk verwarf sie am 28. November 1937 deutlich. Quelle: → Wikipedia "Arthr Fonjallaz"
Was Öffentlichkeitsarbeit negativ oder positiv verursachen kann, zeigt das Beispiel der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit der Fonjallaz-Initiative: → Schweizerische Grossloge Alpina Hans-Ulrich Helfer, Loge Catena Humanitatis in Zürich, Webmaster der Schweizerischen Grossloge Alpina (Schweizer Freimaurer-Rundschau: November 2005)

Die Schweizer Freimaurerei in der Zwischenkriegszeit

Aus „Freimaurer“. Information über den Bund der Freimaurer, herausgegeben von der Freimaurerloge „Zur Brudertreue“ in Aarau, 2007, 15-16. (stark gekürzte Version eines Textes aus: „Schweizerische Grossloge Alpina – Buch der 150 Jahre“. Lausanne 1993, 85-101)


Die Geschichte der Freimaurerei in der Schweiz weist seit ihrer Gründerzeit Phasen der Blüte neben Phasen des Kampfes ums Überleben auf, dies ganz besonders zur Zeit des Nationalsozialismus. Angriffe gab es allerdings bereits in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. In Zürich gründete damals ein Verleger namens Alfred Keller-Zoller den «Schweizerischen Volksbund für Freiheit und Recht», in welchem er gegen die Freimaurer agierte, da er sich persönlich als ein Opfer derselben wähnte. In seinem Verlag erschienen mehrere antifreimaurerische Kampfschriften, z. B. «Ein Volksbetrug: Freimaurertum als Volksschädling», die er unter dem Pseudonym Christian Schweizerkreuz veröffentlichte.

Als 1929 die Weltwirtschaftskrise auch die Schweiz erfasst hatte, suchte man nach Sündenböcken. Weitherum machte sich die Überzeugung breit, die liberale Schweiz habe versagt. Als geheime Drahtzieher des schweizerischen Liberalismus galten die Freimaurer.

In den Dreissigerjahren wurde im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs der Pazifismus der Freimaurer als eine Gefahr für den Wehrwillen der Schweiz dargestellt. Die ganz grosse politische Bombe platzte schliesslich am 11. Februar 1934 an einer gemeinsamen Versammlung von «Heimatwehr» und «Schweizerischer Faschistischer Bewegung» im Casino in Bern. Ein gewisser Oberst Arthur Fonjallaz, der später als bezahlter Scherge der NSDAP entlarvt und verurteilt wurde, kündigte eine Volksinitiative zum Verbot aller Geheimgesellschaften an. Die Unterschriftensammlung begann sofort. Pro Unterschrift wurde den Sammlern 20 Rappen vergütet!

Am 31. Oktober 1934 hinterlegte Fonjallaz persönlich 57’000 Unterschriften (nur wenig mehr als die erforderlichen 50’000) im Bundeshaus. Fast die Hälfte der Unterschriften stammte aus der Romandie und aus dem Tessin.


Das Direktorium der Schweizerischen Grossloge reagierte rasch. Mit einer feierlichen Erklärung wandte es sich an das Schweizervolk, in welchem es der Hetzkampagne Fonjallaz’ die ehrbaren Grundsätze des Bundes und die Verdienste prominenter Schweizer Freimaurer entgegenhielt. Dann lancierte es seinerseits einen beispielhaften Abstimmungskampf.


In der Herbstsession 193 6 beschloss der Nationalrat nach ausgiebiger Diskussion mit 107 zu 2 Stimmen die Ablehnung der Initiative (die eine der beiden Gegenstimmen brachte übrigens Gottlieb Duttweiler ein, der seine Vorurteile gegen die Freimaurerei erst nach dem Krieg korrigierte). Der Ständerat verwarf ebenfalls mit 22 zu 0 Stimmen, bei einigen Enthaltungen.

Die Volksabstimmung wurde auf den 28. November 193 7 festgesetzt. Die Stimmung im Volk war schwankend, das Ergebnis der Abstimmung dann aber mit 516’000 Nein gegen 235 ’000 Ja über alle Erwartungen eindeutig. Damit war die Schweiz das einzige Land, welches die Freimaurerei durch eine klare Kundgebung des Volkswillens legitimierte. Allerdings war ebenso klar, dass das Schweizervolk weniger aus Sympathie für die Freimaurer, als vielmehr aus Ablehnung des Nationalsozialismus und dessen Mentalität so entschieden hatte.

Dokumente in ausländischen Ausstellungen

Links

Siehe auch