Zur Freiheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freimaurerloge »Zur Freiheit« Nr. 921 (in Nachfolge »Friedrich zum Nordstern«) i. O. Bad Homburg v.d.H.
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Freimaurerloge »Zur Freiheit« Nr. 921 (in Nachfolge »Friedrich zum Nordstern«) i. O. Bad Homburg v.d.H.
  
 
=== Geschichte ===
 
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Version vom 28. Februar 2019, 15:12 Uhr

Johannisloge:

"Zur Freiheit (in Nachfolge »Friedrich zum Nordstern«)"

Orient: Bad Homburg
Matr.-Nr.: 921
Gründungsdatum:
1972
Großloge: AFuAMvD
Zur Freiheit.jpg


Zur Freiheit

Vollständiger Name:
Freimaurerloge »Zur Freiheit« Nr. 921 (in Nachfolge »Friedrich zum Nordstern«) i. O. Bad Homburg v.d.H.

Geschichte

Am 29. September 1972 schlossen sich 17 Freimaurer verschiedener Oboedienzen aus Frankfurt/M. und Umgebung zusammen und gründeten in Bad Homburg die Freimaurerloge »Zur Freiheit«. Initiator und Gründungsmeister war Br. Detlef Rahusen. Im Jahr 1973 wurde das Licht eingebracht. Die Loge hat seit 1974 ihre Heimstatt im Bad Homburger Schloss.

Die Vorgängerloge mit dem Namen »Friedrich zum Nordstern« existierte in Bad Homburg von 1817 bis 1821 – sie arbeitete nach dem Rektifizierten Schottischen System, löschte aber nach dem Tode ihres Förderers Landgraf Friedrich V. das Licht (28. Dezember 1821). Daran anschließend existierte bis zum Verbot der Freimaurerei durch die Nationalsozialisten ein Freimaurerkränzchen gleichen Namens, dem bedeutende Homburger Persönlichkeiten wie der Baumeister Jacobi oder der Hofphotograph Voigt angehörten. Das Kränzchen bot Kurgästen, die Freimaurer waren, für die Dauer ihres Aufenthaltes im sich schnell entwickelnden Kurstädtchen maurerische Heimstatt.

Das Zeichen der Loge »Zur Freiheit« wurde in wesentlichen Teilen von der alten Vorgängerloge übernommen. Die Loge macht damit deutlich, dass sie ausdrücklich auf die lange Tradition der Freimaurerei in Bad Homburg Bezug nimmt.

Die Loge arbeitet nach außen sehr gedeckt und tritt nur im Ausnahmefall öffentlich in Erscheinung. Dies geschah z. B. im Jahr 2017 zum 200. Jahr der Gründung der Loge »Friedrich zum Nordstern«, als sie der interessierten Öffentlichkeit in der Bad Homburger Schlosskirche die Tradition der Freimaurerei am Ort offenlegte. Die öffentliche Vortragsveranstaltung fand wohl gerade wegen der sonstigen Zurückhaltung der Loge überaus großes Interesse der Bevölkerung (160 Besucher) und bedeutende Medienresonanz (u. a. berichteten die FAZ und die Frankfurter Rundschau).

Die Loge pflegt traditionell freimaurerische Verbindungen mit verschiedenen Logen im In- und Ausland; der längste dauerhafte Kontakt (seit 1975) besteht mit der im Jahr 1800 gegründeten Loge »De Noordstar« i.O. Alkmaar (Niederlande).

Die Loge hat traditionell ein frm. orientiertes Jahresthema, an das nahezu alle Vorträge, Baustücke und Zeichnungen des Maurerjahres angelehnt sind.

2016 hatte die Loge ca. 40 Mitglieder. Die Loge ist regulär, vollkommen und gerecht. Sie gehört der Großloge der Alten, Freien und Angenommenen Maurer (AFuAM) von Deutschland an.

Kontakt

Logentag ist Montag. Besuchende Brüder werden herzlich willkommen geheißen; die Loge prüft unbekannte Brüder vor Tempelarbeiten rituell. Kontakt über den Meister vom Stuhl oder den Sekretär (blaues Buch oder Webseite).

Siehe auch

Links