Kubus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In [[Erich Ludendorff|Ludendorff]]s (s. d.) Schriften werden Kriegerdenkmäler (wie etwa das Münchner), die Kubusgestalt zeigen, als Freimaurerdenkmäler oder "Judenkubus" bezeichnet. Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß diese Zusammenhänge nur in Ludendorffs verwirrten Vorstellungen bestehen. | ||
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+ | *[[Rauhe und behauene Steine]] | ||
+ | *[[Masonic Phonepunk]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2018, 10:29 Uhr
Kubus, Kubischer Stein
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
der Würfel (engl. perfect ashlar, frz. pierre cubique), ein Symbol der Johannismaurerei. Der behauene Stein ist das Lehrbild des Bausteins, der sich lückenlos dem Bau einfügt, und der in fleißiger Arbeit aus dem unbehauenen Stein erstehen soll. Daher ist er das Lehrbild des in der freimaurerischen Arbeit Vorgeschrittenen, der durch Arbeit an sich selbst die Fähigkeit zu tragfähiger Einfügung erreicht hat. Im Schwedischen bzw. Zinndorfschen System spielt der Kubus auch in höheren Graden eine Rolle, als Symbol des zur Gotteskindschaft erhobenen, erlösten Menschen, als Sinnbild auch des Obermeisters.
In Ludendorffs (s. d.) Schriften werden Kriegerdenkmäler (wie etwa das Münchner), die Kubusgestalt zeigen, als Freimaurerdenkmäler oder "Judenkubus" bezeichnet. Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß diese Zusammenhänge nur in Ludendorffs verwirrten Vorstellungen bestehen.