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+ | *das Corpus pineale (lateinisch-anatomisch, der Pinien[zapfenförmige]körper) | ||
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+ | Hinduistische Mystiker sehen in der Zirbeldrüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra), das mit Wahrnehmung, Intuition und Erkenntnis in Verbindung gebracht wird. | ||
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+ | Andreas Vesalius (1514–1564) beschrieb die Ähnlichkeit von Zirbeldrüsen mit Pinienzapfen. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2016, 21:11 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Pinienzapfen
"Behold for I am the seed. Small enough to not be seen or for the feeble minded to not understand and underestimate my size. Thou within me is the ability to create an entire forest."
"Siehe, denn ich bin der Nachkomme. Klein genug, um nicht gesehen werden oder für die Schwachen zu verstehen denn sie unterschätzen meine Größe. Aber in mir ist die Fähigkeit, einen ganzen Wald zu schaffen."
Pinienzapfen-Symbolik
Im Christentum gilt die Pinie als Lebensbaum und ihre Zapfen gelten als Symbole der Auferstehung und der Unsterblichkeit. Diese Symbolik wurde aus den antiken Kulten der Isis, des Dionysos sowie der Kybele übernommen. Die Römer schmückten in den mitteleuropäischen Provinzen Pfeilergräber mit den Zapfen. Außerdem soll er das Symbol der Göttin Cisa sein. Heute schmückt das Symbol des Zapfens das Wappen der Stadt Augsburg und wird häufig auch Zirbelnuss genannt. Auch im Vatikan ist der Pinienzapfen eine häufig wiederkehrende Metapher.
In der Esoterik wird der Pinienzapfen als Metapher zum Öffnen des "Dritten Auges" verwendet.
Ein goldener Pinienzapfen ziert das Dach des Elisenbrunnens in Aachen.
Skizze Jens Rusch
Skizze Jens Rusch
Symbol der Auferstehung
Die Frucht des Baumes gilt als Zeichen der Auferstehung und Unsterblichkeit. Das Symbol entstammt dem Alt-Mesopotamischen Annunaki-Kult und dem ägyptischen Isiskult und war auch in den Kulten des Dionysius und der Kybele in Gebrauch. Die Christen übernahmen das Symbol und deuteten die Pinie als den Lebensbaum.
Die Anunnaki (seit Adad-Nirari III. selten auch dGÍŠ.U auch Anunaki, Anunaku, Anunnaku, Anunnaka) sind in der mesopotamischen Mythologie die Götter der Unterwelt, die denen des Himmels, den Igigu, gegenübergestellt werden. Im Enūma eliš müssen die Igigi für die Anunnaki arbeiten, bis sie dagegen rebellieren. Sowohl die Igigi als die Anunnaki sind durch die Schicksalstafeln gebunden, über welche Enki – beziehungsweise in der assyrischen Mythologie Aššur – verfügt.
In populären Darstellungen werden die Anunnaki fälschlicherweise oft mit dem sumerischen Götterrat der Anunna gleichgesetzt. Der Prä-Astronautiker Zecharia Sitchin (1920–2010) beschreibt sie als Außerirdische von dem hypothetischen Planeten Nibiru, welche die Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hätten. Nach dem rechtsesoterischen Verschwörungstheoretiker David Icke (* 1952) sind sie dagegen vampirische Formwandler von ursprünglich reptiloider Gestalt aus dem Sternbild des Drachen und wollen auf der Erde eine totalitäre „Neue Weltordnung“ errichten.
Thyrsosstab
Thyrsos, ein Attribut des Rausch- und Ekstasegottes Dionysos (lat. Bacchus), der als Schöpfer des Weinstockes durch die Länder zog. Der Thyrsosstab wurde von ihm und seinem Gefolge wie ein Zepter getragen – ein Stock, der mit Ranken von Wein und Efeu umkränzt und von einem großen Pinienzapfen gekrönt war. Angesichts der vitalen Natur des Gottes ist die Deutung, der Thyrsos sei ein phallisches Symbol, recht wahrscheinlich. Der Stab war ursprünglich der Stengel des Steckenkrautes (Narthex, lat. Ferula), der in der Natur die Höhe von mehreren Metern erreichen kann. In diesem markigen Stengel soll einst Prometheus das Feuer aus dem Olymp als glimmenden Funken entwendet und den Menschen gebracht haben, und in den Schulen nahm er die Rolle des »Rohrstockes« ein.
Quelle: Lexikon der Symbole: Thyrsos. Knaurs Lexikon der Symbole, S. 1100 (vgl. LdS, S. 443) (c) 1989, 1994, 1998 Verlag Droemer Knaur
Informationsquellen
(Bitte übersetzen)
"Sufficient similarity exists between the Masonic Hiram and the Kundalini of Hindu mysticism to warrant the assumption that Hiram may be considered a symbol also of the Spirit Fire moving through the sixth ventricle of the spinal column. The exact science of human regeneration is the Lost Key of Masonry, for when the Spirit Fire is lifted up through the thirty-three degrees, or segments of the spinal column, and enters into the domed chamber of the human skull, it finally passes into the pituitary body (Isis), where it invokes Ra (the pineal gland) and demands the Sacred Name. Operative Masonry, in the fullest meaning of that term, signifies the process by which the Eye of Horus is opened.
E. A. Wallis Budge has noted that in some of the papyri illustrating the entrance of the souls of the dead into the judgment hall of Osiris the deceased person has a pine cone attached to the crown of his head. The Greek mystics also carried a symbolic staff, the upper end being in the form of a pine cone, which was called the thyrsus of Bacchus. In the human brain there is a tiny gland called the pineal body, which is the sacred eye of the ancients, and corresponds to the third eye of the Cyclops. Little is known concerning the function of the pineal body, which Descartes suggested (more wisely than he knew) might be the abode of the spirit of man. As its name signifies, the pineal gland is the sacred pine cone in man – the eye single, which cannot be opened until CHiram (the Spirit Fire) is raised through the sacred seals which are called the Seven Churches in Asia.”
~Manly P. Hall, Secret Teachings of All
Der Pinienzapfen in der Freimaurerei
Der Pinienzapfen ist in der Freimaurerei mit dem Akazienzweig verwandt. Der Pinienzapfen deutet auf den höchst möglichen Grad der spirituellen Erleuchtung hin (33. Grad). Die heidnischen Götter aus Babylon, Ägypten, Mexiko und Griechenland wurden mit dem Pinienzapfen verbunden und ihre Diener wurden oft mit dem Zapfen geschmückt. Der Pinienzapfen wird oft mit dem "Dritten Auge" verbunden und die Segmente der Pinien als nichts Geringeres als das "verlorene Geheimnis" der Freimaurerei. Es ist das einzelne Auge welches wir in unseren Kunstwerken immer wieder finden.
Die Zirbeldrüse
Quelle: Wikipedia
Die Zirbeldrüse hat mehrere synonyme Bezeichnungen:
- die Epiphyse oder Epiphysis (cerebri) (griechisch-klinisch επίφυσις, wörtlich „der Auf-Wuchs“, „das aufsitzende Gewächs“ mit dem lateinischen Zusatz cerebri - des Gehirns, da auch die Knochenenden der langen Röhrenknochen als Epiphysen bezeichnet werden)
- das Corpus pineale (lateinisch-anatomisch, der Pinien[zapfenförmige]körper)
- die Glandula pinealis (lateinisch-anatomisch, die Piniendrüse).
- das Pinealorgan
Hinduistische Mystiker sehen in der Zirbeldrüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra), das mit Wahrnehmung, Intuition und Erkenntnis in Verbindung gebracht wird.
Andreas Vesalius (1514–1564) beschrieb die Ähnlichkeit von Zirbeldrüsen mit Pinienzapfen.