Gerd Scherm: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerd Scherm lebt in Binzwangen bei Colmberg in einem Fachwerkhof aus dem 17. Jahrhundert. Scherm ist bekennender |Freimaurer und Mitglied in der Loge ''[[Zu den drei Türmen]]'' [[Rothenburg ob der Tauber|Rothenburg]]-[[Dinkelsbühl]].
 
Gerd Scherm lebt in Binzwangen bei Colmberg in einem Fachwerkhof aus dem 17. Jahrhundert. Scherm ist bekennender |Freimaurer und Mitglied in der Loge ''[[Zu den drei Türmen]]'' [[Rothenburg ob der Tauber|Rothenburg]]-[[Dinkelsbühl]].
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Gerd Scherm
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1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist als Schriftsteller und Bildender Künstler tätig. Ab 1972 Mitarbeiter von Eugen Gomringer, dem Begründer der „Konkreten Poesie“, und Projekt-Assistent des ZERO-Künstlers Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene Umweltkunst-Projekte und Kreativdirektor für die Rosenthal AG in Selb. Sein literarisches Spektrum umfasst Lyrik, Erzählungen, Romane, Satiren, Essays, Theaterstücke und Libretti.
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Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Freien Universität Berlin und an der Uni St. Gallen im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie.
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Auszeichnungen:
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2010 Förderung  des Dramas „Alexander der letzte Markgraf“ durch das Bayerische
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        Kultusministerium mit 20.000 Euro
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2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg
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2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
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2004 BoD Autoren Award für den Roman „Der Nomadengott“
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2001 Paulskirchen-Medaille
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1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin
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1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland
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1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis
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1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis
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1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien
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1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
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Einzelveröffentlichungen Gerd Scherm (Auswahl):
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Spiegeleien, Prosa, Maro Verlag, Gersthofen 1971
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Der Clan, Drama, edition pege, Fürth 1972
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Zeichen, Poesie, Vorwort Prof. Eugen Gomringer, edition pege, Selb 1975
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Auf der anderen Seite der Nacht, Lyrik, Verlag Lothar Berthold, Fürth 1987
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WortRäume, Lyrik, Vorwort Dr. Uwe Rüth, Museum Glaskasten, Marl 1987
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Zwischen den Zeiten, Lyrik, Freipresse, Bludenz (Österreich) 1994
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Otmars Welt, Texte Gerd Scherm, Bilder Otmar Alt, Hamm 1998
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Der andere Ort, Lyrik, Freipresse, Bludenz 2000
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Hoffen kostet nichts, Erzählungen, Kontor für Kunst & Literatur, Colmberg 2002
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Die Kreise der Hexe Antra, Lyrik, Freipresse, Bludenz 2002
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Schamanenkind, Roman, Spirit Rainbow Verlag, Aachen 2004
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Das Brevier der allerletzten Wahrheiten, Satiren, Kontor für Kunst & Literatur 2005
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Der Nomadengott, Roman, Heyne Verlag, München 2006
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Die Irrfahrer, Roman, Heyne Verlag, München 2007
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Die Weltenbaumler, Roman, Heyne Verlag, München 2008
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Inmitten der Brombeerhecke, Lyrik, Shaker Media, Aachen 2008
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Alexander der letzte Markgraf, Drama, BoD, Norderstedt 2009
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Der Turm der geschwätzigen Vögel, Prosa, Verlag Landkreis Roth 2010
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Weitere Informationen im Internet unter: www.scherm.de
  
 
== Literarische Werke ==
 
== Literarische Werke ==

Version vom 2. März 2011, 21:16 Uhr

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Gerd Scherm (* 1950 in Fürth) ist ein fränkischer Schriftsteller und bildender Künstler. Das Werk von Gerd Scherm umfasst nahezu alle literarischen Gattungen - Lyrik, Romane, Drama, Essays und Erzählungen.

Ausstellung: "Kunst erzählt: Eine Retrospektive" Kunsthaus Ansbach

Leben

In den 70er Jahren gab er gemeinsam mit Godehard Schramm die Literaturzeitschrift UmDruck heraus. Er war Mitarbeiter von ugen Gomringer, dem Begründer der Konkreten Poesie und arbeitete für Umwelt-Kunst-Projekte als Assistent des ZERO-Künstlers Otto Piene. Danach organisierte er die Selber Literaturtage und die Rosenthal Künstlertage in Darmstadt. Zusammen mit seiner Frau Friederike Gollwitzer führte er die Ateliergalerie Kulturgut - Raum für Kunst, die inzwischen Kulturevents organisiert. Scherm ist an der Freien Universität Berlin Gastdozent für Kultursoziologie und Religionssoziologie.

Sein bekanntestes Werk ist der Roman Der Nomadengott (2003). Der satirische Roman spielt im alten Ägypten und setzt sich auf amüsante und tiefgründige Weise mit der ägyptischen Götterwelt und der alttestamentlichen Religion auseinander. Auf der Leipziger Buchmesse wurde Scherm 2004 für diesen Roman mit dem Books on Demand Autoren Award ausgezeichnet.

Für sein Gesamtwerk erhielt er 2006 den riedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der mit 10.000 Euro dotiert ist.

Gerd Scherm lebt in Binzwangen bei Colmberg in einem Fachwerkhof aus dem 17. Jahrhundert. Scherm ist bekennender |Freimaurer und Mitglied in der Loge Zu den drei Türmen Rothenburg-Dinkelsbühl.


Gerd Scherm

1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist als Schriftsteller und Bildender Künstler tätig. Ab 1972 Mitarbeiter von Eugen Gomringer, dem Begründer der „Konkreten Poesie“, und Projekt-Assistent des ZERO-Künstlers Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene Umweltkunst-Projekte und Kreativdirektor für die Rosenthal AG in Selb. Sein literarisches Spektrum umfasst Lyrik, Erzählungen, Romane, Satiren, Essays, Theaterstücke und Libretti. Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Freien Universität Berlin und an der Uni St. Gallen im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie.

Auszeichnungen: 2010 Förderung des Dramas „Alexander der letzte Markgraf“ durch das Bayerische

        Kultusministerium mit 20.000 Euro

2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg 2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2004 BoD Autoren Award für den Roman „Der Nomadengott“ 2001 Paulskirchen-Medaille 1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin 1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland 1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis 1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis 1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien 1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth

Einzelveröffentlichungen Gerd Scherm (Auswahl): Spiegeleien, Prosa, Maro Verlag, Gersthofen 1971 Der Clan, Drama, edition pege, Fürth 1972 Zeichen, Poesie, Vorwort Prof. Eugen Gomringer, edition pege, Selb 1975 Auf der anderen Seite der Nacht, Lyrik, Verlag Lothar Berthold, Fürth 1987 WortRäume, Lyrik, Vorwort Dr. Uwe Rüth, Museum Glaskasten, Marl 1987 Zwischen den Zeiten, Lyrik, Freipresse, Bludenz (Österreich) 1994 Otmars Welt, Texte Gerd Scherm, Bilder Otmar Alt, Hamm 1998 Der andere Ort, Lyrik, Freipresse, Bludenz 2000 Hoffen kostet nichts, Erzählungen, Kontor für Kunst & Literatur, Colmberg 2002 Die Kreise der Hexe Antra, Lyrik, Freipresse, Bludenz 2002 Schamanenkind, Roman, Spirit Rainbow Verlag, Aachen 2004 Das Brevier der allerletzten Wahrheiten, Satiren, Kontor für Kunst & Literatur 2005 Der Nomadengott, Roman, Heyne Verlag, München 2006 Die Irrfahrer, Roman, Heyne Verlag, München 2007 Die Weltenbaumler, Roman, Heyne Verlag, München 2008 Inmitten der Brombeerhecke, Lyrik, Shaker Media, Aachen 2008 Alexander der letzte Markgraf, Drama, BoD, Norderstedt 2009 Der Turm der geschwätzigen Vögel, Prosa, Verlag Landkreis Roth 2010

Weitere Informationen im Internet unter: www.scherm.de

Literarische Werke

  • Romane: Der Nomadengott, Schamanenkind, Die Irrfahrer, Die Weltenbaumler
  • Experimentelle Texte: 112 Überlegungen in verschiedenen Räumen, Spiegeleien, WortRäume
  • Erzählungen: Die Karpfenburg, Hoffen kostet nichts
  • Satiren: Das Brevier der allerletzten Wahrheiten
  • Lyrik: Auf der anderen Seite der Nacht, Die poetische Kabbala, Der Weg zum Licht, Zwischen den Zeiten, Schrödingers Katze, Der andere Ort, Ich, Medea, Die Kreise der Hexe Antra, Erdwächter, Der Sohn der Witwe, Inmitten der Brombeerhecke
  • Drama: Der Clan (Uraufführung 1972 Studio Bühne Fürth), Alexander der letzte Markgraf (Uraufführung geplant 19. März 2010 Theater Ansbach), Adam und Eva nach dem Paradies

Auszeichnungen

  • 1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
  • 1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes: Aufenthalt in Italien
  • 1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis
  • 1991 Essaypreis der Fürther Freimaurerloge
  • 1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis
  • 1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes: Aufenthalt in Schottland
  • 1998 Ehrensenator des Deutschen Freimaurer Museums Bayreuth
  • 1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin
  • 2001 Paulskirchen-Medaille
  • 2004 Books on Demand Autoren Award für "Der Nomadengott"
  • 2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg

Weblinks