Matthias Claudius: Unterschied zwischen den Versionen
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Er hat des St. Martin Werk: "des Erreurs et de la Vérité", [unter dem Titel: "Irrthümer und Wahrheit", usw. (Breslau, 1782; gr. 8;) mit einer Vorrede, in welcher er erklärt, dass er das Buch, gleich vielen anderen Gelehrten, nicht verstehe, dass er aber, außer dem Ausdrucke von Superiorität und Sicherheit, darin einen reinen Willen, eine ungewöhnliche Milde und ein Wohlseyn in sich finde, das ihm zu Herzen gehe,"] in's Deutsche übersetzt. [S. auch St. Martin, Ramsay und Terrasson.] | Er hat des St. Martin Werk: "des Erreurs et de la Vérité", [unter dem Titel: "Irrthümer und Wahrheit", usw. (Breslau, 1782; gr. 8;) mit einer Vorrede, in welcher er erklärt, dass er das Buch, gleich vielen anderen Gelehrten, nicht verstehe, dass er aber, außer dem Ausdrucke von Superiorität und Sicherheit, darin einen reinen Willen, eine ungewöhnliche Milde und ein Wohlseyn in sich finde, das ihm zu Herzen gehe,"] in's Deutsche übersetzt. [S. auch St. Martin, Ramsay und Terrasson.] | ||
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Version vom 25. April 2015, 16:59 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Claudius, Matthias
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
deutscher Volksdichter (der "Wandsbecker Bote"), * 1740, † 1815, berühmt durch vielgesungene Lieder ("Der Mond ist aufgegangen", "Bekränzt mit Laub", "Wenn jemand eine Reise tut"), wurde 1774 in der Loge "Zu den drei Rosen" in Hamburg an einem Abend in alle drei Grade aufgenommen.
Er war auch Mitglied der Andreasloge "Fidelis", übersetzte eine Reihe bedeutender freimaurerischer Bücher aus dem Französischen und verfaßte mehrere freimaurerische Tafellieder.
Bruder Matthias Claudius
Quelle: Internetloge
1740-1815
Matthias Claudius, bekannt als Herausgeber des "Wandsbecker Bothen", Lyrik ("Der Mond ist aufgegangen") und Prosa, die durch ihre Schlichtheit und Frömmigkeit von eindringlicher Wirkung sind, wurde am 15. August 1740 als Sohn eines Pastors in Reinfeld im Herzogtum Plön geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule in Plön studierte er an der Universität Jena zuerst Theologie, dann Rechts- und Verwaltungswissenschaft.
1763 kehrte Matthias Claudius ohne Abschlußexamen nach Reinfeld zurück. Er arbeitete 1764/65 in Kopenhagen als Sekretär des Grafen von Holstein. Auch 1768 als Journalist der Hamburger "Addreß-Comtoir-Nachrichten", wo er Börsenberichte sammeln und über ankommende Schiffe berichten mußte, hielt er es nicht lange aus. Seine Tätigkeit an dieser Zeitung läßt sich vielleicht mit der des heutigen Lokal-Berichterstatters vergleichen. 1768 macht er Bekanntschaft mit Lessing und 1770 mit Herder.
1769 Claudius schrieb für sein Blatt auch einen Bericht über eine Wiederaufführung von Lessings "Minna von Barnhelm" auf der Bühne des Theaters am Gänsemarkt in Hamburg. Matthias Claudius kleidete seinen Bericht über diese Aufführung in die Form eines Briefes, den ein Jüngling vom Lande seinem Vater schrieb, und in die Antwortbriefe des Vaters und der Tante. Obwohl ganz volkstümlich gehalten, werden die großen Auseinandersetzungen der Zeit über die Bedeutung der Schaubühne für die Erziehung des Menschen spürbar, und mit feinem Humor begegnet der kindlich fromme Claudius den theologischen Widersachern des Theaters. Diese Briefe sind ein Dokument hamburgischer Literatur- und Theatergeschichte.
Der "Wandsbecker Bothe" wurde von Matthias Claudius in den Jahren 1771 bis 1775 herausgegeben. Der "Wandsbeker Bote" war ein Nachrichtenblatt, das in der Woche am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend erschien. An dieser Zeitung hatten unter anderem Herder (1766 in Riga in die Loge "Zum Schwert" aufgenommen), Lessing (1771 in die Loge "Zu den drei Rosen" in Hamburg aufgenommen), Goethe (1780 in die Weimarer Loge "Amalia" aufgenommen) und Klopstock (Mitglied der Hamburger Loge "Zu den drei Rosen") mitgearbeitet.
Matthias heiratet am 15.3.1772 Anna Rebecca Behn aus Barmbek. Klopstock ist Trauzeuge. 1774 wird Matthias Claudius in der Loge "Zu den drei Rosen" in Hamburg auf- und angenommen und am gleichen Abend noch befördert und erhoben.
Er wurde später auch Mitglied der Andreas-Loge "Fidelis". Matthias Claudius übersetzte eine Reihe bedeutender freimaurerischer Bücher aus dem Französischen und verfaßte mehrere freimaurerische Tafellieder.
Claudius versuchte danach noch einmal als Oberlandesökonomierat am Darmstädter Hof zwischen 1776 und 1777 Fuß zu fassen. Nach der Kündigung durch den Staatsminister Freiherr v. Moser kehrte er mit seiner Familie nach Wandsbek zurück.
Zwischen 1775 und 1812 gibt er seine Werke in acht Teilen heraus, wovon er aber seine Familie kaum ernähren konnte. In diesen Veröffentlichungen kommt der Dichter und nicht der Redakteur Claudius zu Wort. Es werden zwar Geschichten aus dem Nachrichtenblatt übernommen, aber es erscheint auch viel Neues. Die "Sämmtlichen Werke" sind ein literarischer Almanach und mit mindestens einem Kupferstich versehen. Der Kronprinz Friedrich (späterer König Friedrich VI.) des dänischen Königshofes gewährte Matthias Claudius eine kleine Rente. 1788 wird der Dichter zum Revisor der "Schleswig Holsteinischen Bank von Altona" ernannt, so dass er nun keine Geldsorgen mehr hat.
Matthias Claudius stirbt am 21. Januar 1815 in Hamburg. Besucher der Wandsbeker Christuskirche sollten nicht versäumen, auf dem alten Friedhof hinter der Kirche die schlichten gußeisernen Grabkreuze des Dichters und seiner Frau Rebecca zu besuchen.
Schließung der Loge
- Brüder, gebet Gott die Ehre,
- Unser Tagwerk ist getan.
- Oh, wer doch vollendet wäre
- Und ein wahrhaft freier Mann!
- Tag und Nacht in Freud und Schmerzen
- Such ein jeder es von Herzen!
- Geb darauf noch hier sein Wort
- Und dann geh in Frieden fort.
- Gute Nacht und fröhlich Leben,
- Eh wir auseinandergehn!
- Gute Nacht und Gott wird geben,
- Dass wir uns hier wiedersehn.
- Würde einer hingenommen,
- Sollt er hier nicht wiederkommen,
- Hätte Gott das so bedacht,
- Auch dem Bruder gute Nacht!
Variante: Zum Abschluß einer Tafelloge wurde die erste Zeile abgeändert in
- Brüder, senkt nun die Gewehre,
- Unser Tagwerk ist getan.
Dazu muß man wissen, daß mit den sogenannten "Gewehren" die Trinkgefäße, die sogenannten "Kanonen" gemeint sind, die mit einem Schlag auf die Tische gesetzt werden; die "Gesundheiten werden gefeuert". ( Im Englischen "Firing" )
Des Erreurs et de la Vérité
Quelle: Encyclopädie der Freimaurerei Bd.1, von Friedrich Mossdorf, Brockhaus 1822
Er hat des St. Martin Werk: "des Erreurs et de la Vérité", [unter dem Titel: "Irrthümer und Wahrheit", usw. (Breslau, 1782; gr. 8;) mit einer Vorrede, in welcher er erklärt, dass er das Buch, gleich vielen anderen Gelehrten, nicht verstehe, dass er aber, außer dem Ausdrucke von Superiorität und Sicherheit, darin einen reinen Willen, eine ungewöhnliche Milde und ein Wohlseyn in sich finde, das ihm zu Herzen gehe,"] in's Deutsche übersetzt. [S. auch St. Martin, Ramsay und Terrasson.]
Siehe auch
Trinklied von Matthias Claudius, 1774 Ein Lied mit zahlreichen Varianten und Versionen
Matthias Claudius: Schlusslied, 1776
Mathias Claudius: Den Frauen 1776 Ein Schwesternlied mit zahlreichen Versionen
Den Frauen
Ausarbeitung Roland Müller
Gedicht von Matthias Claudius, 1776
Auch unter den Titeln:
- Das Fräulein hoch!
- Auf’s Wohl der Frauen
- Zum Wohl der Frauen
- Die Schwestern
- Zur Ehre der Schwestern
- Den Schwestern zu Ehren
- Es leben die Frauen
- Die Weiber sollen leben!
- Trinklied
Manchmal wird Claudius als Autor angezweifelt und statt dessen „Voß“ vermutet.
Nach Carl Christian Redlich ist es 1776 entstanden
Melodien von:
Johann Christian Friedrich Schneider
Friedrich Silcher
Version I
Fräuleinlied für Freymäurer,
von Claudius *)
Der erste Abdruck in:
Litteratur- und Theater-Zeitung, No. IX (2. Jahrgang, 129-130), Berlin, den 27. Februar 1779,
mit der Angabe:
*) Des Verfassers jüngstes Liedchen.
Fräulein wird hier nicht im gemeinen profanen, sondern im biblischen Verstande genommen.
Füllt noch einmal die Gläser voll,
Und stoßet herzlich an,
Daß hoch das Fräulein leben soll,
Denn sie gehört zum Mann.
Gott hat dem Mann sie zugesellt,
Zu seyn mit ihm Ein Leib:
Und in der großen Gotteswelt
Ist alles Mann und Weib.
Auch sind die Weiber [1779, 1871: Fräuleins] sanft und gut,
Und freundlich ist ihr Blick;
Sie machen fröhlich Herz und Muth,
Und sind des Lebens Glück.
Drum halt‘t [1779, 1871: habt] sie ehrlich, lieb und werth,
Und füllt die Gläser voll,
Und trinkt, hier, wo uns keine hört,
Auf aller Weiber [1779, 1871: Fräuleins] Wohl!
In:
Unsere volkstümlichen Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 4. Aufl. Leipzig 1900, 100,
ist zu lesen:
Vf unbekannt.
Zuerst in: Freymäurer-Lieder mit Melodien. Zwote Samml. Hamburg 1779 S. 42. Nach mündlicher Überlieferung soll es von Matth. Claudius verfasst sein, unter dessen Namen es auch vorkommt im Allgem. Liederbuch des deutschen Nationalgesanges 4. T. Altona 1798 S. 158 Nr. 85.
Noch heute vielgesungenes Freimaurerlied.
In:
ASMUS omnia sua SECUM portans oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen. Nachlese. Gotha 1871, 4,
trägt es den Titel: Lied
(zweimal „Fräuleins“ statt „Weiber“)
Version II
Fräuleinlied für Freymaurer.
Aus:
Sammlung auserlesener Freymaurer-Lieder zum Gebrauch der Logen und andrer Freunde des Gesangs. 1790, 130-131, mit dem Vermerk „Claudius“
- Füllt noch einmal die Gläser voll,
- Und stosset herzlich an,
- Dass hoch das Fräulein leben soll;
- Denn sie gehört zum Mann.
- Gott hat dem Mann sie zugesellt,
- Zu seyn mit ihm ein Leib,
- Und in der ganzen Gotteswelt
- Ist alles Mann und Weib.
- Auch sind die Weiber lieb [ab 1847: Frauen hold] und gut,
- Und freundlich ist ihr Blick,
- Sie machen einen frohen Muth,
- Und sind des Lebens Glück.
- Drum halt‘t sie ehrlich, lieb und werth;
- Und füllt die Gläser voll!
- Und trinkt hier, wo uns keine hört,
- Auf aller Weiber [ab 1847: Frauen] Wohl.
Ähnlich auch in:
Allgemeines Gesangbuch für Freymäurer. 1784, 56,
unter dem Titel: Lied an die Schwestern
(mit 2x „Fräuleins“ statt „Weiber“)
Vollständiges Liederbuch der Freymäurer mit Melodien, in Zwey Büchern. Zweyter Band, Zweytes Buch 1785, 236-237,
unter dem Titel: LXXIII. Die Schwestern
(mit 2x „Fräulein“ statt „Weiber“)
Samuel Baur: Liederbuch für Freunde des Gesangs. Ulm: Wagner 1790, 46-47,
unter dem Titel: Tischlied
(mit 2x „Fräuleins“ statt „Weiber“)
Die Liedertafel. Berlin 1818, 43
(unter dem Titel: Es leben die Frauen,
(mit der Angabe „von Claudius und Zelter“)
Allgemeines deutsches Lieder-Lexikon. Leipzig 1847, Zweiter Band, 40.
Hallisches Liederbuch für Deutsche Studenten. Halle 1848, 229-230,
unter dem Titel: Das Fräulein hoch!
E. M. Oettinger: Bachus, Buch des Weins. Sammlung der ausgezeichnetsten Trinklieder der deutschen Poesie. Leipzig 1854, 52.
Allgemeines Deutsches Kommersbuch. 1858; Ausgabe 1867, 338-339.
Version III
Den Schwestern zu Ehren
Aus:
Gesangbuch für Freymäurer. Königsberg 1787, 130
Versuch einer vollstændigen Samlung Freimaurer-Lieder zum Gebrauch der Loge Ferdinand zum Felsen in Hamburg. 1790, 140-141.
Freymaurer Lieder mit Melodien. Herausgegeben von Böheim. Dritter Theil. Berlin: Starcke 1795, 40.
(mit Angabe des Komponisten „W. F. Schulz“)
Vollständiges Gesangbuch für Freimaurer. Berlin: Maurer 1801, 111.
Füllt, Brüder, füllt die Gläser voll
[1790: Füllt noch einmal (1801: ein Mal) die Gläser voll]
Und stoßt recht herzlich an,
[1814: Auf Brüder, stoßet an!]
Und leert sie auf des Weibes Wohl,
Denn es gehört zum Mann.
Gott hat dem Mann sie zugesellt,
Zu seyn mit ihm Ein [1790: ein] Leib;
Und in der großen Gotteswelt [1814: Gottes Welt]
Ist alles Mann und Weib.
Auch sind die Weiber sanft und gut
Und freundlich ist ihr Blick;
Sie machen fröhlich Herz und Muth
Und sind ein Lebensglück [1790: des Lebens Glück].
Drum halt’t [1790: habt] sie ehrlich lieb und werth
Und trinket freudevoll,
Hier, wo man alles Gute ehrt,
Auch auf der Schwestern Wohl.
[1790: Und füllt die Gläser voll,
Und trinkt hier, wo uns keine hört,
Auf aller Schwestern Wohl!]
[1791: Und trinkt hier, wo uns jeder hört,
Auf aller Schönen Wohl!]
Ebenfalls in:
Trink- oder Commersch-Lieder. Halle 1791, 179,
unter dem Titel: Trinklied – Bekannte Melodie
(mit „Fräulein“ statt „Weiber“ und am Schluss verändert)
Taschenbuch für Freundes des Gesangs. 1796, 76
unter dem Titel: Den Frauen
(mit „Fräulein“ statt „Weiber“ und „Schwestern“; dazu die 4. Zeile verändert: Denn sie gehört dem Mann)
Allgemeines Liederbuch des deutschen Nationalgesanges, Teil 4, 1798, 158-159.
Ferner in:
Maurerische Gesänge für die Loge Archimedes zu den drei Reißbretern in Altenburg. 1804, 104-106
Lieder für Freymaurer. Hannover 1809, 198.
Gesänge für Freymaurer im Auftrage der Loge Apollo besorgt von H. A. Kerndörffer. Leipzig 1814, 103-104
Vollständiges Gesangbuch für Freimaurer. Berlin: Maurer 1819, 111
Auswahl von Liedern für die Freimaurer-Loge Balduin zur Linde in Leipzig, 1824, 84-85
Lieder-Buch für die Grosse Landes-Loge von Deutschland zu Berlin und ihre Töchter-Logen. Zweite Ausgabe, Berlin: Dieterici 1832, 233.
in der Ausgabe 1857 und 1869, 261-262, mit den Zusätzen:
„Ged. von Claudius. 1778.
Comp. v. W. F. Schulz.“
G. H. Schröter: Der Freund des Gesanges. Zwenkau 1833, 280.
(am Schluss statt „Schwestern“ „Frauen“)
Liederbuch des Logenbundes im Königreiche Hannover 1835, 227
Sammlung Maurerischer Lieder zum Gebrauch der zum Sprengel der Provinzial-Loge von Niedersachsen gehörigen Logen. Hamburg: Hamann 1823, 93
Gesangbuch für Freimaurer, 1885, 114.
Version IV
Füllt noch einmal die Gläser voll
Aus:
Rudolph Zacharias Becker: Mildheimisches Lieder-Buch von 518 lustigen und ernsthaften Gesängen. Gotha 1799, 195.
- Füllt noch einmal die Gläser voll,
- und stoßet herzlich an!
- daß hoch! Das Fräulein leben soll:
- denn sie gehört zum Mann.
- Auch sind die Weiber sanft und gut,
- und freundlich ist ihr Blick:
- sie machen fröhlich Herz und Muth
- und sind des Lebens Glück.
- Drum halt‘t sie ehrlich lieb und werth,
- und füllt die Gläser voll,
- stoßt an, kling! daß es Jede hört,
- und trinkt auf aller Wohl!
Ähnlich auch in:
Georg Lang: Universal-Taschen-Liederbuch, 1860
Ferner:
Gesungen von der Musikgruppe „Carus Quintett“, 1988
Version V
Füllt noch einmal die Gläser voll
Aus:
August Horneffer: Freimaurerisches Lesebuch, 1927; II, 162
(mit Hinweis auf eine frühere Version)
- Füllt noch einmal die Gläser voll
- Und stoßet herzlich an,
- Und leert sie auf des Weibes Wohl,
- Das Weib gehört zum Mann!
- Gott hat dem Mann es zugesellt,
- Zu sein mit ihm ein Leib;
- Und in der großen Gotteswelt
- Ist alles Mann und Weib.
- Auch sind die Schwestern sanft und gut,
- Und freundlich ist ihr Blick;
- Sie machen fröhlich Herz und Mut
- Und sind des Lebens Glück.
- Drum habt sie ehrlich lieb und wert
- Und füllt die Gläser voll,
- Und trinkt hier, wo uns keine hört,
- Auf aller Schwestern Wohl!
- Ausgearbeitet von Dr. phil. Roland Müller, Switzerland / Copyright © by Mueller Science 2001-2015 / All rights reserved - ESOTERIK von Dr. phil. Roland Müller