Ferdinand Runkel: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren 1931 und 1932 erschienen aus der Feder von Ferdinand Runkel drei gewichtige Bände über die „Geschichte der Freimaurerei in Deutschland“, und zwar in Fraktur. Verdankenswerterweise hat 2006 die Edition Lempertz einen Nachdruck in leicht lesbarer lateinischer Schrift und in einem Band herausgegeben – 7 cm dick und genau 2 kg schwer. Leider heisst der Titel nun irreführend: „Geschichte der Freimaurerei“. Der Umfang ist leicht gestiegen: Bd. 1: von 415 auf 434 Seiten; Bd. 2: von 360 auf 390 Seiten; Bd. 3: von 464 auf 484 Seiten. Peter Broers steuerte ein 10seitiges aktuelles Nachwort bei. Das ergibt über 1300 Seiten. | In den Jahren 1931 und 1932 erschienen aus der Feder von Ferdinand Runkel drei gewichtige Bände über die „Geschichte der Freimaurerei in Deutschland“, und zwar in Fraktur. Verdankenswerterweise hat 2006 die Edition Lempertz einen Nachdruck in leicht lesbarer lateinischer Schrift und in einem Band herausgegeben – 7 cm dick und genau 2 kg schwer. Leider heisst der Titel nun irreführend: „Geschichte der Freimaurerei“. Der Umfang ist leicht gestiegen: Bd. 1: von 415 auf 434 Seiten; Bd. 2: von 360 auf 390 Seiten; Bd. 3: von 464 auf 484 Seiten. Peter Broers steuerte ein 10seitiges aktuelles Nachwort bei. Das ergibt über 1300 Seiten. | ||
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+ | :geb. 1864 in Hanau | ||
+ | :Doktor der Philosophie und Magister der freien Künste in Berlin. | ||
+ | :1897 Freimaurer in der Loge [[Zum goldenen Pflug]] | ||
+ | :Mitglied der Johannisloge "[[Zur Beständigkeit]]" in Berlin. GLLFO | ||
+ | :1923 wortführender Meister der Andreasloge "[[Alta-Clara]]". | ||
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+ | "Die Loge "Zur Beständigkeit" ist auch eine der ältesten noch bestehenden Logen in Deutschland: seit über 225 Jahre standen und stehen Brüder in der Kette unserer Johannisloge. | ||
+ | In der folgenden Aufstellung finden Sie einige Namen von Brüdern unserer Loge, die sich entweder innerhalb der Freimaurerei besondere Verdienste erworben haben oder die als Person öffentlich bekannt geworden sind: ..... | ||
+ | Runkel, Ferdinand, Dr. phil., 1864 - ?, Chefredakteur, Schriftsteller, Verfasser der "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" (3 Bände, 1931/33) " | ||
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+ | http://www.freimaurerorden.org/3x3_berlin-bestaendigkeit/ | ||
+ | Dr. Runkel schrieb auch für das "Berliner Tageblatt" | ||
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+ | == Geschichte der Freimaurerei in Deutschland == | ||
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+ | " - Ferdinand Runkel (1864-?), Dr. phil., Schriftsteller, Major der Reserve, seit 1897 Mitglied der Johannesloge "Zum goldenen Pflug" in Berlin, seit 1923 wortführender Meister der Andreasloge "Alta-Clara". | ||
+ | Sein Hauptwerk "Die Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" mit den bemerkenswerten, aufmontierten Abbildungen ist noch heute eins der wesentlichen Arbeiten zum Thema. - Einband leicht verblichen. Sonst gutes Exemplar. Gold- und Rosenkreuzer, Illuminaten. | ||
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+ | "Ferdinand Runkel ist je nach Nachschlagewerk 1864 oder 1867 in Hanau geboren, war Journalist und Chefredaktor, Schriftsteller und Theaterautor und lebte seit 1890 resp. 1906 in Berlin; sein Todesdatum ist unbekannt. 1937 und 1940 erschienen noch zwei Kriminalromane aus seiner Feder. " | ||
+ | von [[Roland Müller]] | ||
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+ | oder Bruno Peters in Berliner Freimaurer Seite 53 | ||
+ | Runkel, Dr. phil. Ferdinand 1864- ? | ||
+ | Chefredakteur, Schriftsteller, Verfasser der "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" (3 Bände 1931-1933) | ||
+ | Er wurde 1897 Freimaurer in der Loge zum goldenen Pflug und gehörte später zur Loge "zur Beständigkeit" | ||
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+ | Im Jahrgang 1950 der Zirkelkorrespondenz der GLLFO sollte sich ein Beitrag von Herrn Dr. Runkel "Das Ringen um die Idee" finden. | ||
+ | Desgleichen im Jahrgang 49 des Mecklenburgisches Logenblattes 1920/21, Nr. 1/2 - 9/10 und Nr. 23/24 ein Beitrag von Herrn DR. Runkel "Arbeiten, Gehorchen, Schweigen". | ||
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+ | Echten, | ||
+ | Orden der, eine der vielen Nachahmungen des Freimaurerordens im 18. Jahrhundert. Begründet vom preußischen Brigademajor v. Bessel war sein Sitz während des Siebenjährigen Krieges im Hauptquartier des Generals von Fouqué. Laut Ordensbuch war Ordenszweck "Pflege aufrichtiger Freundschaft" als "Grundsäule dieses Ordens". Nach Ferdinand Runkel ("Mecklenburgisches Logenblatt", 1928) machte der Orden einen stark esoterisch gefärbten Eindruck. 1758 gestiftet, ging er 1769 wieder ein. | ||
+ | http://www.vrijmetselaarsgilde.eu/Ma%C3%A7onnieke%20Encyclopedie/EMAP~1/Elenn-01.htm | ||
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+ | == Festschrift == | ||
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+ | " Die Johannis-Loge [[Zur Beständigkeit]] von 1775 bis 1925. Zum 150jährigen Stiftungsfest. von Ferdinand Runkel" | ||
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+ | Andere Werke von Herrn Dr. Runkel: | ||
+ | Cüstrin. Roman. | ||
+ | Fröschweiler. Volksschauspiel aus dem Kriege 1870 in vier Aufzügen. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 5712 von Hans von Wentzel und Ferdinand Runkel | ||
+ | 1892 - Runkel, Ferdinand: Goethes Jugendfreund. Zum 100jährigen Todestage des Dichters Jacob Michael Reinhold Lenz am 23. Mai 1892. In: Der Zeitgeist. Beiblatt zum Berliner Tageblatt (Berlin), Nr. 21, 23. Mai 1892, S. [1f.]. | ||
+ | 1909 - Neben meiner Kunst. -Flugstudien,Briefe und Persönliches von und über Arnold Böcklin von Ferdinand Runkel, Carlo Böcklin(Herausg.) | ||
+ | 1910 - Böcklin Memoiren. - Tagebuchblätter von Böcklins Gattin Angela. Mit dem gesamten brieflichen Nachlaß herausgegeben.von Ferdinand Runkel -Hrsg. | ||
+ | 1917 - Die Deutsche Revolution bis zum Zusammentreten der Nationalversammlung . Ein Beitrag zur Zeitgeschichte. | ||
+ | 1918 - Der Schild des Rekkared. Detektiv-Roman. | ||
+ | 1919 - Die Deutsche Revolution, Ein Beitrag Zur Zeitgeschichte | ||
+ | 1919 - Liebeslüge : Detektiv-Roman | ||
+ | 1919 - Das rote Brevier. Ein mystischer Roman. 1.-6. Tsd. | ||
+ | 1921 - Der goldene Abgrund. | ||
+ | 1922 - Aus den Papieren des Detektivs Martin Gisander, Band 2 | ||
+ | 1924 - Stickstoff. Roman | ||
+ | 1932 - Geschichte der Freimaurerei in Deutschland - dritter Band - gebundene-Ausgabe | ||
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+ | Dr. Ferdinand Runkel zum Online-lesen: | ||
+ | http://www.archive.org/search.php?query=ferdinand%20runkel%20AND%20mediatype%3Atexts | ||
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+ | _____________________________________________________________________________________________ | ||
+ | „Berliner Tageblatt” vom 9. März 1896: | ||
+ | "Neue Bücher. | ||
+ | Von Ferdinand Runkel. | ||
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+ | Freiherr von Schlicht plaudert uns die Geheimnisse seines Regiments aus – Militaria, heitere Soldatengeschichten, Leipzig, bei Ph. Reclam – Manöverleid und Burschenelend, das sind die beiden Hauptelemente dieser Offiziersgeschichten, die durchweg einen frischen individuellen Hauch haben. Mit leichtlebigem Humor und bescheidener Selbstgenügsamkeit, mit Liebe zu dem Beruf, über den der Offizier nicht hinausstrebt, hat sich Schlicht eine kleine Welt geschaffen, in der er jeden Fußbreit Landes kennt." | ||
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+ | http://www.karlheinz-everts.de/Texte/besprechung.htm | ||
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+ | == Helmut Neuberger == | ||
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+ | Zitat aus [[Helmut Neuberger]] "[[Winkelmaß und Hakenkreuz]]" | ||
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+ | Die deutsche Freimaurerei bis 1933 | ||
+ | 3. Freimaurerei als politische Kraft S. 104 | ||
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+ | "Die Bemühungen der deutschen Freimaurerei um Anpassung an die nationale Rechte fand selbst in der freimaurerischen Geschichtsschreibung ihren Niederschlag. In seinem dreibändigen, unerhört informativen und auf Grund seines Reichtums an während des Zweiten Weltkriegs verlorengegangenen Quellen auch heute noch unentbehrlichen Werk »Geschichte der Freimaurerei in Deutschland«, erschienen zwischen 1930 und 1932, forderte Ferdinand Runkel, Mitglied der Großen Landesloge, eine »Rückkehr der Freimaurerei zum Ordensgedanken«103 nach dem Vorbild der Großen Landesloge. Im »Zurück zur Volksgemeinschaft« und der «Aufrichtung einer deutschen Freimaurerei in Form und Wesen« sah er die einzige Möglichkeit, den völkischen Angriffen wirksam zu begegnen. Mehr noch erkannte er in dem Versuch, »die Bewegung, die unter dem Zeichen des Hakenkreuzes steht, ... mit den anderen nationalen Kräften zu einer geschlossenen vaterländischen Front zusammenzuschließen, ... eine erhabene Aufgabe der Freimaurerei Deutschland«104. In diesen Zeilen Ferdinand Runkels spiegeln sich die Erwartungen der Großen Landesloge wider, durch Ausprägung einer spezifisch deutschen Erscheinungsform der Freimaurerei nicht nur zu einem Ausgleich mit der extremen Rechten, sondern zugleich zu einer geistigen Führungsposition im Kampf um die nationale Erneuerung gelangen zu können." | ||
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 1. März 2011, 11:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Ferdinand Runkel
Geschichte der Freimaurerei in Deutschland
Erstausgabe und Reprint
Erstausgabe: Hobbing Verlag, Berlin im Jahre 1932.
- 200 Jahre Freimaurerei in Deutschland
- Über 1300 Seiten Geschichte mit Schwerpunkt Preussen
Ferdinand Runkel: Geschichte der Freimaurerei in Deutschland. 3. Bände, Berlin: Hobbing 1931-32; Nachdruck in 1 Bd. u. d. T.: Geschichte der Freimaurerei. Königswinter: Edition Lempertz 2006; Lizenzausgabe Rheda-Wiedenbrück; Gütersloh: RM-Buch-und-Medien-Vertrieb 2007.
In den Jahren 1931 und 1932 erschienen aus der Feder von Ferdinand Runkel drei gewichtige Bände über die „Geschichte der Freimaurerei in Deutschland“, und zwar in Fraktur. Verdankenswerterweise hat 2006 die Edition Lempertz einen Nachdruck in leicht lesbarer lateinischer Schrift und in einem Band herausgegeben – 7 cm dick und genau 2 kg schwer. Leider heisst der Titel nun irreführend: „Geschichte der Freimaurerei“. Der Umfang ist leicht gestiegen: Bd. 1: von 415 auf 434 Seiten; Bd. 2: von 360 auf 390 Seiten; Bd. 3: von 464 auf 484 Seiten. Peter Broers steuerte ein 10seitiges aktuelles Nachwort bei. Das ergibt über 1300 Seiten.
Der Freimaurer Dr. Ferdinand Runkel
- geb. 1864 in Hanau
- Doktor der Philosophie und Magister der freien Künste in Berlin.
- 1897 Freimaurer in der Loge Zum goldenen Pflug
- Mitglied der Johannisloge "Zur Beständigkeit" in Berlin. GLLFO
- 1923 wortführender Meister der Andreasloge "Alta-Clara".
Zitat: "Die Loge "Zur Beständigkeit" ist auch eine der ältesten noch bestehenden Logen in Deutschland: seit über 225 Jahre standen und stehen Brüder in der Kette unserer Johannisloge. In der folgenden Aufstellung finden Sie einige Namen von Brüdern unserer Loge, die sich entweder innerhalb der Freimaurerei besondere Verdienste erworben haben oder die als Person öffentlich bekannt geworden sind: ..... Runkel, Ferdinand, Dr. phil., 1864 - ?, Chefredakteur, Schriftsteller, Verfasser der "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" (3 Bände, 1931/33) "
Quelle: http://www.freimaurerorden.org/3x3_berlin-bestaendigkeit/ Dr. Runkel schrieb auch für das "Berliner Tageblatt"
Geschichte der Freimaurerei in Deutschland
Buchbeschreibungen
" - Ferdinand Runkel (1864-?), Dr. phil., Schriftsteller, Major der Reserve, seit 1897 Mitglied der Johannesloge "Zum goldenen Pflug" in Berlin, seit 1923 wortführender Meister der Andreasloge "Alta-Clara".
Sein Hauptwerk "Die Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" mit den bemerkenswerten, aufmontierten Abbildungen ist noch heute eins der wesentlichen Arbeiten zum Thema. - Einband leicht verblichen. Sonst gutes Exemplar. Gold- und Rosenkreuzer, Illuminaten.
"Ferdinand Runkel ist je nach Nachschlagewerk 1864 oder 1867 in Hanau geboren, war Journalist und Chefredaktor, Schriftsteller und Theaterautor und lebte seit 1890 resp. 1906 in Berlin; sein Todesdatum ist unbekannt. 1937 und 1940 erschienen noch zwei Kriminalromane aus seiner Feder. " von Roland Müller
oder Bruno Peters in Berliner Freimaurer Seite 53
Runkel, Dr. phil. Ferdinand 1864- ?
Chefredakteur, Schriftsteller, Verfasser der "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" (3 Bände 1931-1933)
Er wurde 1897 Freimaurer in der Loge zum goldenen Pflug und gehörte später zur Loge "zur Beständigkeit"
Im Jahrgang 1950 der Zirkelkorrespondenz der GLLFO sollte sich ein Beitrag von Herrn Dr. Runkel "Das Ringen um die Idee" finden.
Desgleichen im Jahrgang 49 des Mecklenburgisches Logenblattes 1920/21, Nr. 1/2 - 9/10 und Nr. 23/24 ein Beitrag von Herrn DR. Runkel "Arbeiten, Gehorchen, Schweigen".
________________________________________________________________________________
Echten,
Orden der, eine der vielen Nachahmungen des Freimaurerordens im 18. Jahrhundert. Begründet vom preußischen Brigademajor v. Bessel war sein Sitz während des Siebenjährigen Krieges im Hauptquartier des Generals von Fouqué. Laut Ordensbuch war Ordenszweck "Pflege aufrichtiger Freundschaft" als "Grundsäule dieses Ordens". Nach Ferdinand Runkel ("Mecklenburgisches Logenblatt", 1928) machte der Orden einen stark esoterisch gefärbten Eindruck. 1758 gestiftet, ging er 1769 wieder ein.
http://www.vrijmetselaarsgilde.eu/Ma%C3%A7onnieke%20Encyclopedie/EMAP~1/Elenn-01.htm
Festschrift
" Die Johannis-Loge Zur Beständigkeit von 1775 bis 1925. Zum 150jährigen Stiftungsfest. von Ferdinand Runkel"
Andere Werke von Herrn Dr. Runkel: Cüstrin. Roman. Fröschweiler. Volksschauspiel aus dem Kriege 1870 in vier Aufzügen. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 5712 von Hans von Wentzel und Ferdinand Runkel 1892 - Runkel, Ferdinand: Goethes Jugendfreund. Zum 100jährigen Todestage des Dichters Jacob Michael Reinhold Lenz am 23. Mai 1892. In: Der Zeitgeist. Beiblatt zum Berliner Tageblatt (Berlin), Nr. 21, 23. Mai 1892, S. [1f.]. 1909 - Neben meiner Kunst. -Flugstudien,Briefe und Persönliches von und über Arnold Böcklin von Ferdinand Runkel, Carlo Böcklin(Herausg.) 1910 - Böcklin Memoiren. - Tagebuchblätter von Böcklins Gattin Angela. Mit dem gesamten brieflichen Nachlaß herausgegeben.von Ferdinand Runkel -Hrsg. 1917 - Die Deutsche Revolution bis zum Zusammentreten der Nationalversammlung . Ein Beitrag zur Zeitgeschichte. 1918 - Der Schild des Rekkared. Detektiv-Roman. 1919 - Die Deutsche Revolution, Ein Beitrag Zur Zeitgeschichte 1919 - Liebeslüge : Detektiv-Roman 1919 - Das rote Brevier. Ein mystischer Roman. 1.-6. Tsd. 1921 - Der goldene Abgrund. 1922 - Aus den Papieren des Detektivs Martin Gisander, Band 2 1924 - Stickstoff. Roman 1932 - Geschichte der Freimaurerei in Deutschland - dritter Band - gebundene-Ausgabe
Dr. Ferdinand Runkel zum Online-lesen: http://www.archive.org/search.php?query=ferdinand%20runkel%20AND%20mediatype%3Atexts
_____________________________________________________________________________________________ „Berliner Tageblatt” vom 9. März 1896: "Neue Bücher. Von Ferdinand Runkel.
Freiherr von Schlicht plaudert uns die Geheimnisse seines Regiments aus – Militaria, heitere Soldatengeschichten, Leipzig, bei Ph. Reclam – Manöverleid und Burschenelend, das sind die beiden Hauptelemente dieser Offiziersgeschichten, die durchweg einen frischen individuellen Hauch haben. Mit leichtlebigem Humor und bescheidener Selbstgenügsamkeit, mit Liebe zu dem Beruf, über den der Offizier nicht hinausstrebt, hat sich Schlicht eine kleine Welt geschaffen, in der er jeden Fußbreit Landes kennt."
http://www.karlheinz-everts.de/Texte/besprechung.htm
Helmut Neuberger
Zitat aus Helmut Neuberger "Winkelmaß und Hakenkreuz" I.Teil Die deutsche Freimaurerei bis 1933 3. Freimaurerei als politische Kraft S. 104
"Die Bemühungen der deutschen Freimaurerei um Anpassung an die nationale Rechte fand selbst in der freimaurerischen Geschichtsschreibung ihren Niederschlag. In seinem dreibändigen, unerhört informativen und auf Grund seines Reichtums an während des Zweiten Weltkriegs verlorengegangenen Quellen auch heute noch unentbehrlichen Werk »Geschichte der Freimaurerei in Deutschland«, erschienen zwischen 1930 und 1932, forderte Ferdinand Runkel, Mitglied der Großen Landesloge, eine »Rückkehr der Freimaurerei zum Ordensgedanken«103 nach dem Vorbild der Großen Landesloge. Im »Zurück zur Volksgemeinschaft« und der «Aufrichtung einer deutschen Freimaurerei in Form und Wesen« sah er die einzige Möglichkeit, den völkischen Angriffen wirksam zu begegnen. Mehr noch erkannte er in dem Versuch, »die Bewegung, die unter dem Zeichen des Hakenkreuzes steht, ... mit den anderen nationalen Kräften zu einer geschlossenen vaterländischen Front zusammenzuschließen, ... eine erhabene Aufgabe der Freimaurerei Deutschland«104. In diesen Zeilen Ferdinand Runkels spiegeln sich die Erwartungen der Großen Landesloge wider, durch Ausprägung einer spezifisch deutschen Erscheinungsform der Freimaurerei nicht nur zu einem Ausgleich mit der extremen Rechten, sondern zugleich zu einer geistigen Führungsposition im Kampf um die nationale Erneuerung gelangen zu können."
Siehe auch
Rezension
Weitere inhaltliche Bezüge
- Strikte Observanz …lich trotz dem äußeren Ritterprunk an seiner Inhaltslosigkeit zugrunde. Runkel (, Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" I., 228) meint: "Jedenfalls war die Strikte Observanz in dem Lustrum von 1763—1768 die erfolgreichste Organisation, die geeignet schien, die freimaurerische Sehnsucht der damaligen Zeit zu erfüllen, bis etwas Besseres kam."
- Kölner Urkunde 1535 Eine Abbildung der Urkunde findet sich bei Ferdinand Runkel, "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland", Bd. I, 48.
- Gormogonen…os auftretenden Namer Gormogonen = "Deutschbürtige" stimmt auch Ferdinand Runkel (Geschichte der deutsehen Freimaurer I, 359) zu. Man vergleiche den Text d…
- Traktate 24: Die Großloge Royal York zur Freundschaft Freimaurische Historiker, u.a. auch der bekannte Ferdinand Runkel, vermuten die Gründung einer Loge mit dem Namen „de l´amitie“ im …
- Friedrich Hasselbacher: Feldlogen im ersten Weltkrieg - Teil 3…ßen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln]]" bestehende Loge „Ferdinand zur Glückseligkeit" hervorgegangen. Br. Ferdinand Runkel, dessen „Geschichte der Freimaurerei in Deutschland" (1932 Verlag …
- Friedrich Hasselbacher: Feldlogen im ersten Weltkrieg - Teil 9 …r Hobbing, Berlin 1932, 3. Bd., Seite 125/144) behandelt Br. Dr. Ferdinand Runkel die Feldlogen im Weltkriege. …sen, haben, wird dort verheimlicht! Mit nicht einem einzigen Wort erwähnt Runkel die hier aktenmäßig belegten Anklagen, mit nicht einem Wort zeigt er, da…
- Friedrich Hasselbacher: Feldlogen im ersten Weltkrieg - Teil 11 Br. Runkel nennt in Band III seiner oben bereits genannten „Geschichte der Freimaur… … „Carmen Sylva" sehr tapfer? Die Front war doch weit weg! Leider ist Br. Runkel so bescheiden, uns nichts Näheres über die Heldentaten dieser „Tapfere…