Montenegro: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ein kleiner ex-jugoslawischer Staat mit einer kleinen Obödienz: Montenegro ist ungefähr so groß wie Niedersachsen, aber mit nur 600.000 Menschen. Die meisten Montenegriner sprechen eine Variante des Serbischen. Von [[Rudi Rabe]].'''
 
'''Ein kleiner ex-jugoslawischer Staat mit einer kleinen Obödienz: Montenegro ist ungefähr so groß wie Niedersachsen, aber mit nur 600.000 Menschen. Die meisten Montenegriner sprechen eine Variante des Serbischen. Von [[Rudi Rabe]].'''
  
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Nach der Auflösung Jugoslawiens ab 1991 blieb Montenegro noch eineinhalb Jahrzehnte lang bei „Restjugoslawien“ (Serbien und Montenegro). Und so waren auch die verschiedenen freimaurerischen Obödienzen im serbischen Belgrad weiter für Montenegro zuständig: Die größte war die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’.   
 
Nach der Auflösung Jugoslawiens ab 1991 blieb Montenegro noch eineinhalb Jahrzehnte lang bei „Restjugoslawien“ (Serbien und Montenegro). Und so waren auch die verschiedenen freimaurerischen Obödienzen im serbischen Belgrad weiter für Montenegro zuständig: Die größte war die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’.   
  
 
2006 erklärte sich das Land für unabhängig. Als Folge entstand ein Jahr später die ‚Großloge von Montenegro’: Diese wurde am 12. Mai 2007 von drei montenegrinischen Logen eingesetzt. Das Ritual der [[Lichteinbringung]] wurde von folgenden ausländischen Großlogen gestaltet: ‚[[Reguläre Großloge von Serbien]]’ (so hatte sich die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’ 2006 als Folge der Unabhängigkeitserklärung Montenegros umbenannt), ‚[[VGLvD|Vereinigte Großlogen von Deutschland]]’, ‚Großorient von Italien’ und ‚[[Großloge von Österreich]]’.  
 
2006 erklärte sich das Land für unabhängig. Als Folge entstand ein Jahr später die ‚Großloge von Montenegro’: Diese wurde am 12. Mai 2007 von drei montenegrinischen Logen eingesetzt. Das Ritual der [[Lichteinbringung]] wurde von folgenden ausländischen Großlogen gestaltet: ‚[[Reguläre Großloge von Serbien]]’ (so hatte sich die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’ 2006 als Folge der Unabhängigkeitserklärung Montenegros umbenannt), ‚[[VGLvD|Vereinigte Großlogen von Deutschland]]’, ‚Großorient von Italien’ und ‚[[Großloge von Österreich]]’.  
  
Montenegro (= schwarzer Berg) heißt in der Landessprache Crna Gora. Und so nennt sich die Großloge im Original ‚Velká Lóže Crne Gore’. In dieser Obödienz arbeiten vier Logen (2008). Sie erfüllt die Bedingungen der ‚[[Regularität]]‘.
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Montenegro (= schwarzer Berg) heißt in der Landessprache Crna Gora. Und so nennt sich die Großloge im Original ‚Veliká Lóža Crne Gore’. In dieser Obödienz arbeiten vier Logen (2008). Sie erfüllt die Bedingungen der ‚[[Regularität]]‘.
  
  

Version vom 10. Juli 2014, 17:34 Uhr

Ein kleiner ex-jugoslawischer Staat mit einer kleinen Obödienz: Montenegro ist ungefähr so groß wie Niedersachsen, aber mit nur 600.000 Menschen. Die meisten Montenegriner sprechen eine Variante des Serbischen. Von Rudi Rabe.

Logo der ‚Veliká Lóža Crne Gore’

Nach der Auflösung Jugoslawiens ab 1991 blieb Montenegro noch eineinhalb Jahrzehnte lang bei „Restjugoslawien“ (Serbien und Montenegro). Und so waren auch die verschiedenen freimaurerischen Obödienzen im serbischen Belgrad weiter für Montenegro zuständig: Die größte war die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’.

2006 erklärte sich das Land für unabhängig. Als Folge entstand ein Jahr später die ‚Großloge von Montenegro’: Diese wurde am 12. Mai 2007 von drei montenegrinischen Logen eingesetzt. Das Ritual der Lichteinbringung wurde von folgenden ausländischen Großlogen gestaltet: ‚Reguläre Großloge von Serbien’ (so hatte sich die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’ 2006 als Folge der Unabhängigkeitserklärung Montenegros umbenannt), ‚Vereinigte Großlogen von Deutschland’, ‚Großorient von Italien’ und ‚Großloge von Österreich’.

Montenegro (= schwarzer Berg) heißt in der Landessprache Crna Gora. Und so nennt sich die Großloge im Original ‚Veliká Lóža Crne Gore’. In dieser Obödienz arbeiten vier Logen (2008). Sie erfüllt die Bedingungen der ‚Regularität‘.


Sveti Stefan: früher ein Fischerdorf, heute eines der Touristenzentren in Montenegro; sehr gut erhalten und bekannt gemacht ab den 1970igern von Berühmtheiten wie Sophia Loren oder Sylvester Stallone. Über den Tourismus erwirtschaftet Montenegro rekordverdächtige 20 Prozent seines Volkseinkommens. Foto: Milachich.


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