Johann Karl Brönner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2015, 09:41 Uhr
Johann Karl Brönner
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
Buchhändler in Frankfurt a. M., * 1738, † 1812,
einer der Gründer des Eklektischen Bundes (s. d.), für welchen er dann als Provinzial-Großmeister (1792 bis 1812) das Gesetzbuch und das Ritual verfaßte.
Die Eklektische Bundesurkunde, das Rundschreiben von 1783, war sein Werk.
Von ihm zahlreiche maurerische Schriften, darunter eine Geschichte der Loge "Zur Einigkeit" in Frankfurt a. M., der er sich, 1759 in Lyon aufgenommen, 1763 angeschlossen hatte.
Ergänzungen zum Lebenslauf
Quelle: Gallerie berühmter und merkwürdiger Frankfurter von Dr. Eduard Heyden gedruckt und verlegt von Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt a. M. 1861
Brönner wurde als zweiter Sohn von Heinrich Ludwig Brönner in Wertheim am 4. Juni 1738 geboren.
Lehrling ab 1753 bei der damals berühmten Buchhandlung der Gebrüder Gleditsch in Leipzig
Er wurde am 30. September 1793 zum Senator der Reichsstadt Frankfurt gewählt
Brönner starb geistig umnachtet am 22. März 1812
Quelle: Das Illuminaten-Wiki des Forschungszentrums Gotha der Universität Erfurt veröffentlichte folgende öffentlich frei verfügbare Zusatzinformationen:
Strikte Observanz Ordensname „ab Epitaphio“, 1778.
Illuminaten Ordensname "Arcadius", 1780 Novize (von Knigge aufgenommen), 1781/82 Quaestor der Frankfurter MK, 1783 Illuminatus Minor.
Links
- Johann Carl Brönner auf "Gothaer Illuminaten-Enzyklopädie Online" Illuminaten-Wiki