Minerva zu den drei Palmen

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Entwicklung der Loge

Die Loge "Minerva zu den drei Palmen" Nr. 7 i. Or. Leipzig wurde am 20. März 1741 gegründet, als namenlose "Stammloge des hiesigen Orients" während des zu Ehren der Minerva beginnenden römischen Festes Quinquatrus.


1745 beschließen die Brüder, ihrer Loge den Namen St. Jean aux trois compas („St. Johannes zu den dreyen Cirkuln“)zu geben.

25. August 1746: Gründung der deutschsprachigen Loge Minerva in Rücksicht auf die Universität Leipzig.

05. Juni 1747: Wiedervereinigung der beiden Logen Minerva und Aux trois compas zu der Loge Minerva zum Cirkul unter Billigung des Distriktsgroßmeisters von Obersachsen, Br. Friedrich August Graf von Rutowski.

Bibliothek der Minerva

Es werden von der Loge über 1000 Bücher, Dokumente und Tonträger verwaltet.

Ehemalige Logenbibliothek

Bevor die Bibliothek zerstreut wurde, war sie die best geordnetste und grösste in Deutschland im Bezug auf Freimaurerei.

"Vor der Enteignung durch die Nationalsozialisten betrug der Umfang der Sammlung mehr als 10 000 Bücher. Einiges davon ist heute noch in aller Welt verstreut, vieles davon wohl für immer verschollen. Wir sind immer auf der Suche nach alten Beständen der Loge und freuen uns über jeden Hinweis, der uns erreicht." Volker Helm, Bibliothekar der Loge MINERVA

Berühmte Logenbrüder

Quellen

→ www.Minerva-zu-den-drei-Palmen.de
Ausgearbeitete Unterlagen von K.-D. Holz aus dem Besitz des Artikelautoren Goldapfel