Dresden

Aus Freimaurer-Wiki

Dresden - Hochburg der Freimaurerei in Deutschland

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932), Ergänzungen H. Thorandt

  • 1728 Graf Rutowski errichtet als zweite Bauhütte in Deutschland die Loge "Aux trois aigles blancs" ("Zu den drei weißen Adlern"), aus der noch im selben Jahr wegen zu großer Mitgliederzahl die Loge "Aux trois glaives d´or" sich bildet.

Durch abermalige Spaltung entsteht

  • 1755 und 1762 Gründung der Logen "Zu den drei Palmen" (Strikte Observanz) und "Aux trois grénades", die sich
  • 1766 mit der Schwerterloge vereinigt.
  • 1765 wurde für Suchende, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren, die Loge "Étrangère" errichtet, die dann aber auch in die "Drei Schwerter" überging. Ebenso
  • 1772 die vom Grafen Brühl 1766 unter dem Namen "St. Jean des Voyageurs", gegründete Loge "Aux vrais amis".
  • 1811 Gründung der Großen Landesloge von Sachsen, der sich die Logen von D. anschließen.
  • 1815 Gründung der Loge "Astaea zur grünenden Raute" Sie vereinigt
  • 1831 sich mit der Schwerterloge, die seither den Namen "Zu den drei Schwertern und Astraea zur grünenden Raute" führt.
  • 1863 Gründung der Loge "Zu den ehernen Säulen".
  • 1894 Die große Landesloge der Freimaurer von Deutschland gründet die Loge "Zum goldenen Kreuz".
  • 1911 "Zum flammenden Stern", Sachsen.
  • 1929 "Aufrecht und Treu" ("Drei Weltkugeln").

In Dresden erschien das Blatt "Mitteilungen der Großen Landesloge von Sachsen". Die Dresdener Logen der Großen Landesloge von Sachsen unterhielten die Erziehungsanstalt, die den Namen Freimaurerinstitut (s. d.) führte, außerdem Wohlfahrtseinrichtungen, wie die Erholungsheime in Rehefeld, Teplitz-Schönau u. a. O.

Ergänzung der Liste

  • 1905 Gründung der Loge "Eintracht" ("Drei Weltkugeln")
  • 29.Oktober 1993 Lichteinbringung der Loge "Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute".

siehe auch

modernes Logenleben


Geschichte