St Michael

Aus Freimaurer-Wiki

St. Michael

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Loge "St Michael" in St. Michaelisdonn im norddeutschen Dithmarschen. Andere Schreibweise "St. Michael". ( Leider akzeptiert die Wiki-Syntax den Punkt nicht )

Die Loge ist Mitglied der Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland

Gestiftet am 27. März 1977

Freimaurerloge „St.Michael"

Matrikel-Nr. 244

Gegründet am 27. März 1977

Logenhaus in 25693 St.Michaelisdonn / Meldorfer Straße 2

www.freimaurerei-dithmarschen.de

mailto:logenmeister-michael@freimaurerei-dithmarschen.de

Über uns

Quelle: Homepage der Loge


Entwicklung unserer Loge und der Freimaurerei in Dithmarschen

Dithmarschens Freimaurerei hat ihren Ursprung in der seit 1796 in Altona arbeitenden Loge „Carl zum Felsen“, die unter der Konstitution der Großloge von Dänemark gegründet wurde und 1866 zur Großen Landesloge von Deutschland überwechselte. Die Loge „Carl zum Felsen“ zählte 1866 238 Mitglieder die nicht nur in Altona oder der näheren Umgebung wohnten, sondern zu dieser Zeit über die gesamte Provinz verteilt waren. Die Ausstrahlung dieser rüder ermöglichte die Logengründungen der Loge „Nordstern“ in Rendsburg im Jahre 1865, der Loge Alma an der Ostsee“ in Kiel 1866 und im Jahre 1867 gründeten Brüder dieser Loge in Glückstadt an der Elbe die Loge „Wilhelm zum gekrönten Anker“, die dann später nach Itzehoe verzog, weil Itzehoe als Kreis- und Garnisonstadt doch manche Vorteile bot. Unter dem Schutz der Glückstädter Loge wurde dann bereits 1874 in Marne ein Maurerkränzchen gegründet aus dem dann am 17. Februar 1881 die Loge „Ditmarsia“ entstand. Traditionsbewusst, wie man zu der Zeit besonders war, war der Gründungstag auch der Gedenktag der Schlacht bei Hemmingstedt am 17. Februar 1500. Eine Anzahl Brüder der „Ditmarsia“ hatte ihren Wohnsitz in Heide und Umgebung. Diese Brüder hatten am 12. November 1880 in Heide den „Geselligen Verein Ditmarsia für Freimaurer gegründet. Aus Mitgliederverzeichnissen der Jahre 1898 und 1913 ist das freimaurerische Leben um die Jahrhundertwende in unserem Dithmarscher Raum gut ablesbar. Die Mitgliederzahl der Marner Loge „Ditmarsia“ vergrösserte sich ständig und hatte um das Jahr 1930 über 180 Mitglieder zu verzeichnen.


Zusammenfassung

Der Dachverband der deutschen Freimaurerei sind die Vereinigten Großlogen in Deutschland (VGL). In ihr haben sich die fünf in Deutschland arbeitenden Großlogen zusammengeschlossen. Diese bestehen aus

In diesen Logen haben sich Menschen zusammengeschlossen, die aufgrund ihrer gemeinsamen Interessen und Ansichten sich verbunden haben, um das zu pflegen, was sie als wichtig und wertvoll empfinden. So war es früher und wird es auch in Zukunft in noch größerem Ausmass sein. Die zum Teil fehlende Perspektive in Bezug auf innere Werte im profanen Leben, wird Interessierte vermehrt zur Freimaurerei führen. In ihr schließen sich Männer zusammen, die Gemeinsamkeiten in verschiedenen Anschauungen haben und ein gleiches Ziel anstreben.

Die Freimaurerlogen sind in Organisation und Arbeit demokratisch. Alles was eine Loge tut, wird von der Gemeinschaft der Brüder getragen. Alle Mitglieder einer Loge sind gleich und frei, es gibt Abstimmungen, Mehrheitsentscheidungen und Wahlen. Dieses demokratische Selbstverständnis wirkt nach außen und daher ist folgerichtig die Freimaurerei in Diktaturen und totalitären Staaten verboten. Listet man die Länder auf, wo Freimaurerei verboten und erlaubt ist, erhält man als Resultat ein Spiegelbild der großen politischen und gesellschaftlichen Machtstrukturen unserer Zeit.

Was uns wichtig ist und was wir bieten

In unserer recht jungen Johannisloge „St.Michael" wissen wir vor allem die gute Gemeinschaft zwischen uns Brüdern und Schwestern zu schätzen. denn hier sind wir von Menschen umgeben, die uns und denen wir als Brüder zugetan sind.

Wir erwarten einander und schätzen uns;
wir können ernsthaft miteinander sein oder miteinander schweigen;
wir können hören und reden,

lachen und Scherze machen - alles zu seiner Zeit. Eine solche Bruderschaft bleibt auch tragfähig, wenn es Leiden zu ertragen gilt; liebevoll und unaufdringlich sind wir füreinander da.

Den Kern freimaurerischer Gemeinschaft bilden die rituellen Treffen in unserem "Tempel"; die dortige Arbeit wird durch das Ritual geprägt. Dabei hören wir in uns hinein, denken über uns nach und gewinnen im Laufe der Zeit wertvolle Erkenntnisse. Dieses geistige Arbeiten bezeichnen wir als die “Arbeit am rauhen Stein“.

Je mehr Mitglieder einer Freimaurerloge mit ihrem Wissen, mit ihren Kräften und mit ihren Begabungen dazu beitragen, um so inhaltsreicher und ertragreicher gestaltet sich unsere Gemeinschaft. Mit Folgen, nicht nur unter uns, sondern auch im täglichen Leben - zu Hause, im Beruf, etc.

Dabei sind wir nur ein kleines Glied in der weltumfassenden Bruderkette. So suchen wir immer wieder auch die Nähe der Brüder anderer Logen, um das Miteinander zu vertiefen und die Erkenntnisse anderer Lehrarten zu erfahren. Diese Besuche gehen über Berlin hinaus, selbst über Deutschland hinaus. Begeistert erzählt man sich noch nach Jahren von den vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen.