1936

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1936

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Zur Sonne

  • Großloge Zur Sonne Die drei altpreußischen Großlogen mussten sich z. B. aufgrund einer Erklärung des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern vom 28. März 1935 selbst auflösen; bis September 1936 waren alle 11 Großlogen und 33 ähnliche Verbände aufgelöst.
  • Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne Als Bruder (Carl von) Ossietzky im Jahre 1936 den Friedensnobelpreis für 1935 erhielt, wurde ihm nicht erlaubt, diesen Preis anzunehmen, und die nationalsozialistische Regierung verbot daraufhin allen Reichsdeutschen die Annahme eines Nobelpreises.

Enteignung

  • Friedrich Ludwig Schröder-Kinderstiftung In der dunklen Zeit des Nationalsozialismus, als die Vereinigten fünf Hamburger Logen mitansehen mußten, daß ihr Logenhaus enteignet und 1937 Stein für Stein abgerissen wurde, gelang es jedoch, die Kinderstiftung vor dem Zugriff der Machthaber zu bewahren: Sie wurde 1936 in eine selbständige, rechtsfähige Stiftung umgewandelt und erhielt den Namen "Friedrich Ludwig Schröder-Kinderstiftung", diesen Namen trägt sie noch heute.
  • Eiche auf roter Erde Somit löschte die Herner Loge ein Jahr vor dem endgültigen Aus der verbliebenen altpreußischen Großlogen die Kerzen. Die Liquidation wurde am 28. Februar 1936 beendet. Das Grundstück wurde zwangsversteigert.
  • Friederike zur Unsterblichkeit Am 11. Januar 1936 berichtete Regierungsvizepräsident Dr. Potthof dem Innen-Ministerium. Es handle sich um „ein ziemlich umfangreiches Gebäude, in dem eine Gastwirtschaft, ein Kaffee und ein Hotel betrieben wird. In den früheren Räumen der Loge befinden sich zur Zeit die Geschäftsräume der Ortsgruppe der NSDAP.“ Zunächst schien das Problem gelöst zu sein, und es wurde am 27. August 1936 bereits ein Kaufvertrag mit Max Kühner abgeschlossen. In die den-noch immer noch schwebenden Verhandlungen mischte sich seit Oktober 1936 aber auch die Gestapo ein.
  • Selene zu den drey Thürmen In Berlin wurden für jede Großloge namhafte Freimaurer zu Liquidatoren bestimmt, in den Tochterlogen Hilfsliquidatoren. In Lüneburg war es der Schriftführer der Loge, Alfred Bellmann. Das Logenhaus wurde am 17.12.1936 für 25.000 RM an das "Museum für das Fürstentum" Lüneburg verkauft und bald als HJ-Musikschule eingerichtet.

Siehe auch

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