Freimaurerei in den Niederlanden

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Niederlande

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Die erste verläßliche Nachricht über die Freimaurerei in den N. betrifft die Aufnahme des Herzogs Franz Stephany Lothringen, der im Auftrage des englischen Großmeisters Lord Lovel im Jahre 1731 im Haag durch Dr. Desaguliers dem Bunde zugeführt wurde. Anwesend waren John Stanhope und John Holtzendorff, ferner der englische Gesandte im Haag Karl of Chesterfield, der die Aufnahme veranlaßt haben dürfte, und drei andere Herren.
Bezeichnenderweise war in der Versammlung nur ein Holländer zugegen, was gegen die Behauptung spricht, das damals bereits französische und englische Logen in Holland bestanden hätten. Prinz Wilhelm III., Statthalter der Niederlande, und Baron Bentinck sollen schon 1690 Aufnahme in die Londoner "Society of Freemasons" gefunden haben. Die Existenz einer Loge "Frederiks Vreedendall", die schon seit 1630 unter dem Prinzen Frederik Hendrik von Oranien gearbeitet habe, ist bisher nicht glaubwürdig bestätigt. Daß Graf Franz Sporck während seiner Kavaliersreise in Holland mit Freimaurern zusammentraf und daher bereits im Jahre 1726 in Prag eine Loge begründen konnte, gehört gleichfalls in die Große Zahl unbewiesener und vorläufig unbeweisbarer Behauptungen. Um das Jahr 1731 scheinen aber Logen in Holland begründet worden zu sein.

Sicher ist der Bestand einer Loge im Haag unter dem Titel: "Loge du Grand Maitre des Provinces Unies et du ressort de la Generalite" im Jahre 1734 (Stuhlmeister: Vincent la Chapelle). 1735 wird eine Loge "Le veritable zele" erwähnt. Als der erste Großmeister wird Johann Cornelius Radermacher genannt. Die Versammlungen wurden in einer öffentlichen Zeitung besprochen, weshalb Radermacher im Dezember vor den Hof geladen wurde und ehren wörtlich geloben mußte, keiner Freimaurerversammlung künftig mehr beizuwohnen.
Die Loge "De la Paix" in Amsterdam, die meist aus Engländern bestand, wurde am 16. Oktober 1735 von einem fanatisierten Pöbel überfallen, der die gesamte Einrichtung zerstörte. Die Behörden sahen sich veranlaßt, die Freimaurerei in den Generalstaaten zu verbieten. Die Stimmung scheint aber bald wieder ins Gegenteil umgeschlagen zu sein, denn 1740 wird den Geistlichen untersagt, ihre Beichtkinder über Freimaurerei zu vernehmen. Die Logenzahl hob sich wieder, als 1747 Wilhelm IV. erblicher Statthalter aller Provinzen der N. wurde. Damals wurden alle Sechwierigkeiten beseitigt. Als die Loge "La Royale", hervorgegangen aus der oben erwähnten Loge du Grand Maitre, 1756 den Ruf zur Sammlung erlies, meldeten sich schon 10 Logen, die am 26. Dezember 1756 die "Groote Nationale Loge" gründeten.

Ihr Gesetzbuch verpflichtete u. a. die Neuaufgenommenen zum Eid, bei allen ihren Taten das Gebot: "Tue anderen, wie du wünschest, daß dir geschehe" vor Augen zu haben. Erster National-Großmeister wurde der Oberstleutnant Baron A. N. van Aerssen Beijeren, sein Nachfolger 1758 Graf Christian Fr. A. v. Bentinck. Unter dem dritten Großmeister, Oberst Baron v. Boetselaar (1759—1794), suchte die Großloge 1770 bei der englischen Großloge um Anerkennung und Bestätigung ihrer Unabhängigkeit an, die ihr auch gewährt wurde. Schon 1757 setzte eine Erörterung der Hochgradfrage ein. In diesem Jahr ging eine Anfrage über die "Schottischen Grade" an den Deputierten Großmeister der Londoner Großloge ("Moderns"), Dr. Manningham .

Drei Grade

Dieser teilte, nachdem er auch Erkundigungen bei Lord Aberdour dem Großmeister der Großloge von Schottland, eingezogen hatte, dem anfragenden Br. Sauel mit, daß in Großbritannien von dieser "Charlatanerie" nichts bekannt sei, die in Deutschland, Holland, der Schweiz usw. bestehenden Rittergrade deuteten auf Leute hin, die ihren Geist nur dazu angestrengt hätten, die Maurerei unverständlich und nutzlos zu machen.

In England kenne man nur drei Grade und keiner von diesen gelange durch die Maurerei jemals zur Ehre der Ritterschaft. Die Hochgrade hielten aber, wie ja dann auch auf den britischen Inseln, auch in Holland ihren Einzug. Beziehungen zur Strikten Observanz wurden hergestellt und es wurde ein Nationalkapitel von Holland gegründet, das dem Prinzen Friedrich von Hessen-Kassel unterstand. Bemerkenswert ist, daß in Holland die Großloge ihre volle Souveränität beibehielt und nicht, wie in den Nachbarstaaten, in Abhängigkeit von den Hochgraden geriet.

Weitere Logen

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden in den Niederlanden aber 70 Logen, 20 weitere in den Kolonien. Auch während der französischen Besetzung 1793 verteidigte der Großmeister von Boetselaar Willemstad erfolgreich gegen die französischen Truppen unter Dumouriez — und der Republik wußte die National-Großloge gegenüber dem Grand Orient de France die Unabhängigkeit zu bewahren. Der französische Großorient gründete in dieser Periode eigene Logen in Holland.


Französische Hochgrade

Auch die französischen Hochgrade fanden 1807 offiziell Eingang in Holland, und zwar die vier damals vom Grand Orient de France bearbeiteten des "Rite français" ("Rite moderne"). Im Dezember 1797 betonte Br. de Mist in einer Logenversammlung in Amsterdam, daß in dem von Bürgerkrieg und Zwiespalt zerrissenen Lande nur in der Loge noch gesagt werden könne, daß man nicht hasse und Rache nicht kenne, daß bei den Freimaurern die oft mißbrauchten Worte: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nicht eitel seien.

"Die Freimaurer sind frei, weil sie Despotie und Zügellosigkeit in gleicher Weise verabscheuen, sie sind gleich, weil sie fühlen, wie unendlich klein und unbedeutend der Mensch im Vergleich zum Unendlichen ist, weil sie wissen, daß niemand sagen kann, er allein besitze die Wahrheit. Daher sind sie tolerant aus herzinniger Bescheidenheit, daher brüderlich und bereit, den anderen zu helfen, auch wenn er andere Anschauungen hegt, und ohne darauf zu achten, ob er arm oder reich, schwach oder mächtig genannt wird."

Als Holland 1806 Königreich unter Louis Napoleon wurde, entstanden zahlreiche Offizierslogen. Im folgenden Jahr wurde ein Großer Teil der Stadt Leiden durch die Explosion eines Pulverschiffs zerstört, die Logen spendeten 13.000 Gulden. Im selben Jahr stifteten die vier Amsterdamer Logen ihrer Stadt das Blindeninstitut, heute noch eines der vorzüglichsten der Welt. Der Magistrat weigerte sich damals, auf irgendeine Weise zu dem Unternehmen beizutragen.

1810 wurde Holland französische Provinz. Napoleon wünschte keine unabhängige holländische Freimaurerei.

1812 wurde durch ein Arrete des Grand Orient de France die Aufhebung der holländischen Großloge verfügt; praktische Wirkung hatte das nicht, da 1813 die Franzosen Holland verlassen mußten 1814 erfolgte die Vereinigung Hollands mit Belgien, König Wilhelm I. von Oranien bestieg den Thron. Versuche, eine Vereinigung aller Logen im neuen Königreiche zu erzielen, scheiterten lange Zeit an den Gegensätzlichkeiten zwischen den nördlichen und südlichen Provinzen. Inzwischen war Prinz Friedrich der Niederlande, der zweite Sohn des Königs, zum National-Großmeister der nördlichen Provinzen gewählt worden (1816).

Grootoosten

Die südlichen Provinzen gründeten gleichfalls eine Großloge (1817), die aber ebenfalls den Prinzen Friedrich zum Großmeister wählte, so daß die gesamte holländisch-belgische Freimaurerei zumindest durch Personalunion vereinigt war. Sein Vorschlag, einen gemeinsamen Großosten (Grootoosten) zu schaffen, fand Anklang. Verwaltungstechnisch wurde daher 1817 ein solcher gegründet der abwechselnd im Haag und in Brüssel tagen, während im Norden und Süden je eine Grande Loge d'administration weiterbestehen sollte. Sprachlich war der Süden französisch, der Norden holländisch.

1830 wurde Durch die Bildung des Königreiches Belgien diese Einheit naturgemäß beendet. Trotzdem dauerte es bis 1837, bis die volle Trennung sich auswirkte, aus der Grande Loge d'administration wieder der unabhängige eigene Grootoosten wurde. Lange Kämpfe wegen der Hochgradfrage wurden in diesem Zeitraum durch Kompetenzabgrenzung schließlich auch zu befriedigendem Abschluß geführt, und so hatte die holländische Freimaurerei von diesem Zeitpunkte an eine ruhige, stetige Entwicklung zu verzeichnen.

Der 1835 neuerlich zum Großmeister gewählte Prinz Friedrich der Niederlande widmete sich eifrigst seinen Aufgaben. In seiner langen Amtszeit beschenkte er die Großloge wiederholt mit Gaben von großem und dauerndem Wert. So 1856, als er dem Großosten das Haus Fluweelen Burgwal 22 im Haag zu eigen gab, in dem dieser heute noch arbeitet. 1866 anläßlich seines 50jährigen Maurerjubiläums schenkte er dem Großosten die kostbare Bibliothek des Frankfurter Arztes Dr. Kloß (s. d.) ("Bibliotheca Klossiana"), die er für den damals sehr hohen Betrag von 60.000 Mark erworben hatte.
Beim gleichen Anlaß kam eine große Geldsumme zustande, aus der eine bedeutende Waisenstiftung (Louisa Stichting) erhalten wird. Anläßlich der 60jährigen Großmeisterschaft des Prinzen Friedrich (1878) wurden neuerlich wohltätigen Zwecken Große Summen zugewendet. Friedrich starb 1881, sein Nachfolger wurde Prinz Alexander, der ihm aber bereits nach drei Jahren in den ewigen Osten folgte. Seither stehen an der Spitze der holländischen Freimaurerei bürgerliche Großmeister.

neues Grundgesetz

1917 — anläßlich der Zweihundertjahrfeier der Freimaurerei — gab sich der Großosten ein neues Grundgesetz, das unter Großmeister Hugo van Gijn (1906—1917) ausgearbeitet worden war. In ihm kommt eine moderne Weltanschauung zum Ausdrück.
Es heißt da u. a.: "Freimaurerei ist die aus innerem Drange hervorgegangene Geistesrichtung, die sich in einem fortwährenden Bestreben nach der Entwicklung aller jener Eigenschaften des Geistes und Gemütes offenbart, welche die Menschheit zu hoherer geistiger und sittlicher Stufe erheben können. Sie findet in der Pflege der höchsten Lebenskunst ihre Anwendung.
Der Orden (Bund), ein selbständiges Glied der in allen Weltgegenden verbreiteten Bruderschaft der Freimaurer, bezweckt, ein gemeinsamer Mittelpunkt dieser Lebenskunst zu sein, und strebt die vielseitige und harmonische Entwicklung des Menschen und der Menschheit an. Er stützt sich dabei auf die Zuversicht in die Realität einer geistigen und sittlichen, den Menschen und die Menschheit nach aufwärts führenden Weltordnnng."

Weiter erkennt er als Grundlage an: "Den hohen Wert der menschlichen Persönlichkeit, das Recht eines jeden Menschen, selbständig nach Wahrheit zu suchen, die sittliche Verantwortlichkeit des Menschen für sein Tun und Lassen, die Wesenegleichheit aller Menschen, die allgemeine Bruderschaft der Menschen, und eines jeden Pflicht, mit Hingebung an dem allgemeinen Wohle zu arbeiten. Der Orden trachtet sein Ziel zu erreichen, indem er seine Institutionen und internen Beziehungen mit den in Art. 2 umschriebenen Prinzipien in Übereinstimmung bringt, mit dem Wunsche, daß diese Prinzipien die Welt durchdringen mögen. Teilweise arbeitet er auf besondere Weise mit Hilfe von Symbolen und Ritualen, welche Dolmetscher jener Ideale und Gedanken sind, die Äußerungen des höchsten Geistes darstellen. Anderseits fordert er alles, was geistige Armut und sittliches und materielles Elend in geistigen und sittlichen Reichtum und in materiellen Wohlstand verwandeln kann. Er nährt Toleranz und Nachsicht, übt Gerechtigkeit, fördert Nächstenliebe, sucht, was Menschen und Völker vereint; will beseitigen, was Geister und Gemüter trennt, und führt zu höherer Einheit, indem er das Bewußtsein der alles umfassenden Brüderschaft lebendig macht. Er fordert Gehorsam gegenüber den Landesgesetzen."

Der Grootoosten der Nederlanden, Fluweelen Burgwal 22, Den Haag, umfaßt heute 128 Logen mit gegen 8000 Mitgliedern. Davon sind 59 Logen im Mutterlande, 46 in Südafrika, 21 im östlichen, 4 im westlichen Indien . Die Logen in Übersee sind Provinzial Großlogen unterstellt, hiervon zwei (Südafrika, Kapstsat, und Transvaal, Jonannesburgs in Afrika, eine in Holländisch-Indien. In holländischer Sprache erscheinen fünf Freimaurerzeitschriften: das Amtsblatt des Großostens, "Correspondentieblad", ferner "De Broederketen" (wöchentlich), ein Archiv einer Gesellschaft zum Studium der Symbole und Rituale unter dem Titel "De Vrijmetselaar", die "Indisch Maconniek Tijdschrift" in Soerabaja und die "Maconniek Tijdschrift" im Haag

Die holländische Freimaurerei hat in der Jetztzeit zu wiederholten Malen heftige Angriffe von seiten der katholischen Kreise ihres Landes zu erleiden gehabt. Besonders mußte sie sich — in der Öffentlichkeit — dagegen zur Wehr setzen, daß 1927 ein katholischer Oberfeldprediger die Kanzel zu Angriffen auf die ("satanischen") Freimaurer mißbrauchte und daß 1928 der Bischof von Breda in einem Rundschreiben an die Priester seiner Diozese den Bund lästerte.

Sehr eifrig beteiligte sich die holländische Bruderschaft an der Forderung der internationalen Beziehungen innerhalb der Freimaurerei. Bei jeder Gelegenheit kamen ihre auf ehrliche Versöhnungsarbeit im Menschheitsinteresse gerichteten Bestrebungen zum Ausdruck. 1896 fand im Haag eine internationale freimaurerische Tagung statt, 1913 ebenda die letzte der internationalen Manifestationen vor dem Weltkrieg.
Als dieser ausgebrochen war, erließ Großmeister Hugo van Gijn ein Rundschreiben (März 1915), in welchem die Freimaurer von ganz Europa beschworen wurden, auch inmitten des fürchterlichen Ringens, der Zerstörung so vielen blühenden Lebens und unendlicher sittlicher und materieller Werte nicht daran zu vergessen, daß, wenn der Friede wieder komme es Sache des Freimaurertums sein müsse, die entfesselte Menschheit an das jetzt zur Unkenntlichkeit entstellte Humanitätsideal zu erinnern. Pflicht der Bruderschaft der neutral gebliebenen Staaten sei es, unverzüglich alles vorzukehren, das geeignet erscheine, diese Arbeit für eine neue Menschlichkeit in die Wege zu leiten.

In der Association Maconnique Internationale spielte die holländische Freimaurerei mehrere Jahre eine führende Rolle, zog sich aber zurück, als ihr mancherlei Bedenken aufstiegen (s. A. M. I.). Sehr eifrig beteiligten sich holländische Brr. an der Allgemeinen Freimaurerliga, der Ligakongreß des Jahres 1929 fand in Amsterdam statt, seither alljährlich Ligatage der holländ. Landesgruppe. Besonders rührig ist die holländische Freimaurerei auch im Bestreben, in der Öffentlichkeit Aufklärung über die Ziele und Zwecke der Freimaurerei zu vermitteln und dadurch die immer wieder erhobenen Anschuldigungen zu entkräften.
Sie hat 1931 die Tagespresse in ihren Tempel im Haag, einen der allerschönsten in Europa, eingeladen, sie dort in die Symbole Einblick nehmen lassen und eine gründliche Aussprache mit den Pressevertretern angebahnt, die in zahlreichen Aufsätzen ihren Niederschlag fand. Das offene Vorgehen hat, wie sich zeigte, auch in der weltanschaulich gegnerisch eingestellten Presse Zustimmung und achtungsvolle Anerkennung gefunden. Die breiteste Öffentlichkeit erhielt so Einblick in die Arbeitsweise der holländischen Freimaurerei. Aus der geographischen Konstellation heraus, daß sie an der Schwelle wirkt, über die der Weg von England zum Kontinent führt, hat sich nicht nur das Gefühl der Verpflichtung ergeben, Brücken schlagen zu müssen, sondern auch eine überaus glückliche Synthese zwischen der angelsächsischen und der kontinentalen Methode der freimaurerischen Betätigung.

In die Tiefen gehende Ritualpflege (wobei die Lichtsymbolik stark in den Vordergrund tritt) vereinigt sich mit bedeutsamen geistigen Leistungen. "Erst das eigene Licht entzünden, dann mit allen Mitteln dienen", so umschrieb der Großsekretär Faubel auf dem Amsterdamer Ligakongreß 1928 die Auffassung seiner Obedienz.
Sehr bemerkenswert sind die Leistungen der holländischen Freimaurerei auf karitativem und sozialem Gebiete. Auch dem Nachwuchs, besonders der studierenden Jugend wird rege Aufmerksamkeit gezollt. Die holländische Freimaurerei ist auch die erste, die ihren Schwesternvereinigungen eine zentrale Leitung zu geben bestrebt ist und eine Mitarbeit der Frauen an ihren sozialen Werken planmäßig organisiert (s. Jugendorganisationen und N.V.V.V.V.).

Auf eine besondere Eigentümlichkeit der holländischen Freimaurerei sei noch hingewiesen: die Logen unterscheiden sich nicht durch die Logenabzeichen, sondern durch die Farben der Schurzeinfassung. Eine komplette Sammlung dieser holländischen Schurze besitzt das Freimaurermuseum in Bayreuth. Sehr reich ist auch das holländische Medaillenwerk. Die Bibliothek des Großostens ist eine der reichhaltigsten der Welt. Der Oberste Rat der N. des A. u. A. Schottischen Ritus hat seinen Sitz ebenfalls im Gebäude des Großostens, dort befindet sich auch das Erzkapitel der Hochgrade der N., dem insgesamt 22 Kapitel (des XVIII. Grades) in Holland, Niederländisch-Indien und Südafrika unterstehen.

Siehe auch