Frank Heinrich - Mysterium der Zauberflöte
Inhaltsverzeichnis
Frank Heinrich - Das Mysterium der Zauberflöte
Die geheime freimaurerische Symbolsprache Mozarts.
Wolfgang Amadeus Mozart schrieb, zusammen mit zwei weiteren Freimaurern, 1791 die weltberühmte Oper: die Zauberflöte. Seit gut zweihundert Jahren wird diese Oper nun aufgeführt, und unzählige Menschen haben sie schon gesehen oder werden sie noch sehen. Über die Zauberflöte sind sehr viele Werke geschrieben worden; hauptsächlich wurde aber die musikwissenschaftliche Seite dieser Oper erforscht, weniger die symbolkultische, das geheime Mysterium, welches Mozart versteckt in die Oper einfließen ließ. Mozart soll, so berichten einige Quellen, vergiftet worden sein. Wenn dies der Fall war, stellt sich eine Frage: warum? 1925 erschien eine Schrift innerhalb der Freimaurerloge "Zum schwarzen Bär" zu Hannover.
Der damalige Vortragende, Bruder C. Arend, schreibt: "... Weiterhin wurde festgestellt, das die Handlung und Symbolik in der Zauberflöte eine rein freimaurerische ist: Darin zeigt sich die rein ideelle Seite dieses Kunstwerks. Die Literatur, welche diese Deutung der Handlung möglich machte, ist der Logenbibliothek entnommen. Zum Teil waren es lohnende Quellen aus der Provinzialbibliothek und den Bibliotheken auswärtiger Logen. Trotzdem ist angesichts dieser umfassenden Literatur nur wenig, was selbst bei aufmerksamsten Studium dem schon Bekannten als neu hinzugedeutet werden könnte."
Neue Aspekte und vor allen Dingen eine neue erweiterte Symboldeutung der Zauberflöte sind in unserem Buch zu erwarten. Es werden Vernetzungen aufgezeigt, die Mozart mit einem sogenannten Betrüger verbinden, nämlich mit dem Grafen Cagliostro. Dieser Graf lebte ebenfalls z. Zt. Mozarts und bereiste ganz Europa mit dem Ziel, die dekadenten Logen zu reformieren und die ägyptisch orientierte Freimaurerei wieder zu installieren. Sein Motto wie das der Zauberflöte war: Mann und Weib, Weib und Mann, reichen an die Gottheit an. Lassen Sie sich überraschen, lesen Sie die in der Zauberflöte versteckten Mysterien, die bis zu den Eleusinischen zurück reichen. Verlagstext MdG-Verlag Leipzig
Inhaltsübersicht
- Warum dieses Buch geschrieben wird
- Wie ich bei der Untersuchung der Symbolik der Zauberflöte vorgehe
- Die Symbolik der Zauberflöte
- Der tiefere Sinn der Bildersprache- der Symbolik
- Die Verfolgung der Freimaurerei durch die Inquisition der katholischen Kirche in ihrem Machtbereich
- Zustandsbericht über die Logen im 18. Jahrhundert und unsere Gegenwart
- Mozart als Freimaurer
- Mozarts Tod
- Das Phänomen Cagliostro- die veränderte Auffassung der Mysterientradition und ihre neue Bearbeitung
- Über Cagliostro und Saint Germaine
- Die Mysterien von Eleusis, ihr religiöser Gehalt und ihre Einzigartigkeit
- Die Lehren in den Mysterien
- Wesen und Ursprung der Magie
- Der weintrinkende Eingeweihte (der Kult um den Alkohol)
- Ornithomantie
- Aberglaube
- Bild- und Tafelteil
- Quellenmaterial
Die geheime Symbolik der Zauberflöte
Die “Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart ist eines der erfolgreichsten Bühnenwerke der Welt. Doch heutzutage wird ihrer Symbolsprache zumeist wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
In diesem Buch werden die Symbolsprache in Mozarts Singspiel analysiert und Bezüge zum eingeweihten Wissen dargelegt.
Es ist also nicht die Absicht des Buches, ausschließlich vordergründig die Symbolik zu beschreiben, sondern diese in einen freimaurerischen Kontext zu stellen, so wie er von Mozart gedacht war.
Eine Erkenntnis dabei ist: Die Symbolsprache von Mozarts weltberühmten Werk reicht tief in die Vergangeheit hinein, sogar weit über das Wissen der alten Ägypter.
Doch der Leser erfährt darüber hinaus etwas über die Freimaurerei in Österreich, Mozart als Freimaurer und seinen bis heute geheimnisvollen Tod.
Mozart, mit der Symbolik der Eingeweihten engstens vertraut, schuf mit der „Zauberflöte“ mehr als nur eine „lustige Oper“, so wie sie heutzutage oft gesehen und inszeniert wird. Sie könnte für diejenigen, welche sie mit aller Ihrer Kraft erfahren dürfen spirituelle Nahrung bedeuten.
Leider ist die heutige Aufführungspraxis weit davon entfernt - ein Spiegel unserer Zeit?
Auch zu Mozarts Zeit befanden sich die Menschen weit entfernt von den ursprünglichen Mysterien. Ein ausführliches Kapitel über den Grafen Cagliostro zeigt dessen Bemühungen einer Wiederbelebung dieser Mysterien auf.
Die rein materiellen Werte unserer sichtbaren Welt sind nicht von ewiger Dauer. Aus diesem Grund versucht das Buch beim Leser die Begeisterung für das Transzendente, das Verborgene hinter dem Sichtbaren wiederzuerwecken und - zu entdecken.
Text: Matthias Klaußner
Kontakt
- Copyright 2005 -all rights by Frank Heinrich
- ISBN: 978-3-9812875-3-0
- DIN A5 - für 16,50 €
- Terra Incognita bei MdG - Verlag
- Seitenanzahl: ca. 165 Seiten
Auch erhältlich über SCHOPF